Fördert der Glaube an mehrere Götter das demokratische Denken?

Ich kenne aber Gemeinschaften, die Wert drauf legen, dass keiner die Oberhand haben soll und stattdessen idealerweise alles gemeinsam entschieden werden soll
Jeder Seemann weiss, dass ein Schiff einen Kapitän braucht und zwar nur einen Einzigen!

Denn wenn auf See ein Sturm aufkommt und sich Wellen meterhoch auftürmen, dann braucht es einen einzigen Kapitän auf der Brücke, der klare Anweisungen gibt und möglichst die Richtigen.

Nichts ist dann tödlicher als ein dutzend Kapitäne, die alle etwas anderes entscheiden. Einer "Volle Kraft voraus", einer "Hart Backbord", einer "Anker auswerfen" usw.

Dann ist das Schiff so gut wie zum Untergang verurteilt. :)
 
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Jeder Seemann weiss, dass ein Schiff einen Kapitän braucht und zwar nur einen Einzigen!

Denn wenn auf See ein Sturm aufkommt und sich Wellen meterhoch auftürmen, dann braucht es einen einzigen Kapitän auf der Brücke, der klare Anweisungen gibt und möglichst die Richtigen.

Nichts ist dann tödlicher als ein dutzend Kapitäne, die alle etwas anderes entscheiden. Einer "Volle Kraft voraus", einer "Hart Backbord", einer "Anker auswerfen" usw.

Dann ist das Schiff so gut wie zum Untergang verurteilt. :)

Der Vergleich hinkt nicht nur, er kann noch nicht mal gerade stehen.

Ein Schiff ist eine seelenlose Maschine, die genau das tut was man von ihr erwartet wenn man den richtigen Knopf drückt. Meinungspluralismus ist hier natürlich schädlich - ganz im Gegensatz zur Politik, die allen Bevölkerungsschichten gerecht werden bzw es zumindest versuchen muss. In der Politik dreht sich das Erfolgskonzept also komplett um.

Man hat in der Geschichte oft genug gesehen, was für Ergebnisse das Führerprinzip zeitigt - und damit meine ich nicht nur den kleinen Österreicher, auch in den Jahrtausende langen Zeiten der Monarchie gab es kaum mal ein paar Jahrzehnte Frieden am Stück, ständig haben sich die Könige gegenseitig beharkt.
Deutschland z.B. hat in der Zeit der Demokratie die längste Friedenszeit in seiner gesamten Geschichte erlebt - mittlerweile über 70 Jahre, das gab es vorher noch nie.

Die polytheistische Kirche der Politia gründend,
der Crowley :)
 
Der Vergleich hinkt nicht nur, er kann noch nicht mal gerade stehen.
Den Vergleich kann man auch auf die ganze Erde übertragen. So lange ich lebe sind die Probleme Umweltverschmutzung und Überbevölkerung bekannt, aber es geschieht fast nichts dagegen, weil es auf der Erde über 100 Länder gibt und jedes macht was es will.

Deutschland z.B. hat in der Zeit der Demokratie die längste Friedenszeit in seiner gesamten Geschichte erlebt - mittlerweile über 70 Jahre, das gab es vorher noch nie.
Du bist einfach nicht richtig informiert. D war bis vor Kurzeḿ im Krieg mit Afghanistan, das hat hier aber kaum einer bemerkt, weil der Schauplatz weit weg ist. ;)
 
Den Vergleich kann man auch auf die ganze Erde übertragen. So lange ich lebe sind die Probleme Umweltverschmutzung und Überbevölkerung bekannt, aber es geschieht fast nichts dagegen, weil es auf der Erde über 100 Länder gibt und jedes macht was es will.
Dann wird es dich freuen zu hören, dass die Probleme Überbevölkerung und Umweltverschmutzungen von demokratischen Ländern gemeinsam angegangen werden. Zugegeben nicht immer effektiv und erfolgreich, aber effektiver und erfolgreicher als dies unter Einzelherrschern möglich wäre.


Du bist einfach nicht richtig informiert. D war bis vor Kurzeḿ im Krieg mit Afghanistan, das hat hier aber kaum einer bemerkt, weil der Schauplatz weit weg ist. ;)
Im Gegensatz zu dir bin ich insoweit richtig informiert, dass Deutschland im Rahmen seiner NATO-Mitgliedschaft dort militärische Einsätze unterstützt hat. Das mag man nun nicht viel für übrig haben (ich jedenfalls nicht), aber mitnichten hat Deutschland den Krieg erklärt noch wurde von Afghanistan der Krieg gegen Deutschland erklärt.
Deutschland hat sich also mitnichten "im Krieg befunden".

Wann musste ein Deutscher das letzte mal Angst haben, dass sein Haus von fremden Mächten zerstört und er und seine Familie von fremden Soldaten gefoltert und ermordet wurde?
Richtig, das ist über 70 Jahre her und war vorher fast gang und gäbe, nur von kurzen Friedenszeiten unterbrochen. Ich bin nach dem letzten Krieg geboren, habe Kinder, die ihrerseits schon Kinder haben, das sind ganze 3 Generationen, die keinen Krieg erlebt haben und das ist nun mal einmalig in der gesamten deutschen Geschichte, das hat es vorher nie gegeben. Das hat erst die Demokratie möglich gemacht.
 
Ich kenne aber Gemeinschaften, die Wert drauf legen, dass keiner die Oberhand haben soll und stattdessen idealerweise alles gemeinsam entschieden werden soll und nach gemeinsamer Absprache verschiedene einzelne Personen aus der Gruppe sie nach außen hin vertreten
Das haben die Grünen versucht, jetzt sind sie im Eimer.:D
 
Denn wenn auf See ein Sturm aufkommt und sich Wellen meterhoch auftürmen, dann braucht es einen einzigen Kapitän auf der Brücke, der klare Anweisungen gibt und möglichst die Richtigen.
Im Notfall ist einfach keine Zeit mehr, alles in Ruhe besprechen zu können und bei einer Seefahrt muss ja damit gerechnet werden und eine geeignete Person zuvor bestimmt worden sein. Aber hat denn der Götterhimmel nicht die Muße der gemeinsamen Entscheidung, muss dort mit einem Notfall gerechnet werden?
 
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Die Demokratie entstand in Griechenland.
Auch in einigen germanischen/keltischen Gemeinschaften gab es demokratische Tendenzen.
Sie alle hatten eine einen Pantheon.

Mit den Ein-Gott-Religionen und den Königen und Kaisern wurde die Demokratie zurück gedrängt.

Wie unten so auch oben - oder besser:
"Wie im Himmel, so auch auf Erden"

Wie seht Ihr das?

Das Menschliche bildet snobistische bis negative Gedanken.

Diesem Gedankenspektrum (snobistische bis negativ) sind Götter erhaben.

Meint nicht, Götter sind positiv deswegen.

Ich vermute, es ist eine Versuchung ein Gott sein zu wollen als Mensch, denn auch wenn Gott sowohl dem Negativen bis Snobistischen erhaben ist, fehlt dem Göttlichen das Positive und gleitet somit ins Vakuum.

Die Aufgabe könnte sein weder ins Tierische, noch ins Göttliche abgleiten zu wollen, innerlich, sondern weiterhin menschliche Pflichten, Bedarf und Bedürfnisse zu kultivieren, sodann regieren wir richtig!!!!!
 
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