For you

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Kein Kopf,
kein Sinn,
kein Plan.

Kein Zurück.

Nur noch nach vorn.

Liebe. Nur noch Liebe.

Für dich.
 
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Wenn du Unterstützung brauchst, dann melde dich bitte. Ich hab so das Gefühl, du kannst ein bisschen Sonne gebrauchen,

Nein. Ich bin nicht sauer. Nur ein bisschen traurig, weil das von dir arrangierte Plaudern, reichlich daneben gegangen ist. Ich weiß, du wolltest reden und kannst nichts dafür, dass ich das „rote Tuch“ für deine Lady bin. Aber dein merkwürdiges Verhalten und das was du gesendet hast, war schon krass.

Sie wollte, dass du in die Wohnung gehst und ihr habt euch angeblafft. Und ich wurde das Gefühl nicht los, dass sie händeringend ein aufeinandertreffen vermeiden wollte. Ich bin also mitten in eine Streß-Situation geraten, die mich emotional sehr verwirrt hat. Und du bist geblieben. Ja du wolltest reden. Erschrocken habe ich mich nur, als sie sich von der Bank aus meldete, wusste zuerst gar nicht, woher das kam... Du weißt, ich sehe nicht gut.

Ich fühlte mich total überfordert, wusste nicht, wie ich mich richtig verhalte. Stören oder provozieren wollte ich nicht. Also haben wir uns gegrüßt und mehr nicht.

Hey, warum kann das alles nicht normaler sein?

Ich habe gehört, was du gesagt hast, meintest du damit mich oder sie? „Ja, das ist ganz schön schwubberich und kalt draußen.“ Und ich wusste nicht, ob du die kontrollierende Dame hinter dir meintest, oder mich?

Was glaubt sie denn... Was wäre passiert? Wir hätten uns unterhalten, was schön gewesen wäre und dann hätte ich mich auch wieder verabschiedet.

Ich meine es nicht böse... Aber verdammt. Ich bin nicht Miss Germany oder Wonderwomen, vor der man Angst haben müsste. Was hätte ich ihr denn mit einer lieben Plauderei weggenommen, was ich höchstwahrscheinlich nicht sowieso schon habe? Vermutlich.

Also bin ich gegangen, weil ich die anbahnende Explosion spüren konnte. Das wollte ich nicht. Das wollte ich einfach nicht für dich! Für dich!

Du wirktest in dich zusammengefallen, komplett. Nein. Nicht glücklich.

Ich habe also mein Töchterchen genommen und bin bis zur Ecke gelaufen. Ich möchte nicht, die Ursache für Ärger sein, nur weil ich da bin. Und ich will mir gar nicht vorstellen, was dann bei euch abging, obwohl du nichts schlechtes gemacht hast.

Dann schaute ich mich noch einmal um und dein Blick traf mich bis ins Innerste. Schmerz, Bedauern... Ja, es tat dir leid. Ich weiß. Mir auch. Du wirktest total überfahren und vermutlich hattest du dir das alles anders vorgestellt.

Es kommen noch andere Tage. Ganz bestimmt. Und ich hoffe ja, sie begreift, dass ich ihr nichts Böses möchte. Du hast eine Familie und liebst sie. Und alles was dir wichtig ist, würde ich auch schützen. Hab ich sie nicht immer bedacht? Immer mit einbezogen?

Ich liebe dich. Ja. Ernsthaft. Aber dich zu lieben bedeutet eben auch, dass ich dir wünsche, dass es dir gut geht. Da ist dann auch deine Familie mit drin. Und das fühlte sich nicht gut an.

Verstehst du mich?

Wie du die Situation wieder glätten kannst? Sei einfach wie immer. Es gibt nichts zu verzeihen. Ich verstehe, was du fühlst. Nur die Gefühlsgewalt, die auf mich zuprallte war gewaltig. Die hätte mich fast umgehauen.

Und es hat mich verunsichert. Und wenn ich unsicher werde, dann ziehe ich mich auch zurück.

Es wird wieder besser werden, vielleicht hatten sie vorher schon Streit, wer weiß, was los ist in ihrer Ehe. Es muss nichts mit Dir zu tun haben, aber natürlich bist Du für seine Frau ein Problem, mach Dir da bitte nichts vor. Ihr Mann liebt Dich, auch, wenn er sie nie verlassen würde, das ist für keine Frau, die ihren Mann ja ebenfalls liebt, einfach. Das ist ein Schmerz, den sie fühlt, Angst, Hilflosigkeit. Darum schlägt sie um sich. Du liebst ihren Mann, hast sexuelle Gefühle für ihn, und sie sieht, wie es in ihm aussieht, wie er fühlt, das tut ihr einfach weh. Da kannst Du nichts dran ändern, selbst, wenn Du ihm aus dem Weg gehen würdest.
 
