Flüchtlingen wird Zugang zum Studium erleichtert..

Das kann in Österreich durchaus passieren, aber nicht wegen der Flüchtlinge, sondern wegen der zahlreichen deutschen Studenten :D.
Was nicht daran liegt, dass unsere Unis so toll wären, sondern am numerus clausus in D. :)
Eine Vorlesung an der BOKU war so überfüllt, dass die Studenten nicht mehr in den Saal passten.
Es war eine deutsche Studentin, die aufstand und sich lautstark darüber beschwerte, dass in Österreich solche Zustände herrschen ... :rolleyes:

Ich finde es absolut phantastisch, dass man Flüchtlingen die Möglichkeit zum Studieren gibt. Es gibt ihnen Beschäftigung und Halt, ein Ziel und ich kann mir gut vorstellen, dass wir Dank ihres Wissens profitieren können.
Natürlich sind der Platz und die Sprache ein Problem.
Aber soweit ich weiß, bieten Unis in Österreich (auf jeden Fall weiß ich das von der TU-Wien) Sprachkurse an. Außerdem werden nicht wenig Vorlesungen auf Englisch abgehalten, in der Sprache, der doch nicht wenige Flüchtlinge mächtig sind.
In Österreich müssen Sie Tests machen, falls Sie keinen Nachweis Ihrer 'Reife' erbringen können.

Ich weiß, es kostet alles Geld:
Aber ich bin für 'Bildung für Alle', die Interesse haben.
Egal welche Nationalität, Alter, ...
Jeder, absolut jeder sollte das Recht und die Möglichkeit haben sich weiterzubilden!
 
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aber da siehst du wieder einmal, das auch jeder Deutsche ohne Abschluss dieses Abitur / diesen Test machen kann?

wie sieht der Test für die Flüchtlinge aus? Hat da jemand etwas spezielles oder genaueres zu zeigen?
Womöglich gleicht er auch einem Abitur?

Nichr jeder, nur jeder Deutsche mit entsprechender Deiziplin selbst zu lernen was dann abgefragt wird und der auch je nach Bundesland die Talenteprüfung übersteht.

Also stünde den Flüchtlingen dieser Weg automatisch auch offen und bis auf ggfls. Übersetzungen und Prüfer mit den entsprechenden Sprachkenntnissen gibt es bereit ein funktionierendes System. Nur bestehen bzw. versuchen nur sehr wenige Probanden diesen externen Weg zu gehen, weil man weiß, wie schwer das ist. Für jemanden, der bereits Abi gemacht hat, sollte das allerdings ein Klacks sein, vorausgesetzt das Abitur aus dem Ausland hat einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad wie hier bei uns.

Was für Flüchtlinge geplant ist, sicherlich wird es einen Test geben, aber den auch mit Sicherheit nicht auf dem Niveau wie für Deutsche. So wie überall sonst auch abgespeckt wird, alles andere würde ja auch enorme Kosten nach sich ziehen. Nur die Prüfungsgebühren liegen bei einigen hundert Euro pro Nase und Versuch, ohne die Lernmittel, die muss sich der Prüfling selbst kaufen. Und weil dazu der Verwaltungsaufwand kommt, wird auch vorab getestet, ob jemand überhaupt das erforderliche Wissen zum Bestehen der Prüfung mitbringt.
 
Eine Vorlesung an der BOKU war so überfüllt, dass die Studenten nicht mehr in den Saal passten.
Es war eine deutsche Studentin, die aufstand und sich lautstark darüber beschwerte, dass in Österreich solche Zustände herrschen ... :rolleyes:

Ich finde es absolut phantastisch, dass man Flüchtlingen die Möglichkeit zum Studieren gibt. Es gibt ihnen Beschäftigung und Halt, ein Ziel und ich kann mir gut vorstellen, dass wir Dank ihres Wissens profitieren können.
Natürlich sind der Platz und die Sprache ein Problem.
Aber soweit ich weiß, bieten Unis in Österreich (auf jeden Fall weiß ich das von der TU-Wien) Sprachkurse an. Außerdem werden nicht wenig Vorlesungen auf Englisch abgehalten, in der Sprache, der doch nicht wenige Flüchtlinge mächtig sind.
In Österreich müssen Sie Tests machen, falls Sie keinen Nachweis Ihrer 'Reife' erbringen können.

Ich weiß, es kostet alles Geld:
Aber ich bin für 'Bildung für Alle', die Interesse haben.
Egal welche Nationalität, Alter, ...
Jeder, absolut jeder sollte das Recht und die Möglichkeit haben sich weiterzubilden!

(y)
 
Jeder, absolut jeder sollte das Recht und die Möglichkeit haben sich weiterzubilden!
Grundsätzlich ist das auch so. Nur muss der Mensch dann auch den nötigen Fleiß, Intelligenz usw. mitbringen. Nicht jeder kann nur weil er will.

Und das Flüchtlingen der Zugang zum Studium auch ohne Papiere ermöglichst wird, finde ich völlig in Ordnung. Nur dann eben unter denselben Bedingungen wie anderen Studierenden auch der Zugang ermöglicht wird. Der Vorteil, für das deutsche Abi lernen zu müssen im Selbststudium ist, dass dann noch Zeit genug für Sprachkurse bleibt. Ich finde, schon während der Zeit, wo die Leute auf die Bearbeitung ihres Asylantrages warten, dürften sie diesen Weg bereits einschlagen dürfen.

Es muss auch nicht unbedingt das Abi sein, andere hiesige Schulabschlüsse nachholen ist auch bereits sehr sinnvoll. Sehr viele der Flüchtlinge können ja nicht mal eine grundlegende Schulbildung vorweisen bzw. verfügen auch nicht darüber. Und bevor die Leute in Unterkünften sinnlos geparkt werden, ran an die Schulbücher und Sprachkurse.

Aber leider ist auch hier das Problem der Geiz des Staates, soll alles nix kosten... :rolleyes:
 
Intelligenz ... da bin ich nicht ganz Deiner Meinung :D
Dafür laufen einfach viel zu viele unintelligente Studierte herum. :whistle:
Die meisten Studien erfordern schlicht und einfach nur Sitzfleisch. :morgen:
Was für ein Schwachsinn!!! Welche "die meisten" Studiengänge kann man denn aussitzen? Und wie/woran kannst du feststellen, dass viel zu viele "unintelligente Studierte" herum laufen?

R.
 
Was für ein Schwachsinn!!!

"Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind."

Welche "die meisten" Studiengänge kann man denn aussitzen? Und wie/woran kannst du feststellen, dass viel zu viele "unintelligente Studierte" herum laufen?

ich kenne einige - und jeder ist einer zu viel. studiert haben sie bwl, jus, germanistik, pharmazie, kunstgeschichte und forstwirtschaft.

fühlst du dich angesprochen?
 
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