Finsternisse und Grippewellen/Pandemien

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Das freut mich, wenn sich als "Nebenaspekt" für dich ein Anhaltspunkt fand, der dir bei der astrologischen Verortung deiner Erkrankung nützlich ist. :)

Schöne Grüße
Rita

also mir geht es mit dem Horoskop der Asiatischen Grippe so: ich kann konkrete Umstände aus meiner Vita klar beleuchten...es fügt sich zusammen. :)
 
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Sehr spannend und professionell liebe Rita, was du hier zusammenträgst, von mir ein Dank für die sehr informativen Mundanastrologie- Arbeiten.

Danke für die Anerkennung, liebe Donna. :)

Wann ich diese Arbeit fortsetze, kann ich derzeit nicht sagen. Mich treiben momentan andere Dinge um, die mich teilweise sehr beschäftigen und teilweise sehr beunruhigen, so dass ich habe den Kopf nicht frei habe für weitere Analysen. Mein Fokus ist derzeit gerichtet auf Recherchen rund um das Thema "Corona" und die vielfältigen Auswirkungen.

Liebe Grüße
Rita
 
Als Ergänzung zum Thema Pandemie und astrologische Faktoren wollte ich mal noch Ketu (südlicher Mondknoten) ins Spiel bringen. Hier ein paar Zitate aus dem Buch "The Rahu Ketu Experience" von Prash Trivedi:

Prash Trivedi schrieb:
Among flying creatures Ketu has a special affinity with bats. As we know birds flal under Rahu's domain but bats are not exactly birds. Bats have a lot of mystery attached to them and any creature with mystery attached to it will fall under Ketu's domain.
[...]
Ketu represents all the scavengers and parasites in the animal kingdom. As such it relates to hyenas, vultures, fleas, ticks, tapeworms and all such creatures.
Prash Trivedi schrieb:
In the micro-organisms category we find the organisms responsible for most present day diseases - viruses and bacteria. Viruses as we know have baffled biologists for long, as they show both living and non-living characteristics. In fact, they can be said to be on the borderline between living and non-living This doesn't surprise us astrologers, as anything to do with Ketu has to have a bit of mystery! It follows that Ketu represents most of the viral and bacterial infections.

Ketu is usually the cause behind mass epidemics like Cholera, which was appropriately named Black Death after it decimated a quarter of Europe's population in the 15th century. Any disease, which assumes epidemic proportions, has Ketu working behind the scenes. AIDS is one such present day disease, which is very much a Ketu signification.
Anmerkung: Auch wenn das Buch sonst eigentlich ganz gut ist, der vorherige Absatz ist seltsamerweise ziemlich schlecht recherchiert. Erstens wird nicht Cholera sondern die Pest als schwarzer Tod bezeichnet, zweitens nennt Wikipedia das 14. Jahrhundert als den Höhepunkt der Pest. Nichtsdestotrotz denke ich darf man die Assoziation von Ketu mit Epidemien und Pandemien durchaus in Erwägung ziehen.

An einer anderen Stelle sagt der Autor, dass Ketu und Pluto ebenfalls eine Menge Gemeinsamkeiten aufweisen.

Trotz des soeben Gesagten muss ich jedoch hier auch anmerken, dass ich kurz die MK-Achse angeschaut habe, wie sie sich seit Januar bewegt hat, dass ich daraus aber daraus keine Schlüsse ziehen konnte auf die derzeitige Pandemie. So schön Ketu hier zwar auf die Beschreibung passen würde, so konnte war ich dennoch nicht in der Lage, hieraus eine wirklich gute Deutung zur aktuellen Situation abzuleiten. Da scheint mir Pluto/Saturn als Kombination schon besser passend nicht auf die Pandemie per se, sondern auf die gesellschaftlichen Vorgänge darum herum. Vielleicht hat aber jemand anderer hier mehr Intuition als ich.
 
Hallo zusammen!

Vielleicht noch ein weiterer Hinweis zu diesem spannenden mundanastrologischen Thema:
Bei den Epidemien/Pandemien, die durch eine Jupiter-Pluto-Konjunktion begleitet werden, könnten die exakten bzw. engen Konjunktionen auf die Spitzen der jeweiligen Wellen hinweisen mit erhöhten schweren Erkrankungsfällen und einer erhöhten Todesrate.

