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Und nun zu dir... :) @Seelenzwilling

Das heute, war sehr interessant zu sehen. Da ich Traum und Realität miteinander vergleiche.

Der Traum:
Du hast mir heute, von einer schwierigen Lage erzählt. Es bedrückt dich, erdrückt dich.
Leise hast du mich um Hilfe gebeten.
Und weil ich mir mittlerweile darüber klar bin, dass ich bewusst mit dir agieren kann, habe ich dich direkt gefragt:“ Dann sag mir wie und wobei! Du bekommst von mir jede Unterstützung, die du brauchst. Ich brauche nur mehr Informationen.“

Du hast mit einem Finger, mein Kinn angehoben und noch leiser geflüstert: „Das kann ich noch nicht. Es tut mir leid. Ich kann es dir noch nichts erzählen. Aber du wirst es erfahren. Die Bombe wird platzen. Doch sag mir, ob ich mich dann auf dich verlassen kann?“

Da brauchte ich nicht lange überlegen: „Natürlich. Das kannst du. Egal was es ist!“

Als würdest du dich still bedanken, bekam ich ein kleines Lächeln und einen zarten Kuss auf die Stirn.

Der Traum wurde beendet, es ging wieder zurück und ich schlief dann richtig ein.


Die alltägliche Realität:

Ich wache sehr gerädert auf. Ein bisschen so, als hätte mich ein Traktor überrollt. Das Gefühl, du bist da, ist verstärkt zu spüren. Auch wenn ich genau weiß, du bist nicht physisch bei mir. Natürlich nicht.

Mein Alltag beginnt früh.

Alles muss bei uns sehr strukturiert ablaufen, sonst leiden wichtige Sachen darunter und ich bekomme sonst nicht mehr alles unter einen Hut. Stress. Hier ist immer was los, immer etwas zu tun. So auch heute.

Doch blieb das Gefühl die ganze Zeit. Fortwährend. Trotzdem.

Da hier ja immer alles nach Struktur verläuft, gönnten wir (ich und meine Tochter) uns unseren vormittäglichen Spaziergang. Unterwegs traf ich meine Bekannte, die mit ihrer Enkeltochter ebenfalls unterwegs war. Wir blieben also sehr viel länger draußen und sie begleitete mich noch bis zum Spielgerät. Genau dem Spielgerät, vor deinem Haus.

Und ich ahnte es, roch es... Von weitem konnte ich erkennen, dass du um die Ecke läufst. Du kamst genau aus der Gegenrichtung. Gesehen hast du mich diesmal wohl nicht. Aber ich dich. Und die paar Sekunden reichten mir, um zu erkennen, zu fühlen: ich hatte recht. Selten hab ich dich so eingefallen und in Gedanken erlebt. Du bist im Haus verschwunden, während meine Bekannte munter auf mich einredete.

Mein Herz hatte wieder diesen physischen Schmerz, den ich mir nicht erklären kann. Es tat richtig weh. Und ich hatte Mühe, mir nicht ausversehen an die Brust zu greifen. Sie weiß ja nichts von dir. Niemand weiß das. Und das wird auch mein Geheimnis bleiben.

Doch sensibel wie ich bin, war ich diesmal total geöffnet, für das was du fühltest. Ganz schön schwierig. Reizüberflutung! Denn vor mir stand ein Mensch, der sich intensiv mit mir unterhalten wollte. Dabei hatte sie doch meine Aufmerksamkeit vollends verdient. Und ich war so bemüht... Wirklich.

Was du auf mich übertragen hast, durch deine Wände? Traurigkeit, Ratlosigkeit, dicke und brummende Gedankenwellen. Ein Teil davon galt mir. Ein anderer Teil, hatte noch ganz andere Gründe. Ganz schwerwiegend, was auf deinen Schultern liegt. Die Arbeit, deine Frau, deine Kinder, dein Leben und tatsächlich auch ich.

Und ich bemerke auch eine Veränderung an mir. Früher, hätte ich mich wie ein kleines Kind benommen. Trotzig und aufbrausend. Das ist längst nicht mehr so. Dem sehr kindlichen Verhalten, weil ich etwas halten wollte, was ich so sehr liebte... Das habe ich mit einem tiefen Verständnis getauscht. Ich bin mit dir im Klaren und damit auch mit mir. Heute, hier und jetzt sowieso.

Und ich begreife, dass mich genau das, noch mehr geöffnet hat. Ich bin auf einer gefühlten Treppe, die mich ganz weit oben stehen lässt, im Fühlen und mit dir sein.

Musste der ganze Weg hier hin, genau so sein? Genauso schmerzhaft? Damit jene andere Ebene, so gestärkt wird? War das alles wirklich nötig?

