Fortsetzung eines alten Traumes...

rivella03

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Hallo ihr Lieben

Ich habe doch hier vor einigen Monaten den Traum gepostet indem mir vom Bruder meines Großvaters der Tod vorhergesagt wird...

Nun gestern habe ich geträumt ich würde zu einem Heiler gehen wegen meiner Haut. Ich habe tatsächlich Probleme mit meiner Haut.

Dort waren mehrere Menschen, vage Bekannte, die ähnliche Probleme hatten und darum auch den Heiler aufgesucht haben.

Mich überkam eine riesige Trauer, ich fing an zu weinen. Einer der Bekannten meinte in etwa: ich sei bestimmt traurig weil ich weiss, dass ich nicht mehr so lange zu leben habe, und mir darum meine Zukunft nicht planen könnte..

Der Heiler konnte mir dann auch nicht helfen..

Auf einmal befinde ich mich mit auf dem Rücksitz im Auto meiner Eltern. Diese sitzen vorne. Ich fühle mich wieder wie ein kleines Kind.

Mein Vater dreht sich zu mir um und meint: Leider kann mann den Tod nicht besiegen..da kann niemand was machen...

und ich bin aufgewacht.

Ist das eine Verarbeitung des alten Traumes? Die nackte Angst? Der Wunsch nach Leben...

lg rivella
 
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Es ist ja nicht so, dass ich mich nach dem ersten Traum nicht wirklich eingehend mit dem Thema Sterben auseinandergesetzt hätte....

Und in den letzten Wochen war ich meist mega dankbar fürs leben...der Traum hat schon auch was wach gerüttelt....

Mir ist ja auch bewusst, dass der Tod unumgänglich ist...und doch nagt der Traum wohl noch an mir....

Wahrscheinlich sucht mein Hirn nach einer Lösung...

Was wiederum zum Auto Traum passen würde.....
 
Ist das eine Verarbeitung des alten Traumes? Die nackte Angst? Der Wunsch nach Leben...
Jaaaaa.
Leider finde ich den vorigen Traum nicht mehr, auf den du dich hier beziehst, habe nur eine vage Erinnerung.

Manche Menschen träumen ihren eigen Tod voraus. In diesen Träumen sterben sie aber nicht dahin, die Symbolik zeigt eher ein glückliches Weiterkommen, so was in der Art.
Keinesfalls wird ihnen der bevorstehende Tod lang und breit und ausführlich als ein unabänderliches Schicksal prophezeit, wie das bei dir wohl wiederholt der Fall ist.
Es ist ja nicht so, dass ich mich nach dem ersten Traum nicht wirklich eingehend mit dem Thema Sterben auseinandergesetzt hätte....
Der Gedanke, einmal sterben zu müssen und daran nichts, aber auch gar nichts ändern zu können, macht Angst. Jedem Menschen.
Wenn dieser Gedanke bei dir akut ist, dann träumst du das, und zwar in der knallharten Wahrheit, wie du sie dir am Tage eher nicht bewusst machst.

Rivella, keiner weiß, wann sein letztes Stündlein gekommen ist. Und keiner weiß, ob er seine Zukunftspläne realisieren kann. Jeder kann theoretisch jeden Moment tot umfallen.
Wir alle haben nur das Jetzt, die Gegenwart, die konkret ja nur ein kurzer Moment ist. Der Moment davor und der danach sind nicht mehr bzw. noch nicht.

Schau um dich, stell fest „ich lebe“ und dann lebe halt, freue dich deines Lebens. Und mach dich nicht fertig mit so Gedanken an den Tod.

Es hat natürlich seinen Grund, warum du so was träumst. Dazu kann man vielleicht etwas herausfinden, wenn man in deiner Psyche ein bisschen „gräbt“, aber ein Rest Spekulation bleibt dabei trotzdem. Außerdem, was solls....?
 
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