Ach liebe @Loop. Du liebes Wesen... :)

Aber psssscht... Erwähne das mit sexuellen Gefühlen doch nicht so. Das ist doch alles im normalen Rahmen. Es klirrt in meinem Kopf, beim Lesen. :D Ich hab es ja nur erwähnt, weil ich damit sagen wollte, dass ich eben nicht nur wie eine Schwester empfinde. Auch, aber nicht nur.

Ansonsten hast du recht. Und ich mag sie, habe mich mal sehr um ihre Freundschaft bemüht. Na ja, so weit ich das halt als introvertierter Mensch kann. Das ist für mich nicht so einfach, während es bei ihm ganz einfach war.

Und nach wie vor, bin ich dafür noch offen. Doch macht es die Gesamtsituation, sehr, sehr schwierig. Und ich würde sie nie „ausgrenzen“. Aber ich muss zugeben, dass es in der Vergangenheit schon unabsichtlich im Gespräch passiert ist. Ohne Absicht. Und es ist mir erst im Nachhinein wirklich aufgefallen. Hier wurde es bei anderen Usern als „Blase“ bezeichnet.

Aber ich denke, es war gut, dass ich gestern gegangen bin. Wer weiß, was meine Anwesenheit noch geschürt hätte. Ich möchte nicht, dass es ihm schlecht geht. Und das meine ich auch so.

Der Idealfall? Alle haben sich lieb, kommen gut miteinander aus, ohne negative Gefühle, niemand muss leiden und alle sind glücklich. Aber so ist das leider nicht... Und ich verstehe, dass es daran liegt, weil da noch mehr ist.

Ich kann also nur versuchen, ihm irgendwie zu helfen, mental. Physisch auch. Also Face-to-Face. Denn zu ihm habe ich Zugang. Und diese Verbindung würde auch bestehen bleiben, wenn ich bis ans Ende der Welt ziehen würde. Da kam ich ja praktisch her, nur um ihn zu finden.

Ich bin aber tatsächlich bereit, von meiner Seite aus, über mich hinaus zu wachsen.
 
Mit so manchem, der da gerade in deinem Garten sitzt, hätte ich gerne getauscht. Ich wäre gerne ein Teil davon, weißt du?
 
Wolfsgejammer, Wolfsgejammer...

Guten Morgen!

Gestern war ich mit Töchterchen wieder am Spielgerät, nach einem kleinen Spaziergang.
Und ich hab gesehen, dass du Besuch hattest. Ist ja gut, wenn du wieder am Leben teilnimmst. Nach den schlimmen Schicksalsschlägen.
Find ich wirklich gut. Und wichtig. Ich weiß, du hast mir mal erzählt, dass vieles Show ist und du unter einer lachenden Fassade steckst. Ich weiß. Aber ein bisschen mal was anderes, außer Ärger ist doch toll. Ich wünsche mir das wirklich für dich.

Doch muss ich dir was gestehen. Ich hab mir gestern sehr gewünscht, ich könnte jetzt mit jedem einzelnen von denen tauschen. Mit dir lachen, erzählen, scherzen. Nicht nur im Traum, sondern wirklich. Einfach ein Teil von dieser Gesellschaft um dich herum sein.

Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass du wie früher raus kommst und mich einfach mit dir ziehst. Ich muss gestehen, dass ich hier ganz und gar nicht so makellos und fehlerfrei liebe, wie ich es gerne würde. Neid? Eifersucht? Nein. Überhaupt nicht. Nur der egoistische Wunsch, bei dir zu sein. Nicht da am Spielgerät. Sondern bei dir, verstehst du?

Das hat mich so aufgewühlt, dass ich mir gestern Abend noch Blasen an die Füße lief. Ich bin gelaufen und gelaufen und gelaufen. Weggelaufen vor diesem Wunsch, auch wieder ein physischer Teil deines Lebens zu sein. Wenn du mich so ackern siehst (und ja, du hast mich ja offen beobachtet und mir dabei zugeschaut, wie ich die Felder mit meinem Frust niedermähte. Ich hab dich gesehen), dann ist es besonders arg um mein Gefühlsleben bestellt.

Dann will ich eigentlich was ganz anderes. Bei dir klingeln (wie jeder andere das auch tut), dich bei der Hand nehmen und sagen: so, jetzt komm einfach mal mit.

Doch ich bin nicht irgendwer. Da ist Liebe. Und das ist der Grund, warum ich draußen stehe und nicht zu dir darf.
 
Und wieder werde ich heute Nachmittag die Felder rocken. Ich bin allein, alle weg. Genug Gelegenheit, bis zum Umfallen zu laufen. Die Blasen? Merk ich eh erst hinterher.

