Fleischskandale – laufende Chronik

Zitat
Der Soziologe Mike Davis, aufgewachsen in einer Metzgerfamilie, hat vor fünfzehn Jahren vorhergesagt: Wegen der Massentierhaltung beschreiten wir ein globales Zeitalter der Pandemien. Die Republik hat ihn gefragt: Was tun? Die kurze Antwort: Auf die Weihnachtsgans verzichten reicht nicht.

Es ist ganz offensichtlich, dass Corona eine notwendige Reaktion auf die jahrtausende lange Ausbeutung des Planeten, implizit die Massentierhaltung, darstellt.

Woraus man aber auch folgern muss, dass Corona oder alle noch folgenden Mutationen, sicherlich trotz der Impfstoffe, auf die alle hoffen, erst verschwinden, wenn diese Ausbeutung, implizit die Massentierhaltung, ein Ende erfährt.

Heisst also, so lange die Leutz weiterhin so Traditionen wie Weihnachtsgans fressen oder Schlachtfeste fröhnen, wird sich Corona hartnäckig um alle Impfstoffe winden.
 
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Es ist ganz offensichtlich, dass Corona eine notwendige Reaktion auf die jahrtausende lange Ausbeutung des Planeten, implizit die Massentierhaltung, darstellt.

Woraus man aber auch folgern muss, dass Corona oder alle noch folgenden Mutationen, sicherlich trotz der Impfstoffe, auf die alle hoffen, erst verschwinden, wenn diese Ausbeutung, implizit die Massentierhaltung, ein Ende erfährt.

Heisst also, so lange die Leutz weiterhin so Traditionen wie Weihnachtsgans fressen oder Schlachtfeste fröhnen, wird sich Corona hartnäckig um alle Impfstoffe winden.
Sehe ich genauso. Zumindest seinen Fleischkonsum (und eigentlich generell Konsum tierischer Produkte aus regulärer Haltung) müssten wir alle tatsächlich massiv einschränken. Heutzutage ja eigentlich kein großes Problem mehr, es gäbe für so ziemlich alles Ersatzprodukte, falls jemand am Geschmack/Gewohnheit festhält (und entgegen seltsamer Mythen sind die je nach Marke nicht ungesünder als das Original, oft sogar im Gegenteil laut Ernährungswissenschaftlern). Leider sind die aber noch immer nicht überall erhältlich und wenn, dann oft teurer als die tierischen Produkte (das muss man sich aber erst mal vorstellen: tierische Produkte - egal ob Eier, Fleisch oder Milchprodukte -, wo immerhin Tierleben samt Kosten (Tierarztkosten, Futter, Schlachttransporte, etc.) dranhängen, sind günstiger als Produkte, die aus ein bissl Gemüse bestehen ... da sollte jedem klar werden, dass da was massiv falsch läuft).
Wäre ich Fleischesser gewesen, ich würde spätestens jetzt kein Fleisch mehr runterkriegen. Es wäre mir wegen Corona schlicht zu gefährlich geworden. Und jetzt trauen sich endlich auch mal nicht-vegane Menschen und Nicht-Tierrechtler die Wahrheit öffentlich auszusprechen, nämlich Virologen, Veterinärmediziner, Mediziner, etc. Das gibt wenigstens ein bisschen Hoffnung.

(PS: Und man müsste auch keine Angst haben, dauerhaft etwas zu vermissen. Der Geschmack verändert sich, der ist reine Gewohnheit. :) )
 
Es ist ganz offensichtlich, dass Corona eine notwendige Reaktion auf die jahrtausende lange Ausbeutung des Planeten, implizit die Massentierhaltung, darstellt.

Woraus man aber auch folgern muss, dass Corona oder alle noch folgenden Mutationen, sicherlich trotz der Impfstoffe, auf die alle hoffen, erst verschwinden, wenn diese Ausbeutung, implizit die Massentierhaltung, ein Ende erfährt.

Heisst also, so lange die Leutz weiterhin so Traditionen wie Weihnachtsgans fressen oder Schlachtfeste fröhnen, wird sich Corona hartnäckig um alle Impfstoffe winden.

Seltsam nur, dass das Virus von Fledermäusen übertragen wurde. Oder zumindest von einen anderen Wildtier.

Massentierhaltung spielt da keine einzige Rolle. Man kann sich die Welt auch so drehen, wie man sie haben will.
 
Seltsam nur, dass das Virus von Fledermäusen übertragen wurde. Oder zumindest von einen anderen Wildtier.

