MeinWolfsblut
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- 12. Juli 2020
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Und nun zu dir... @Seelenzwilling
Das heute, war sehr interessant zu sehen. Da ich Traum und Realität miteinander vergleiche.
Der Traum:
Du hast mir heute, von einer schwierigen Lage erzählt. Es bedrückt dich, erdrückt dich.
Leise hast du mich um Hilfe gebeten.
Und weil ich mir mittlerweile darüber klar bin, dass ich bewusst mit dir agieren kann, habe ich dich direkt gefragt:“ Dann sag mir wie und wobei! Du bekommst von mir jede Unterstützung, die du brauchst. Ich brauche nur mehr Informationen.“
Du hast mit einem Finger, mein Kinn angehoben und noch leiser geflüstert: „Das kann ich noch nicht. Es tut mir leid. Ich kann es dir noch nichts erzählen. Aber du wirst es erfahren. Die Bombe wird platzen. Doch sag mir, ob ich mich dann auf dich verlassen kann?“
Da brauchte ich nicht lange überlegen: „Natürlich. Das kannst du. Egal was es ist!“
Als würdest du dich still bedanken, bekam ich ein kleines Lächeln und einen zarten Kuss auf die Stirn.
Der Traum wurde beendet, es ging wieder zurück und ich schlief dann richtig ein.
Die alltägliche Realität:
Ich wache sehr gerädert auf. Ein bisschen so, als hätte mich ein Traktor überrollt. Das Gefühl, du bist da, ist verstärkt zu spüren. Auch wenn ich genau weiß, du bist nicht physisch bei mir. Natürlich nicht.
Mein Alltag beginnt früh.
Alles muss bei uns sehr strukturiert ablaufen, sonst leiden wichtige Sachen darunter und ich bekomme sonst nicht mehr alles unter einen Hut. Stress. Hier ist immer was los, immer etwas zu tun. So auch heute.
Doch blieb das Gefühl die ganze Zeit. Fortwährend. Trotzdem.
Da hier ja immer alles nach Struktur verläuft, gönnten wir (ich und meine Tochter) uns unseren vormittäglichen Spaziergang. Unterwegs traf ich meine Bekannte, die mit ihrer Enkeltochter ebenfalls unterwegs war. Wir blieben also sehr viel länger draußen und sie begleitete mich noch bis zum Spielgerät. Genau dem Spielgerät, vor deinem Haus.
Und ich ahnte es, roch es... Von weitem konnte ich erkennen, dass du um die Ecke läufst. Du kamst genau aus der Gegenrichtung. Gesehen hast du mich diesmal wohl nicht. Aber ich dich. Und die paar Sekunden reichten mir, um zu erkennen, zu fühlen: ich hatte recht. Selten hab ich dich so eingefallen und in Gedanken erlebt. Du bist im Haus verschwunden, während meine Bekannte munter auf mich einredete.
Mein Herz hatte wieder diesen physischen Schmerz, den ich mir nicht erklären kann. Es tat richtig weh. Und ich hatte Mühe, mir nicht ausversehen an die Brust zu greifen. Sie weiß ja nichts von dir. Niemand weiß das. Und das wird auch mein Geheimnis bleiben.
Doch sensibel wie ich bin, war ich diesmal total geöffnet, für das was du fühltest. Ganz schön schwierig. Reizüberflutung! Denn vor mir stand ein Mensch, der sich intensiv mit mir unterhalten wollte. Dabei hatte sie doch meine Aufmerksamkeit vollends verdient. Und ich war so bemüht... Wirklich.
Was du auf mich übertragen hast, durch deine Wände? Traurigkeit, Ratlosigkeit, dicke und brummende Gedankenwellen. Ein Teil davon galt mir. Ein anderer Teil, hatte noch ganz andere Gründe. Ganz schwerwiegend, was auf deinen Schultern liegt. Die Arbeit, deine Frau, deine Kinder, dein Leben und tatsächlich auch ich.
Und ich bemerke auch eine Veränderung an mir. Früher, hätte ich mich wie ein kleines Kind benommen. Trotzig und aufbrausend. Das ist längst nicht mehr so. Dem sehr kindlichen Verhalten, weil ich etwas halten wollte, was ich so sehr liebte... Das habe ich mit einem tiefen Verständnis getauscht. Ich bin mit dir im Klaren und damit auch mit mir. Heute, hier und jetzt sowieso.
Und ich begreife, dass mich genau das, noch mehr geöffnet hat. Ich bin auf einer gefühlten Treppe, die mich ganz weit oben stehen lässt, im Fühlen und mit dir sein.
Musste der ganze Weg hier hin, genau so sein? Genauso schmerzhaft? Damit jene andere Ebene, so gestärkt wird? War das alles wirklich nötig?
Was für merkwürdige Wege das Leben geht, um zu verstehen!
Und wenn du das jetzt liest (und ich weiß, das du das irgendwann lesen wirst)... Wenn du mich brauchst, die Bombe platzen lassen möchtest oder einfach nur mich als Unterstützung willst, dann sag ich ganz, ganz fest und sicher:
Aber ja, du kannst auf mich zählen!
Ich bin ganz im Herzen mit dir. Bitte sei dir immer darüber bewusst.