Bei der Spanischen Grippe war es nämlich offenbar so.
Da gab es drei Wellen (Auszug aus obigem Link):
im Frühjahr 1918, im Herbst 1918 und in vielen Teilen der Welt noch einmal 1919.
Die erste Ausbreitungswelle im Frühjahr 1918 wies keine merklich erhöhte Todesrate auf. Erst die Herbstwelle 1918 und die spätere, dritte Welle im Frühjahr 1919 waren mit einer außergewöhnlich hohen Letalität verbunden. Zum Höhepunkt der „Herbstwelle“ schätzten die preußischen und die Schweizer Gesundheitsbehörden, dass zwei von drei Bürgern erkrankt waren.

Bei der aktuellen Coronavirus-Pandemie hatten wir Ende März / Anfang April die bis dahin höchsten täglichen Neuinfektionen und täglichen Sterbezahlen (Quelle). Besonders die USA sind da betroffen gewesen, aber auch Spanien und England. In Italien gingen die Tageszahlen inzwischen zurück.
Am 5. April um 02:43 Uhr (UTC) auf 24° 53' 16'' Steinbock war die erste Jupiter-Pluto-Konjunktion exakt.

Die nächsten Jupiter-Pluto-Konjunktionen folgen
am 30. Juni 2020 um 05:46 Uhr (UTC) auf 24° 06' 33'' Steinbock (dabei sind beide Planeten rückläufig) und
am 12. Nov. 2020 um 21:39 Uhr (UTC) auf 22° 51' 50'' Steinbock.

Die letzte Konjunktion findet übrigens sehr nahe der Saturn-Pluto-Konjunktion vom 12. Januar 2020 statt.
Und diese lag damals auf 22° 46' 34'' Steinbock, fand also nur 5 Bogenminuten entfernt statt.

Daher mal sehen, ob es im Umfeld dieser kommenden Jupiter-Pluto-Konjunktionen nochmals zu einem besonders hohen Anstieg der Neuinfektionen und Todesfälle kommt.

Durch die - durchaus auch notwendigen - Lockerungen ist zumindest damit zu rechnen.

Viele Grüße,
Laguz
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur kurz einen Nachtrag noch:

Habe die Daten, wann die Jupiter-Pluto-Konjunktion zur Spanischen Grippe geschahen, noch nicht genannt:
Die erste Jupiter-Pluto-Konjunktion fand am 10. August 1918 spät abends statt, auf ca. 6° Krebs.
Die zweite sehr enge, aber nicht mehr exakte Konjunktion war am 2. März 1919 abends, zwischen 4,5° und 5,75° Krebs.

Interessant, dass in einem kurzen Zeitraum vor den beiden sehr tödlichen Wellen die beiden Planeten sich so stark einander angenähert hatten
 
Sooooo ...
Nachdem im Sommer dann auch in vielen Staaten außerhalb Europas die Corona-Zahlen explodierten, hier nochmals der Hinweis zur nächsten und letzten Jupiter-Pluto-Konjunktion im November, da die Zahlen auch jetzt wieder zunehmen.

Die erste exakte Jupiter-Pluto-Konjunktion fand an Palmsonntag, den 5. April, um 02:43 Uhr (UTC) auf 24° 53' 16'' Steinbock statt.
Genau für diese Woche (in der KW14 vom 30. März bis 5. April) wurde die höchste Rate an Corona-Toten aus Europa gemeldet (siehe Übersterblichkeitsgrafiken bei Euromomo)!

Die zweite Jupiter-Pluto-Konjunktion gab es am 30. Juni 2020 um 05:46 Uhr (UTC) auf 24° 06' 33'' Steinbock (dabei waren beide Planeten rückläufig).
Das war der Zeitraum, als sich Corona in vielen anderen Staaten der Welt (v.a. davor sprunghaft in den USA, danach in Brasilien, aber auch in Russland und Indien) sehr stark ausbreitete.