Massentierhaltung spielt da keine einzige Rolle. Man kann sich die Welt auch so drehen, wie man sie haben will.
Nach dieser Theorie (genau weiß man es ja noch immer nicht) von Wildtieren, die massenhaft auf Wildtiermärkten verkauft werden (teilweise noch lebendig massenhaft zusammengepfercht).
Bei Nerzen tauchte dieses Corona Virus in einer Mutation ja schon auf Massentierhaltungsfarmen auf. Auch Kaninchen (und diese werden in Laboren und Nutztierfarmen ebenfalls in Massentierhaltung produziert) sind laut Tierversuchen für das Coronavirus anfällig - weshalb sie in TV leider auch als Versuchstiere verwendet wurden. Auch manche Reptilien (glaub, es waren Schildkröten) und auch diese sind anfällig.
Bei anderen Nutztieren wie Schweinen oder Kühen gibt es mWn noch keine Hinweise darauf - allerdings kursiert in China bereits seit Wochen ein Virus unter Schweinen (ebenfalls Massentierhaltung, denn seit China diese vom Westen abgeschaut hat, gibts dort halt ebenfalls kaum Anderes). Experten, u.a. WHO, warnen bereits, dass dieses Virus die nächste Pandemie auslösen könnte - und appellieren an die Menschheit, endlich auf Fleisch weitestgehend zu verzichten. Link dazu hab ich weiter oben eh schon gepostet.

Und es ist ja auch logisch: In der Massentierhaltung wird das Immunsystem der Tiere nicht aufgebaut, stattdessen schnell mal mit Antibiotika gefüttert (teilweise illegal), dadurch entstehen immer größere Resistenzen, auch Viren haben es dadurch immer leichter. Gerade in der Massentierhaltung lässt die Hygiene ohnehin oft zu wünschen übrig (Einstreu wird bei Hühnern zB gar nicht gewechselt/gesäubert - und ich verwende diese Einstreu teilweise selbst, tatsächlich vermindert sie Gerüche stark etc., aber ein Allheilmittel gegen alle Erreger ist es auch nicht; Schweine schlafen und leben in ihren Fäkalien weil sie nicht anders können (obwohl sie in guter Haltung sehr viel reinlicher wären), Kühe stehen teilweise bis zu den Knien in ihren Fäkalien drin (selbst schon erlebt), usw. usf.
Und dann einfach mal ausmalen, wie viele Parasiten, Bakterien und Viren es so in der Umwelt gibt. Und wie gerne einige davon sich in Körperausscheidungen tummeln ... wo sie dann auch ungestört mutieren können (je virenfreundlicher die Umgebung, desto größere Vermehrung, desto mehr Zeit für Mutation).
Fisch ist da übrigens nicht gesünder, da sind es vor allem Fadenwürmer und Wurmeier, die eine Zoonose auslösen können.

Hier - das könnte dann unsere nächste Pandemie werden, wenn wir Menschen so weitermachen:
https://science.orf.at/stories/3201062/
(Edit: Hier steht wieder drin, eher nicht von Mensch zu Mensch übertragbar. Aber das ist der Ist-Zustand - wer dachte denn schon im Jänner, dass wir in AT von irgendeinem entfernten "China-Virus" betroffen sein werden? Jedenfalls hoffe ich, dass dieses Virus in Schach gehalten werden kann, und dass wir so oder so endlich daraus lernen.)

PS: Und nur der Vollständigkeit halber: Natürlich sollte man auch bei pflanzenbasierter Ernährung aufmerksam sein. Mit Gülle gedüngtes Gemüse besonders gut abwaschen, vor allem auch Beeren und Co. ausm Wald (Wildtiere!!), usw.
 
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Nach dieser Theorie (genau weiß man es ja noch immer nicht) von Wildtieren, die massenhaft auf Wildtiermärkten verkauft werden (teilweise noch lebendig massenhaft zusammengepfercht).
Bei Nerzen tauchte dieses Corona Virus in einer Mutation ja schon auf Massentierhaltungsfarmen auf. Auch Kaninchen (und diese werden in Laboren und Nutztierfarmen ebenfalls in Massentierhaltung produziert) sind laut Tierversuchen für das Coronavirus anfällig - weshalb sie in TV leider auch als Versuchstiere verwendet wurden. Auch manche Reptilien (glaub, es waren Schildkröten) und auch diese sind anfällig.
Bei anderen Nutztieren wie Schweinen oder Kühen gibt es mWn noch keine Hinweise darauf - allerdings kursiert in China bereits seit Wochen ein Virus unter Schweinen (ebenfalls Massentierhaltung, denn seit China diese vom Westen abgeschaut hat, gibts dort halt ebenfalls kaum Anderes). Experten, u.a. WHO, warnen bereits, dass dieses Virus die nächste Pandemie auslösen könnte - und appellieren an die Menschheit, endlich auf Fleisch weitestgehend zu verzichten. Link dazu hab ich weiter oben eh schon gepostet.