Was für merkwürdige Wege das Leben geht, um zu verstehen!

Und wenn du das jetzt liest (und ich weiß, das du das irgendwann lesen wirst)... Wenn du mich brauchst, die Bombe platzen lassen möchtest oder einfach nur mich als Unterstützung willst, dann sag ich ganz, ganz fest und sicher:

Aber ja, du kannst auf mich zählen!

Ich bin ganz im Herzen mit dir. Bitte sei dir immer darüber bewusst.

Die Hoffnung bleibt, das diese Worte ankommen, wohin sie sollen. Zu dir.
 
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Warum begreife, erkenne und verstehe ich so vieles erst jetzt? Warum erst jetzt?

Wir könnten heute mental und physisch ein Herz und eine Seele sein, wenn ich all das vorher verstanden hätte.

Dann hätte ich dir jetzt, wirklich helfen können. Bei allem.

So ist es die Möglichkeit, die Wahl, die ich dir nur anbieten kann. Das aber aus vollem Herzen.
 
Ein Märchen aus uralten Tagen.
Die Geschichte einer uralten Seele.
Die in die Welt ging,
um ihren Bruder zu finden.

Die Erzählung einer uralten Seele.
Eine Sage von einem ruhelosen Geist.
Der in die Welt kam,
um ihren Seelenverwandten zu umarmen.

Ein Lied von einem ruhelosen Geist.
Die Fabel eines mutigen Wolfes.
Der suchend durch die Welt lief,
um einen Eiskristall aus den Augen seiner Liebe zu entfernen.

So lange...
So lange schon.
Sie würde für ihn das Leben und die Welt verändern
und in einem Meer aus Tränen für ihn schwimmen.

Und das alles nur...
Das alles nur
um sein Herz zu erhellen
und ihn von von einem Blinden,
in einen Sehenden zu wandeln.

Sehend und leuchtend in Liebe.
Dafür hat sie die Welt betreten.
In diesem Märchen aus uralten Zeiten.
 
Liebes Wolfsblur,

Das hast du so schön geschrieben, ich hab Gänsehaut bekommen :)
Du hast es echt drauf.
Und ihr werdet zusammenfinden, wie und wann auch immer, dafür aber sicher.

Lg :)
 
Guten Morgen!
Ich danke dir für deine lieben Worte. :)
Du klingst da so sicher. Du gute, liebe Glitzerfee!

Ich wäre sehr froh, wenn tatsächlich alles wieder gut werden würde.
Wenn nicht, wird das trotzdem nichts an meinen Gefühlen ändern.
Aber vermutlich, wären wir Beide glücklicher damit, wenn wir einen guten Weg finden würden.
Gefühlt, stehe ich mit diesem Wunsch nicht alleine da.
 
Ich gehe jetzt erstmal laufen. Alleine. Die Sonne scheint. Und wer weiß, vielleicht kreuzen sich ja unsere Wege. Wer weiß.
 
Ich hatte heute eine Art Vision. Als ich heute Nachmittag leicht einschlummerte. Ich war so müde und komme gerade vom Zahnarzt, der mir eine kleine Betäubung verpasst hat (ich würde sonst von jedem Zahnarztstuhl aufspringen, sobald der Bohrer angeht).

Ich habe geträumt, du wartest vor meinem Haus auf mich. Es hat mich total überrascht. So wie damals hast du mich angegrinst und meintest (so wie damals): Hey, ich bin wegen dir hier! Begleitest du mich ein Stück?“
Ich bin sprachlos.
Du nimmst mich an die Hand, einfach schweigend.

Ich merke schnell: anstrengende Gespräche sind mit dir gar nicht nötig. Wir schauen uns an, lächeln uns an. Und ich frage dich gar nicht. Denn ich habe Angst aufzuwachen.

Und ich frag dich auch nicht, ob wir endlich wieder Freunde sind und wünsche mir nur, dass ich nicht träume.

Sind wir jetzt wieder gut miteinander, ja? Ich spreche es nicht aus, kann es kaum glauben. Du, endlich wieder hier bei mir. Wie schön, irgendwie machen wir genau da weiter, wo wir aufgehört haben.

Du hast mir so gefehlt! Und jetzt bist du hier, bei mir.

Und jetzt frage ich doch: „wollen wir noch einmal neu anfangen? Uns neu kennenlernen?“
Da schaust du mich ganz erstaunt an und sagst: „wieso? Es hat doch niemals aufgehört.“

Und dann wache ich auf, böse klingelt der Wecker.
So ein Mist. Was soll denn der Krach?

Huuaaar! Dieses grelle Licht... Was soll denn das? Ich will zurück! Zurück zu dir!