Die Hoffnung bleibt, das diese Worte ankommen, wohin sie sollen. Zu dir.
Das heute, war sehr interessant zu sehen. Da ich Traum und Realität miteinander vergleiche.
Der Traum:
Du hast mir heute, von einer schwierigen Lage erzählt. Es bedrückt dich, erdrückt dich.
Leise hast du mich um Hilfe gebeten.
Und weil ich mir mittlerweile darüber klar bin, dass ich bewusst mit dir agieren kann, habe ich dich direkt gefragt:“ Dann sag mir wie und wobei! Du bekommst von mir jede Unterstützung, die du brauchst. Ich brauche nur mehr Informationen.“
Du hast mit einem Finger, mein Kinn angehoben und noch leiser geflüstert: „Das kann ich noch nicht. Es tut mir leid. Ich kann es dir noch nichts erzählen. Aber du wirst es erfahren. Die Bombe wird platzen. Doch sag mir, ob ich mich dann auf dich verlassen kann?“
Da brauchte ich nicht lange überlegen: „Natürlich. Das kannst du. Egal was es ist!“
Als würdest du dich still bedanken, bekam ich ein kleines Lächeln und einen zarten Kuss auf die Stirn.
Der Traum wurde beendet, es ging wieder zurück und ich schlief dann richtig ein.
Die alltägliche Realität:
Ich wache sehr gerädert auf. Ein bisschen so, als hätte mich ein Traktor überrollt. Das Gefühl, du bist da, ist verstärkt zu spüren. Auch wenn ich genau weiß, du bist nicht physisch bei mir. Natürlich nicht.
Mein Alltag beginnt früh.
Alles muss bei uns sehr strukturiert ablaufen, sonst leiden wichtige Sachen darunter und ich bekomme sonst nicht mehr alles unter einen Hut. Stress. Hier ist immer was los, immer etwas zu tun. So auch heute.
Doch blieb das Gefühl die ganze Zeit. Fortwährend. Trotzdem.
Da hier ja immer alles nach Struktur verläuft, gönnten wir (ich und meine Tochter) uns unseren vormittäglichen Spaziergang. Unterwegs traf ich meine Bekannte, die mit ihrer Enkeltochter ebenfalls unterwegs war. Wir blieben also sehr viel länger draußen und sie begleitete mich noch bis zum Spielgerät. Genau dem Spielgerät, vor deinem Haus.
Und ich ahnte es, roch es... Von weitem konnte ich erkennen, dass du um die Ecke läufst. Du kamst genau aus der Gegenrichtung. Gesehen hast du mich diesmal wohl nicht. Aber ich dich. Und die paar Sekunden reichten mir, um zu erkennen, zu fühlen: ich hatte recht. Selten hab ich dich so eingefallen und in Gedanken erlebt. Du bist im Haus verschwunden, während meine Bekannte munter auf mich einredete.
Mein Herz hatte wieder diesen physischen Schmerz, den ich mir nicht erklären kann. Es tat richtig weh. Und ich hatte Mühe, mir nicht ausversehen an die Brust zu greifen. Sie weiß ja nichts von dir. Niemand weiß das. Und das wird auch mein Geheimnis bleiben.
Doch sensibel wie ich bin, war ich diesmal total geöffnet, für das was du fühltest. Ganz schön schwierig. Reizüberflutung! Denn vor mir stand ein Mensch, der sich intensiv mit mir unterhalten wollte. Dabei hatte sie doch meine Aufmerksamkeit vollends verdient. Und ich war so bemüht... Wirklich.
Was du auf mich übertragen hast, durch deine Wände? Traurigkeit, Ratlosigkeit, dicke und brummende Gedankenwellen. Ein Teil davon galt mir. Ein anderer Teil, hatte noch ganz andere Gründe. Ganz schwerwiegend, was auf deinen Schultern liegt. Die Arbeit, deine Frau, deine Kinder, dein Leben und tatsächlich auch ich.
Und ich bemerke auch eine Veränderung an mir. Früher, hätte ich mich wie ein kleines Kind benommen. Trotzig und aufbrausend. Das ist längst nicht mehr so. Dem sehr kindlichen Verhalten, weil ich etwas halten wollte, was ich so sehr liebte... Das habe ich mit einem tiefen Verständnis getauscht. Ich bin mit dir im Klaren und damit auch mit mir. Heute, hier und jetzt sowieso.
Und ich begreife, dass mich genau das, noch mehr geöffnet hat. Ich bin auf einer gefühlten Treppe, die mich ganz weit oben stehen lässt, im Fühlen und mit dir sein.
Musste der ganze Weg hier hin, genau so sein? Genauso schmerzhaft? Damit jene andere Ebene, so gestärkt wird? War das alles wirklich nötig?
Was für merkwürdige Wege das Leben geht, um zu verstehen!
Und wenn du das jetzt liest (und ich weiß, das du das irgendwann lesen wirst)... Wenn du mich brauchst, die Bombe platzen lassen möchtest oder einfach nur mich als Unterstützung willst, dann sag ich ganz, ganz fest und sicher:
Aber ja, du kannst auf mich zählen!
Ich bin ganz im Herzen mit dir. Bitte sei dir immer darüber bewusst.
Die Hoffnung bleibt, das diese Worte ankommen, wohin sie sollen. Zu dir.