Flut

monja0676

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Hallo,

ich stand in einem Blockhaus (wunderschön) das auf einem Hang gebaut wurde direkt auf einen Felsvorsprung, unter mir sehr tief unten, befand sich eine Bucht, eine sehr, sehr kleine Bucht, mit einen wunderschönen goldenen Sand der glänzt, und eine Felswand, so wie Buchten aussehen. Ich stand in meiner Hütte und schaute auf diese Bucht, durch eine großes Fenster und fühlte mich glücklich. Jedoch auf einmal merkte ich, dass von oben links und rechts Wasser runter kommt und die anderen paar Hütten die ober mir standen, komplett kaputt waren und die einzelnen Bretter links und rechts von meiner Hütte hinunter fielen, ohne jedoch mein Blockhaus zu zerstören. Ich lief hinaus und stieg den restlichen Hügelhang hinauf ohne Anstrengung, jedenfalls ist mir keine Anstrengung bewusst, denn ich war auf einmal oben. Natürlich floh ich, denn ich wusste ja nicht was hier los war, und ob auch ich in Gefahr bin. Und stand auf einer Straße die ich sehr gut kenne, es ist der Ort wo ich meine ganze Kindheit und Jugend verbrachte, ich wohnte nicht auf dieser Straße, jedoch dort befand sich meine Volkschule und der Bahnhof (Badner Bahn), die Straße war nicht mehr nass, aber dort wo der Bahnhof war, sah ich ein dicke Spur eines Baggers der tief eingesunken sein musste, den der Bagger war nicht mehr dort, auf diesen Bahnhofgelände, befand sich auch der Billa (ein größeres Lebensmittelgeschäft), es befand sich früher auf dieser Straße, aber noch nie auf dieser Stelle. Die Menschen waren alle sehr ruhig, und ich hatte auf einmal das Gefühl, als hätte ich die Zukunft gesehen, und wollte die Menschen warnen, das am nächsten Tag, eine sehr große Überschwemmung geben wird, ich wollte ihnen sagen wie wir uns verhalten müssten, wo wir uns treffen sollten, nämlich bei diesen Lebensmittelgeschäft, doch sie hörten nicht auf mich, so hatte ich das Gefühl, es waren auch nicht sehr viele Menschen auf dieser Straße. Ich hatte auch nicht das Gefühl, das mir etwas passiert, sondern die anderen Menschen, so wie mein Blockhaus stehen blieb, jedoch alles andere zerstört wurde, jedoch kann ich nicht sagen, das auch die Straße zerstört wird, denn dies konnte ich nicht sehen als ich auf der Straße befand, und ich konnte auch nicht mehr diesen Hang sehen, ob dort etwas zerstört war, aber ich selbst fühlte mich nicht bedroht, zumindest als ich munter wurde.

lg
monja
 
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Aloha

ich stand in einem Blockhaus (wunderschön) das auf einem Hang gebaut wurde direkt auf einen Felsvorsprung,

So hast dus dir wohl zur Zeit eingerichtet: Eine Wunderschönes etwas abgehobenes Haus (weit oben auf Felsvorsprung) Blockhau...Blockade-

unter mir sehr tief unten, befand sich eine Bucht, eine sehr, sehr kleine Bucht, mit einen wunderschönen goldenen Sand der glänzt, und eine Felswand, so wie Buchten aussehen.


Was schade ist denn in den das was eigentlich im Leben maßgeblich ist sind ja die *hüstel* "Niederungen" des Lebens golden (wertvoll), feucht und glänzend.

Ich stand in meiner Hütte und schaute auf diese Bucht, durch eine großes Fenster und fühlte mich glücklich.


Ist ja auch schon. Auch wenns im Augenblick mehr eine "Aussicht" ist.

Jedoch auf einmal merkte ich, dass von oben links und rechts Wasser runter kommt und die anderen paar Hütten die ober mir standen, komplett kaputt waren und die einzelnen Bretter links und rechts von meiner Hütte hinunter fielen, ohne jedoch mein Blockhaus zu zerstören.


Diese Form der "Abgehobenheit" scheint in den Kreisen in denen du dich bewegst die Regel zu sein. Allerdings ist da wohl inzwischen etwas Unordnung und Leben in die Kreise geraten und die bist die einzige die sich dagegen (bisher) ...

Ich lief hinaus und stieg den restlichen Hügelhang hinauf ohne Anstrengung, jedenfalls ist mir keine Anstrengung bewusst, denn ich war auf einmal oben.


...erfolgreich entgegenbewegt, bzw...