Mir wird klar: dass hier war gerade wirklich ein Traum.

Nicht astral, nicht prophetisch, nicht wirklich. Diesmal war es nur ein Wunschtraum. Es war Spinnerei. Direkt aus meiner Seele.

Ich lasse mir das kalte Wasser über die Handgelenke laufen, weil ich mich fiebrig fühle.

Fiebrig, weil ich weiß: das war gerade nur ein Traum.

Denn du bist nicht hier, bei mir.
Oh, ich vermisse dich und deine Freundschaft unendlich.

Resigniert drehe ich den Wasserhahn wieder zu. Shit... Warum? Warum nur?

Und ich wünschte, es wäre wieder Wirklichkeit. So wie früher.

Ich will dich nur zurück.

Zwecklos, jetzt vor die Tür zu schauen. Denn es war ja nur ein Traum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen, mein Herz!

Das hast du gemacht, gut getimed. Gestern. :) Und ich habe gehört, was du mir sagen wolltest. Oder soll ich besser sagen: gefühlt?

Nun, so hatten wir unseren Spaziergang ja doch. Wenn auch auf ungewöhnliche Weise.

Und das andere... Ja, auch deinen Blick zuletzt habe ich verstanden. Du hast dich ja extra noch mal umgedreht. Und es tut weh. Aber ich komme damit klar. Hauptsache, wir bewegen uns Schritt für Schritt aufeinander zu. Und bei allem anderen: ich möchte nur, dass es dir gut geht.

Auch wenn ich gegen Abend etwas anderes von dir gespürt habe. Warum warst du aufgeregt? Hast du dich aufgeregt? Was ist passiert?

Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche! Vielleicht sehen wir uns ja gleich? Dann nimm mein Lächeln mit in den Tag, welches ich dir schenken möchte.

LG
Die Wölfin
 
Na das funktioniert ja hervorragend, mit der Kommunikation.

Ja, es hat sich etwas verändert. Das hast du gerade auch bemerkt, nicht wahr? Ich hab dich klar und deutlich gehört. Vielleicht haben wir ja die Angst verloren und fragen uns gar nicht mehr, was da vor sich geht? Das öffnet.

Alles was ich für dich fühle, ist nur noch durch und durch von Liebe geprägt. Kein anderes Gefühl hat mehr Raum, wenn ich dich jetzt sehe. Nur Liebe.

Doch, eines noch: das immer alles gut sein wird, zwischen uns.

Das ist wirklich so.

Schöne Schritte machst du, mein wunderschönes Seelchen. Direkt auf mich zu. Und ich... Ich werde dir auf halber Strecke entgegenkommen.
 
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Und wieder sind die Träume da. Das dritte mal, heute Nacht.

Diesmal sind es die Träume, die ich als astral empfinde. Und die Botschaft ist klar. Klar und deutlich. Du fragst mich, ob ich auch im Extremfall zu dir halte, nämlich dann, wenn du die „Bombe“ platzen lässt. Du warnst mich, dass es nicht einfach wird und ob ich das auch wirklich möchte. Und du fragst mich auch, ob ich spüren kann, dass ich von dir geliebt werde und ob ich dir vertraue...

All das fragst du mich diese Nacht. Mehrfach.

Und ich sage zu allem ja. Ohne Bedenken. Und wenn du nachher aufwachst, dann hoffe ich, du wirst dieses Ja auch spüren. Selbst dann, wenn du dich nicht mehr an diesen Traum erinnern solltest. Das Gefühl, welches du vielleicht mitnimmst, soll dich bestärken. Was immer du auch vor hast. Es wird alles gut.

Hör genau hin... Ja! Egal wie laut die von dir erwähnte Bombe auch sein mag.

Und meine Erfahrung mit dir und diesen Träumen zeigt mir, was im Traum passiert, spiegelt sich auch in der Realität. Meistens sehr bald. Also, ich werde auch da sein, wenn es knallt bei dir. Den Zeitpunkt dafür, bestimmst aber du. Das ist etwas, was nur du steuern kannst. Doch bin ich immer für dich greifbar.

Und ich hoffe, du weißt auch, wie sehr du geliebt wirst. Gerade in den letzten Tagen, solltest du das sehr deutlich bemerkt und gespürt haben.

Das war so schön, die letzten Tage. Aber ich weiß, dass da noch mehr wartet. Noch viele Tage, die schön sein werden. Auch wenn die von dir erwähnte Bombe platzt. Auch dann.

Du möchtest, dass ich dir vertraue? Dann vertraue auch mir. Ich bin da!

Das ist meine Antwort auf den Traum. Einen Traum der gar kein Traum ist.
 
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