Und es ist ja auch logisch: In der Massentierhaltung wird das Immunsystem der Tiere nicht aufgebaut, stattdessen schnell mal mit Antibiotika gefüttert (teilweise illegal), dadurch entstehen immer größere Resistenzen, auch Viren haben es dadurch immer leichter. Gerade in der Massentierhaltung lässt die Hygiene ohnehin oft zu wünschen übrig (Einstreu wird bei Hühnern zB gar nicht gewechselt/gesäubert - und ich verwende diese Einstreu teilweise selbst, tatsächlich vermindert sie Gerüche stark etc., aber ein Allheilmittel gegen alle Erreger ist es auch nicht; Schweine schlafen und leben in ihren Fäkalien weil sie nicht anders können (obwohl sie in guter Haltung sehr viel reinlicher wären), Kühe stehen teilweise bis zu den Knien in ihren Fäkalien drin (selbst schon erlebt), usw. usf.
Und dann einfach mal ausmalen, wie viele Parasiten, Bakterien und Viren es so in der Umwelt gibt. Und wie gerne einige davon sich in Körperausscheidungen tummeln ... wo sie dann auch ungestört mutieren können (je virenfreundlicher die Umgebung, desto größere Vermehrung, desto mehr Zeit für Mutation).
Fisch ist da übrigens nicht gesünder, da sind es vor allem Fadenwürmer und Wurmeier, die eine Zoonose auslösen können.

Hier - das könnte dann unsere nächste Pandemie werden, wenn wir Menschen so weitermachen:
https://science.orf.at/stories/3201062/
(Edit: Hier steht wieder drin, eher nicht von Mensch zu Mensch übertragbar. Aber das ist der Ist-Zustand - wer dachte denn schon im Jänner, dass wir in AT von irgendeinem entfernten "China-Virus" betroffen sein werden? Jedenfalls hoffe ich, dass dieses Virus in Schach gehalten werden kann, und dass wir so oder so endlich daraus lernen.)

PS: Und nur der Vollständigkeit halber: Natürlich sollte man auch bei pflanzenbasierter Ernährung aufmerksam sein. Mit Gülle gedüngtes Gemüse besonders gut abwaschen, vor allem auch Beeren und Co. ausm Wald (Wildtiere!!), usw.

Das mag alles richtig sein. Aber der Verdacht, das speziell Corona der TCM geschuldet ist, ist nicht zu verachten.
Die Wildtiere auf diesen Märkten, werden speziell für diese Zwecke angeboten.

Die Natur wird sich allerdings auch anpassen, auch wenn niemand mehr Fleisch essen würde. Es würde trotzdem Pandemien geben.
 
Das mag alles richtig sein. Aber der Verdacht, das speziell Corona der TCM geschuldet ist, ist nicht zu verachten.
Die Wildtiere auf diesen Märkten, werden speziell für diese Zwecke angeboten.

Die Natur wird sich allerdings auch anpassen, auch wenn niemand mehr Fleisch essen würde. Es würde trotzdem Pandemien geben.
Es gibt in der TCM sehr viele Bereiche, einige davon kommen (zum Glück) auch ohne Tiere klar ;) .
Auf diesen Märkten werden Tiere nicht nur für vermeintlich gesundheitliche Zwecke, sondern auch als Delikatesse angeboten. Meine Mum war früher dienstmäßig selbst in China und durfte dort so Leckereien wie gegrillte Käfer am Spieß betrachten. War wohl eher Streetfood als TCM. Wobei es natürlich stimmt, dass in der TCM Wert auf die Ernährung gelegt wird und da (sofern nicht buddhistisch oder daoistisch-vegetarisch geprägt) auch Tiere enthalten sein können.

So oder so wird es uns nicht weiterbringen, wenn wir Corona nun auf die TCM schieben und uns weiterhin mit unseren - ebenso wenig hygienischen - Verhältnissen westlicher Schlachthöfe und Tiermastanlagen (macht einen Großteil der heimischen Tierhaltung aus) zufriedengeben. Schweinepest und Vogelgrippe sind eh schon wieder längst bei uns angekommen, bloß überschattet Corona dzt. diese Berichterstattung.