Natürlich floh ich, denn ich wusste ja nicht was hier los war, und ob auch ich in Gefahr bin.


...davor wegrennt.
Und stand auf einer Straße die ich sehr gut kenne, es ist der Ort wo ich meine ganze Kindheit und Jugend verbrachte,

Und zwar in die (deine) Vergangenheit. Da liegt wohl auch die Ursache für deine Momentane "Abgehobenheit". Erziehung, Familiäre Tabus, etc.

ich wohnte nicht auf dieser Straße, jedoch dort befand sich meine Volkschule und der Bahnhof (Badner Bahn), die Straße war nicht mehr nass, aber dort wo der Bahnhof war, sah ich ein dicke Spur eines Baggers der tief eingesunken sein musste, den der Bagger war nicht mehr dort, auf diesen Bahnhofgelände,

Oh ja man sieht: Da "arbeitet" es ganz gewaltig. Kein Wunder, dass da die Erde ins Rutschen kommt. Und mit ihr die abgehobenen Blockade...äh "Blockhäuser" von denen aus man so wunderbar nach "unten" schauen kann.

befand sich auch der Billa (ein größeres Lebensmittelgeschäft), es befand sich früher auf dieser Straße, aber noch nie auf dieser Stelle.

Die Lebensmitte....(l?) wurde da verschoben...

Die Menschen waren alle sehr ruhig, und ich hatte auf einmal das Gefühl, als hätte ich die Zukunft gesehen, und wollte die Menschen warnen, das am nächsten Tag, eine sehr große Überschwemmung geben wird,

ich wollte ihnen sagen wie wir uns verhalten müssten, wo wir uns treffen sollten, nämlich bei diesen Lebensmittelgeschäft,


Die unabdingbarkeit dieses Prozesses hast du bewusst nicht erkannt. Du bist nach wie vor dabei wieder irgendwie die rationale "Kontrolle" (über dich) zurückzugewinnnen.

doch sie hörten nicht auf mich,

Was ziemlich knifflig werden dürfte, denn das irrationale erhört das rationale für gewöhnlich nicht.

so hatte ich das Gefühl, es waren auch nicht sehr viele Menschen auf dieser Straße. Ich hatte auch nicht das Gefühl, das mir etwas passiert, sondern die anderen Menschen, so wie mein Blockhaus stehen blieb, jedoch alles andere zerstört wurde, jedoch kann ich nicht sagen, das auch die Straße zerstört wird,

Du bei allem Respekt: Das is eine sehr abgehobene Sicht der Dinge. Wenn man sich das ganze mal neutral anschaut, was den anderen "Blockaden" bereits passiert ist, die Verschiebungen und Arbeiten die dort statt finden... ist das nicht eher ein Fall von...

denn dies konnte ich nicht sehen als ich auf der Straße befand, und ich konnte auch nicht mehr diesen Hang sehen, ob dort etwas zerstört war,


..."ich mache die Augen zu und guck nicht hin, dann passiert mir auch nix"?

aber ich selbst fühlte mich nicht bedroht, zumindest als ich munter wurde.


Im Gegenteil. Du in diesem Traum Zeuge eines innerlichen Wandels. Ich bin mir auch, so wie du, ziemlich sicher dass du in Zukunft eine wesentlich munterere Person sein wirst.
Auch in jenen Dingen, von denen es dich bisher "abgehoben" hast. Sinnlichkeit und so. Irgendwie wie eine zweite Pubertät zum Beispiel (Bauchgefühl). Irgend eine Doktrin/Verbot ist hier dabei zu "fallen". Sehr schön :)

LG
 
Wie ich sehe, war Kyolong etwas schneller, aber macht nichts, ein vielfältiges Angebot kann ja nicht schaden (y)


Liebe Monja,

Die Gebäude in unserer Traumwelt bezeichne ich gerne als das Seelenhaus, also die Aspekte Deiner Persönlichkeit und Deines Lebens. Mit dem Blockhaus, sollen also die Themen vom Wesentlichen, Ursprünglichen Deiner Seelenwelt in den Mittelpunkt gerückt werden. Das wird dann auch auch noch mit der Bucht (Geborgenheit) und dem Strand (Wärme und Entspannung) weiter ausgestaltet.

Mit dem Wasser von links, also Gedanken und Gefühle (intuitiv), wird Dir bewusst, dass Du dieses liebgeworden Idyll verlieren könntest. All die Erinnerungen aus der Kindheit und Jugendzeit beginnen sich in einem unabänderliche Wandel der Zeit immer weiter zu entfernen. Dieses Gefühl der Vergänglichkeit, in dem alles Liebgeworden weggeschwemmt wird, ist dann auch das Thema in der letzten Szene Deines Traumes.