Und die nächste, damit dritte und letzte Jupiter-Pluto-Konjunktion findet nun in gut 3 Wochen, am 12. Nov. 2020 um 21:39 Uhr (UTC), auf 22° 51' 50'' Steinbock statt.
Ich schätze, die Corona-Fälle werden ab jetzt wieder nach oben schießen.
Wir sind mitten in der 2. Welle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooooo ...
Nachdem im Sommer dann auch in vielen Staaten außerhalb Europas die Corona-Zahlen explodierten, hier nochmals der Hinweis zur nächsten und letzten Jupiter-Pluto-Konjunktion im November, da die Zahlen auch jetzt wieder zunehmen.

Die erste exakte Jupiter-Pluto-Konjunktion fand an Palmsonntag, den 5. April, um 02:43 Uhr (UTC) auf 24° 53' 16'' Steinbock statt.
Genau für diese Woche (in der KW14 vom 30. März bis 5. April) wurde die höchste Rate an Corona-Toten aus Europa gemeldet (siehe Übersterblichkeitsgrafiken bei Euromomo)!

Die zweite Jupiter-Pluto-Konjunktion gab es am 30. Juni 2020 um 05:46 Uhr (UTC) auf 24° 06' 33'' Steinbock (dabei waren beide Planeten rückläufig).
Das war der Zeitraum, als sich Corona in vielen anderen Staaten der Welt (v.a. davor sprunghaft in den USA, danach in Brasilien, aber auch in Russland und Indien) sehr stark ausbreitete.

Und die nächste, damit dritte und letzte Jupiter-Pluto-Konjunktion findet nun in gut 3 Wochen, am 12. Nov. 2020 um 21:39 Uhr (UTC), auf 22° 51' 50'' Steinbock statt.
Ich schätze, die Corona-Fälle werden ab jetzt wieder nach oben schießen.
Wir sind mitten in der 2. Welle.

Danke für die Information.
Also ist der nächste Lockdown in ganz Deutschland um die 12.11. rum @Laguz ?
Berchtesgaden ist ja gerade in Lockdown.
 
Danke für die Information.
Also ist der nächste Lockdown in ganz Deutschland um die 12.11. rum @Laguz ?
Berchtesgaden ist ja gerade in Lockdown.
Achso. Nein.
Ich schätze, dass die Fallzahlen weltweit bis dahin rasant zunehmen werden und bis ein paar Wochen danach noch hoch bleiben werden.
Die Konstellation ist ja mundan, betrifft damit also alle Menschen mehr oder weniger stark.

Welche Entscheidungen politisch getroffen werden, steht noch auf einem anderen Blatt.
Die könnten eventuell mit der Jupiter-Saturn-Konjunktion an der Wintersonnenwende (am 21.12.) einhergehen.

Spannend hierzu auch dieser Beitrag:
https://spuren.ch/content/single-ansicht-news/datum////tanz-auf-der-schwelle.html
 
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Kurze Zwischeninfo:

So, wir stehen 3 Tage vor der letzten exakten Jupiter-Pluto-Konjunktion in diesem Jahr:
Die findet am 12. Nov. um 21:39 Uhr (UTC, bzw. um 22:39 Uhr MEZ) auf 22° 51' 50'' Steinbock statt.

Schon jetzt merken wir, dass die Fallzahlen sich auch auf die schweren Fälle und die Sterbezahlen auswirken.
In den letzten 10 Tagen sind über 900 Personen an Covid-19 verstorben.

Heute melden die Medien:
Höchststand bei Corona-Patienten auf Intensivstation fast erreicht

Auszug:

Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen hat in Deutschland fast wieder den Höchstwert vom Frühjahr erreicht.

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) meldete am Sonntag, dass 2904 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt werden. Davon werden 1605 (55 Prozent) invasiv beatmet. Der bisherige Höchststand war laut DIVI am 18. April mit 2933 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen erreicht worden.

Tatsächlich sei die Lage in den Kliniken derzeit sogar schlimmer als im Frühjahr, sagte Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe wesentlich mehr infizierte Patienten auf den anderen Stationen - von denen ein Teil noch auf den Intensivstationen landen werde. Die gesamte Infektionslage sei nicht mit der im April vergleichbar.
 
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