Stattdessen, laute Musik (keine traurigen Gedanken mehr hören) und alles aus dem Leib laufen, was da in mir tobt. Und wenn ich dabei umfalle... Egal.

Und du? Du wirst mir wieder wie so oft dabei zusehen, wie ich meine Runden mache, bequem von deiner Terrasse aus. Wie ich mit hochrotem Kopf, diszipliniert und gnadenlos mit mir selbst, durch den Acker rase. Gewaltmarsch? Ja!

Vielleicht laufe ich mir all die Gedanken weg, dass ich viel lieber bei dir, mit dir, wäre. Vielleicht gelingt es mir ja.
 
Es geht mir ehrlich gesagt (aus verschiedenen Gründen), im Moment nicht besonders gut. Das wirst du sicher spüren.

Insofern hoffe ich wirklich, dass Sonne und frische Luft, mich ein wenig aus diesem bescheuerten Tief rausholen. Ich mag es nicht, wenn ich mich so fühle.

Also laufen bis es dunkel wird, hm?
 
Reden

Reden.
Mit dir.
Mit mir reden?
Willst du?
Dann lass uns reden,
Wir? Du und ich?

Wann?
Am liebsten jetzt.
Jetzt? Gleich?
Oder am besten gleich gestern?
Doch gestern ist vergangen.
Warum also nicht heute.
Heute ist gleich.
Oder jetzt.

Jetzt reden?
Sofort? Direkt?
Reden heute geht nicht.
Denn es redet sich nicht gut im Regen.
Reden im Regen macht nass.

Also dann morgen?
Morgen reden?
Du und ich und du?
Reden?
Ja einfach nur reden!
Reden mit dir und mir und uns.
 
Guten Morgen,

ach du meine Güte. :( Ich scheine hier einige zu triggern und möchte wirklich mal betonen, dass ich das gar nicht beabsichtige. Beim Blick in meine PNs stockt mir manchmal der Atem. Den einzigen, den ich hier triggern möchte, das ist einzig und allein „er“. Der für mich, wunderbarste Mensch, den ich bisher kennenlernen durfte. Mit allem, was ihn ausmacht. Seinen Stärken und seinen Schwächen. Und was ich noch nicht kennen sollte, würde ich wirklich gerne kennenlernen. Und sei es noch so schwierig. Denn all das macht uns Menschen doch aus. Eben das wir verschiedene Seiten in uns tragen, nicht wahr?

Ich freue mich über Zuspruch und es ist auch okay, wenn hier was dazu geschrieben wird. Kann ich mit umgehen. Ich freue mich sogar darüber. Aber ich möchte echt niemanden aufregen und belasten. Deshalb habe ich mich doch hier hin zurückgezogen. Einfach... Weil es so schwer ist, alleine damit umzugehen, auch wenn ich durch ihn, wirklich nie ganz alleine bin. Denn ich kann nicht mal mit der Person darüber reden, die mittlerweile eine sehr gute Freundin von mir geworden ist. Ich habe ihr kein Wort darüber erzählt. Einer Freundin! Ich schweige eisern. Nur hier, lasse ich meine Gefühle raus.

Wenn er das also lesen sollte, dann ist er hier, weil es ihn interessiert. Und wenn nicht, dann ist das hier ein Ausgleich für meine Seele, die genug schweigen muss. Es gibt also gar keinen Grund, mich anzugreifen. Leute, wenn es euch negativ triggert, dann tut euch einen Gefallen und erspart euch das. Wenn ihr aber etwas wertvolles in meinen Worten mitnehmen könnt, dann bleibt. Sehr gerne.

Nein, ich habe meiner Freundin (die ich in letzter Zeit häufig sehe), nie etwas anvertraut, was in seine Richtung geht. Es wäre für mich Verrat an ihm. Und trotzdem weiß sie Bescheid, seit wir uns das erste mal angestrahlt haben. Es ist okay. Das darf sie. Und sie lässt mich auch schweigen, lässt mir die Wahl. Sonst hätte ich mich zurückgezogen. Denn mein Geheimnis, trage ich nicht offen in seine und meine Welt. Er soll selbst entscheiden, wann er mir zugesteht etwas zu erzählen. Draußen.

Seelchen, du brauchst da keine Angst zu haben. Wirklich nicht. Wenn nötig, nehme ich das mit ins Grab.

Die einzige Person in meinem Leben, die wirklich davon weiß, ist meine Mama. Die war sofort geflasht von der Chemie zwischen ihm und mir. Doch auch sie akzeptiert, dass ich oft schweige.