Es ist eigentlich ein typischer Traum, der mit einem Übergang in einen neuen Lebensabschnitt verbunden ist. Dieser Traum könnte also auch in Zusammenhang mit Deinem Zahlentraum stehen. Entscheidend an diesem Traum ist jedenfalls, die positive Stimmung nach dem Erwachen.

Merlin
 
Also könnte es auch bedeuten, beispielsweise, das Blockhaus auf dem Fels hoch oben, wo ich mich wohlfühle und glücklich runterschaue auf diese wunderschöne kleine Bucht, dass ich seelisch gefühlsmäßig schon einiges aufgearbeitet habe, und von den Hügel runterschaue, also irgendwie glücklich und stolz runterschaue, was ich schon geschafft habe aufzuarbeiten, von meiner schrecklichen Kindheit. Denn diesen Hügel gibt es nicht, in diesem Ort. Wasser bedeutet auch Gefühle die durch Fluten rausgeschwemmt werden. Die anderen Häuser die zusammenfallen, zeigen womöglich, das in mir etwas aufbricht, das sich jetzt ankündigt, dass sich schön langsam der Rest bereit macht, an die Oberfläche zu kommen. Die Baggerspuren, die noch einige Spuren ausgraben, das Lebensmittelgeschäft, das nicht auf dieser Stelle steht, sondern in Wirklichkeit schräg gegenüber, was auch bedeuten könnte, es wird gerade in mein Unterbewusstsein an die Oberfläche verschoben, der Bahnhof, der auch zeigt, das hier gefahren oder weiterbefördert wird. Da ich die Straße kenne, und dort zur Volksschule ging, beim Billa (Lebensmittelgeschäft) einkaufen ging, und in meiner Jugendzeit, mit der Badner Bahn fuhr, um auszugehen. Also habe ich an diesen Ort, eine Vergangenheit von 0 - ca. 23 Jahre verbracht. Ich wollte die Menschen warnen, jedoch natürlich wollte ich mich nur selbst warnen, dass jetzt irgendetwas hoch kommt, was ich irgendwie kenne, aber vielleicht mir gar nicht bewusst ist, wie schwer es mich in meinem Leben belastet hat.
Diesen selben Traum hatte ich schon einmal, jedoch befand ich mich damals unten auf dieser Bucht, ich wollte auch Menschen warnen, in diesem Lebensmittelgeschäft, jedoch die Wellen, trafen mich unten auf dieser Bucht, und überlebte nur knapp, diesen Traum hatte ich vor ein paar Wochen. Damals war alles gleich, außer der Hügel, Felsen und das Blockhaus.
 
Ich wage es jetzt mal in deinem Fall etwas mehr in die Tiefe zu gehen. Das hab ich mir in letzter Zeit etwas abgewöhnt... weil das nicht jedermanns Sache ist

Also könnte es auch bedeuten, beispielsweise, das Blockhaus auf dem Fels hoch oben, wo ich mich wohlfühle und glücklich runterschaue auf diese wunderschöne kleine Bucht, dass ich seelisch gefühlsmäßig schon einiges aufgearbeitet habe, und von den Hügel runterschaue, also irgendwie glücklich und stolz runterschaue, was ich schon geschafft habe aufzuarbeiten, von meiner schrecklichen Kindheit.


Ich verschlüssel dir das trotzdem ein wenig:
Der Hügel ist ein therapeutisches Konstrukt (vermutlich eine Gesprächsthearpie). Hier geht es darum dich in die Lage zu versetzen Dinge mit "Abstand" betrachten zu können.
Und mit diesem Abstand kannst du ja auch deinen Wert (das "goldene") und deine anderen sinnlichen Qualitäten betrachten und du erkennst ihre Schönheit.
Ja es ist ein sehr schöner Hügel. Er ist dort und dir zu dienen. Und selbst diese Blockaden (Häuser) sind im Augenblick noch da um dir zu dienen.

