Hallo mein Herz,
ich möchte dich von Herzen um eines bitten... Und damit beziehe ich mich auf einen der letzten Träume. Bitte verliere nicht den Glauben, der dir immer so wichtig war.
Mir fällt auf, dass du deine Kraft nur noch selten in unserer Kirche suchst.
Ich möchte dir gerne dabei helfen, deinen Weg zu finden der dir vorher so wichtig war.
Schicksalsschläge, stellen uns manchmal vor harte Prüfungen. Deine Mama, deine Oma und Freunde, die sehr früh gegangen sind. Dein Umfeld, dass nicht immer nett zu dir ist, deine Arbeit die dein Engagement nicht so recht zu schätzen weiß. Dazu kommt, dass du nicht gesund bist. Und ich... Ja ich und das was ich für dich bin, kommt noch oben drauf. Vor allem von dem, was mir nicht bekannt ist, mag ich gar nicht reden.
Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die du fühlen wirst oder lesen... Irgendwie wird es bei dir ankommen. Darauf vertraue ich mal.
Meinst du nicht, dass du innere Zwiesprache mit dem halten solltest, auf den du dein Leben lang gebaut hast? Mit Gott? Unserem Gott?
Ganz ehrlich... Ich möchte dich so gerne wieder im Gebet sehen, wie engagiert du deine Gruppen geführt und mit wieviel Genuss du der Orgel gelauscht hast. Ich war immer glücklich, dass da Jemand ist, der das mit mir teilt. Den Glauben.
Manchmal verschüttet Trauer unsere Grundsätze, für die wir leben. Aber glaub mir, darunter ist noch ganz viel Leben.
Wenn du es zulässt, dann helfe ich dir dabei, wieder eine gerade Linie zu finden. Genauso wie du es für mich getan hast. Denn gerade im Moment, habe ich genug Glauben für uns Beide.
Du wirst verstehen was ich meine. Ganz bestimmt. Selbst dann, wenn ich meine Gedanken jetzt mit jedem Buchstaben versende. Sie werden schon irgendwie ankommen.
Schlaf gut, du.
Und ihr alle hier auch. Einen angenehmen Abend, wünsche ich. Euch allen.