Die Natur wird sich allerdings auch anpassen, auch wenn niemand mehr Fleisch essen würde. Es würde trotzdem Pandemien geben.
Für den Menschen gefährliche Pandemien entstehen meist aus Zoonosen. Je weniger Kontakte wir zu möglicherweise infizierten Tieren haben, desto weniger Menschen stecken sich an und desto weniger Chancen hat das Virus, in Mensch zu mutieren und sich weiterzuverbreiten.
Je weniger Fleisch wir essen, desto weniger Kontakt müssen wir zu Tieren haben (zB als Jäger, Förster, Landwirt, Schlachter, Tierarzt, LKW-Fahrer (Tiertransporte), Saisonarbeiter in der Fleischzerlegung, Metzger, Tierzüchter, Arbeiter in Tierverbrennungsanlagen, Konsument). Das gilt auch für demeter-Höfe, die Gemüse mit Tierknochen düngen (aus rein esoterischen Gründen) etc. - Gemüse ließe sich auch gut vegan düngen, einige Gärtner/Höfe machens vor. Das heißt, auch Infektionen aus Kontaminationen heraus ließen sich stark verringern, wenn Tierexkremente beim Gemüseanbau wegfielen.
Oder aber man bietet den Tieren endlich einen gerechten Lebensraum - so wie von der Natur vorgesehen, dann richtete sie sich auch nicht mehr gegen uns. Im Ayurveda wird das anhand der Kuh schön erklärt: Milch gilt dort als gesund, aber nicht unsere westliche. Nicht nur wegen der anderen Kuh-Züchtungen, sondern auch, weil laut ayurvedischer Idealvorstellung man die Milch von zwei, drei Kühen, die man kennt und schätzt, zu sich nimmt - und nicht die Milch von 100.000 verschiedenen, gestressten (und oft infizierten) Hochleistungskühen wie bei uns.

Um die Gefahr von Pandemien drastisch zu verringern (ein Restrisiko bleibt vermutlich immer bestehen, weil Viren nun mal in der Natur vorkommen), wäre also sinnvoll:
- Fleisch-, Fisch-, Milch- und Eierkonsum extrem zu reduzieren um Massentierhaltung zu beenden
- Tiere in artgerechter Umgebung aufwachsen lassen, aber
- gleichzeitig geschützt von Wildtieren, um Übertragungen zu verhindern (das dürfte der schwierigste Part sein, wobei artgerecht lebende Tiere wiederum etwas robuster sind)
- kleinststrukurierte Höfe für evtl. weiterhin bestehenden Tierkonsumbedarf
- veganer Gemüseanbau (veganer Dünger usw.)
- Handel mit Wildtieren bzw. exotischen Tieren verbieten (auch im Zoohandlungsbereich !!) und Tierzüchter (Zoohandlungen!!) hinsichtlich Hygienemaßnahmen kontrollieren
- generell Betriebe, in denen Tiere gezüchtet oder getötet werden, massiv zu kontrollieren - ohne mögliche Bestechungen (leider dzt. möglich, manche Fleischmarken sind da n Schwarzes Schaf).
 
Um die Gefahr von Pandemien drastisch zu verringern (ein Restrisiko bleibt vermutlich immer bestehen, weil Viren nun mal in der Natur vorkommen), wäre also sinnvoll:
- Fleisch-, Fisch-, Milch- und Eierkonsum extrem zu reduzieren um Massentierhaltung zu beenden
- Tiere in artgerechter Umgebung aufwachsen lassen, aber
- gleichzeitig geschützt von Wildtieren, um Übertragungen zu verhindern (das dürfte der schwierigste Part sein, wobei artgerecht lebende Tiere wiederum etwas robuster sind)
- kleinststrukurierte Höfe für evtl. weiterhin bestehenden Tierkonsumbedarf
- veganer Gemüseanbau (veganer Dünger usw.)
- Handel mit Wildtieren bzw. exotischen Tieren verbieten (auch im Zoohandlungsbereich !!) und Tierzüchter (Zoohandlungen!!) hinsichtlich Hygienemaßnahmen kontrollieren
- generell Betriebe, in denen Tiere gezüchtet oder getötet werden, massiv zu kontrollieren - ohne mögliche Bestechungen (leider dzt. möglich, manche Fleischmarken sind da n Schwarzes Schaf).
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