Wasser bedeutet auch Gefühle die durch Fluten rausgeschwemmt werden. Die anderen Häuser die zusammenfallen, zeigen womöglich, das in mir etwas aufbricht, das sich jetzt ankündigt, dass sich schön langsam der Rest bereit macht, an die Oberfläche zu kommen. Die Baggerspuren, die noch einige Spuren ausgraben, das Lebensmittelgeschäft, das nicht auf dieser Stelle steht, sondern in Wirklichkeit schräg gegenüber, was auch bedeuten könnte, es wird gerade in mein Unterbewusstsein an die Oberfläche verschoben, der Bahnhof, der auch zeigt, das hier gefahren oder weiterbefördert wird. Da ich die Straße kenne, und dort zur Volksschule ging, beim Billa (Lebensmittelgeschäft) einkaufen ging, und in meiner Jugendzeit, mit der Badner Bahn fuhr, um auszugehen. Also habe ich an diesen Ort, eine Vergangenheit von 0 - ca. 23 Jahre verbracht. Ich wollte die Menschen warnen, jedoch natürlich wollte ich mich nur selbst warnen, dass jetzt irgendetwas hoch kommt, was ich irgendwie kenne, aber vielleicht mir gar nicht bewusst ist, wie schwer es mich in meinem Leben belastet hat.


Blahblahblah...Du kannst es dir so lange bewusst erklären und zerdenken wie du willst, diese Dinge arbeiten im -Hintergrund-. Und das ist ganz bewusst so konstruiert, damit dein Tagesbewusstsein nicht heingrätscht und die Dinge aufhält ("Achtung da kommt Veränderung Flutwelle! Panik!")

Aber ich kann dir auch zustimmen: -Ja- es arbeitet in dir. Da werden "Weichen neu gestellt" und "neue Wege erschaffen" (der Bahnhof). Ich vermute der Hügel wohl wird abgebaut (der Bagger). Und diese Erd"Arbeiten" sind es die jetzt die "Blockaden" (Blockhäuser) am Rande des Hügels zum Einsturz bringen.
Aber es zeigt auch dass du noch mitten im Prozess befindest und das du gewisse Blockaden und Abstände zweifellos noch brauchst weil du dich...

Diesen selben Traum hatte ich schon einmal, jedoch befand ich mich damals unten auf dieser Bucht, ich wollte auch Menschen warnen, in diesem Lebensmittelgeschäft, jedoch die Wellen, trafen mich unten auf dieser Bucht, und überlebte nur knapp, diesen Traum hatte ich vor ein paar Wochen. Damals war alles gleich, außer der Hügel, Felsen und das Blockhaus.

...dieser Sache ohne Abstand wohl nicht stellen könntest ohne das sie dich davon spühlen würden... und das willst du nicht. Das weisst du aus eigener Erfahrung.

In eigener Sache:
Ich habe den starken Geschmack dass du dich jetzt -ganz- aktuell in einer Therapie befindest und diese Dinge bearbeitest. Die Baustelle die da errichtet wurde scheint sehr durchdacht konstruiert zu sein und wurde in einer Weise eingerichtet dass du sie aus eigenen (Unterbewussten) Mitteln betreiben kannst.
Diese Prozesse -wollen nicht bewusst erkannt- werden. Das ist so, damit sie ihn Ruhe arbeiten können, ohne das ihnen dein bewusstes Denken ("Hach hab ich schon alles verarbeitet?!") hineingrätschen kann.
Lass sie wirken, diese Hügel, Maschinen und Leute. Gib ihnen Ruhe und angemessene Zeit und red ihnen nicht in ihre Arbeit rein (nicht das sie auf dich hören würden...)

Mehr Einblick werde ich dir da nicht geben. Und das ist glaube ich auch nicht nötig denn du hast bereits einen kompetenten Ansprechpartner in diesen Dingen. Besprich dich mit ihm, er weiss was er tut. Es heisst nicht umsonst: Viele Köche verderben den Brei.

LG
 
Man lernt nie aus, denn da hätte ich fast drauf gewettet (auf die Therapie, nicht das Kranksein)...
Also was immer es ist, was da in dir wirkt , es wirkt. Aber es wird halt auch noch seine Zeit brauchen und es wird auch noch ne Menge arbeit sein. Vielleicht mal vorm nächsten zu Bett gehen einen Schwimmring zeichnen (Schwimmflügelchen sind besser aber schwerer zu zeichnen) und unters Kopfkissen legen, nur für den Fall das du mal wieder direkt in der Bucht landest. Damit geht man nicht so schnell unter.

Gute Nacht :)
 
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Liebe Monja,

ganz wichtig und entscheidend ist in solchen Dingen, zu welchem guten Ende Du selbst findest. Ich denke, dass Du es gefunden hast, und sollte dazu noch ein Quäntchen fehlen, dann findest Du es zur rechten Zeit wohlverschnürt in diesem Päckchen. :geschenk:


Merlin
 
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