Weißt du Seelchen, das sind alles Dinge, die an dich gehen. Wenn wir wieder unseren alten Kontakt hätten, reden würden (nur wir zwei), dann bräuchte ich diese Art von „Ausleben“ gar nicht. Wie gerne würde ich dir bei einem Kaffee erzählen. Gar nicht mal über dich und mich. Es sind auch manchmal die Kleinigkeiten, die mir so fehlen.

Weißt du noch, wie wir da standen, du auf deinem Fahrrad und ich davor? Wie wir uns ganz unbedarft umarmt haben, weil es einfach so schön war, jenen Menschen zu treffen, der glücklich macht? Ja, das war alles vor dem Tod deiner Mama.

Ich wage es wohl besser nicht, innerhalb der Diskussionsforen zu gehen. Da bin ich gleich narzisstisch und es kommen solche Sätze wie: „wenn ich dich auf einem Forentreffen sehen würde, dann würd ich dir ein paar Takte sagen...“. Da nutze ich das hier lieber, als so eine Art Schneckenhaus. Mit ab und zu ein paar Kommentaren (die gerne auch mal nachdenklich sein dürfen), von Menschen hier, die es gut mit mir meinen. Ich weiß das. Das ist okay. Aber sobald ich den Kopf ein bisschen rausstrecke, zieh ich ihn auch wieder ein, wenn es aggressiv wird. Damit kann ich nicht umgehen. Denn ich habe niemandem etwas persönliches getan.

Viel mehr wundere ich mich, dass ich (wie im richtigen Leben) immer Diejenige bin, die andere triggert.

Ich erzähl euch mal was... Als ich 9 Jahre alt war (und ich war ein sehr stilles Kind), hab ich mal an einem Bach gesessen. Nichts getan, außer dem Bach zu lauschen. Und da kommt plötzlich einer und haut mir eine runter. Mit den Worten: „Sowas wie dich, müsste man ersaufen“. Ich hatte diesen Menschen nie zuvor gesehen.

Und so geht das schon mein ganzes Leben lang. Fortlaufend. Ich im Zugverkehr? Da kam mal Jemand auf mich zu, der mir einfach seine Limo ins Gesicht geschüttet hat. Mit den Worten:“deine Fresse, konnte ich einfach nicht mehr sehen.“ Was hab ich dafür getan? Nichts. Ich kannte die Person nicht.

Wird irgendwo Jemand verdächtigt und ich stehe dabei, bin ich es plötzlich schuld.
Sage ich die Wahrheit (was ich mir bewusst angewöhnt habe), lüge ich. Hat irgendjemand gefurzt, dann bin ich es.

Wie hat mir mal Jemand gesagt, den ich gezielt gefragt habe „es reicht, dass du existierst“.

Ich hab das einfach so satt... Also versteht bitte, dass ich Konfrontationen hier, lieber aus dem Weg gehe. Oftmals nicht mal reagiere, wenn mich Jemand beschimpft. Ich will das einfach nicht, mich fetzen.

Ich trage keine Schuld daran, dass ich einen Menschen von Herzen liebe, der bereits vergeben ist. Ich trage keine Schuld daran, dass ich ich ihn erst traf, als er ebenfalls eine Familie gegründet hat. Ebenfalls nicht daran, dass zwischen uns eine sehr energiereiche Liebe existiert. Immer noch. Stärker denn je.

Aber eine Schuld trage ich sehr wohl daran, dass der Kontakt jetzt so eingeschränkt ist. Weil ich nach all dem, was mir im Leben so widerfahren ist, schlichtweg überfordert war. Ja Leute, auch ganz viel Liebe, kann dich irreal reagieren lassen. Und du verlierst den ersten Menschen in deinen Leben, dem du dich ähnlich fühlst.

Wobei? Hab ich ihn wirklich verloren? Hm... Ich denke nicht. Nur äußerlich, weil wir es einfach nicht mehr dürfen.

Es ist, als würdest du in ganz viel Sonne schauen und erstmal weggucken, weil es dich so arg blendet. Und nur langsam gewöhnst du dich an das viele Licht. Hoffst, dass es nicht weggeht das Licht, bevor du seine Bedeutung richtig wahrgenommen hast.

Ich habe es wahrgenommen, das Licht. Sehen kann ich es in uns Beiden, wenn wir im Kontakt sind, mein Seelchen. Es ist unser Licht. Aber eines, dass nur wir Beide wirklich verstehen können, nicht wahr?

Und solange du mir in vielen kleinen Zeichen zeigst, wie du fühlst, lasse ich mich gerne davon wärmen. Doch genau diese Zeichen brauche ich, um nicht zu erfrieren. Denn du bist es, der mich immer wieder wärmt. Immer wieder.

Und heute weiß, wie sehr ich ohne dich gefroren habe und wie sehr ich es schätze, immer noch Wärme von dir zu empfangen.
 
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