Finsternisse und Grippewellen/Pandemien

Werbung:
Herzlichen Dank, @GreenTara... für Deine Arbeit!

vor allem für das Datum der Asiatischen Grippe (Anfang Juni`58 erreichte sie Polen), an der ich als Kind erkrankte...und überlebte, laut der Aussage des Arztes, der erst nach der Kritischen Phase mit 40+Fieber bei uns angekommen ist - war ja pausenlos unterwegs - dank Wodka, den mir meine Mutter in medizinischer Dosis einflößte und dem Hochschaukeln (-werfen) auf den Armen meines Vaters (Kreislauf) ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vor allem für das Datum der Asiatischen Grippe (Anfang Juni`58 erreichte sie Polen), an der ich als Kind erkrankte...und überlebte, laut der Aussage des Arztes, der erst nach der Kritischen Phase mit 40+Fieber bei uns angekommen ist - war ja pausenlos unterwegs - dank Wodka, den mir meine Mutter in medizinischer Dosis einflößte und dem Hochschaukeln (-werfen) auf den Armen meines Vaters (Kreislauf) ...

Danke, @Marcellina :) Durch Berichte wie deinen wird viel anschaulicher, was sich hinter Zahlen, Formeln, Diagnosen und Planetenbildern verbirgt.
 
Grippewelle 1995/1996

Zu dieser Grippewelle waren wenig Zahlen zu finden, doch immerhin ging sie um die Welt und resultierte in der BRD in mehr als 8 Mio. Erkrankten und ca. 30000 Verstorbenen. Zuvor gab es im Oktober 1995 eine totale Sonnenfinsternis.

SoFi 1995.png

In der Halbsumme SA/NE, die laut Ebertin Seuchen anzeigt, liegt der Widderpunkt, der zusammen mit Saturn und Neptun den sensitiven Punkt für Seuchen (Regelwerk für Planetenbilder, Hamburger Schule) bildet und der AC. Das komplette Planetenbild lautet SA/NE=AC+WI. Die grobe Übersetzung ist: Weltweit (WI) begegnet (AV) man Seuche und Siechtum, wird selbst von anderen verseucht/infiziert. Dennoch kommt man glücklich davon, denn in SA/NE liegt auch JU/UR. Auch ist diese Seuche weltweiter Gesprächsstoff, es gibt viele Meldungen durch Medien: SA/NE=WI/ME.

Das deckt sich mit den statistischen Erhebungen, die zugänglich sind: Es war eine schwere Grippewelle, aber die Zahl der Erkrankten und Verstorbenen liegt weit unter den Zahlen, die für die Spanische Grippe angegeben werden. Für die BRD rechnet man pro Grippesaison mit durchschnittlich ca. 20000 Verstorbenen. Dies war also eine heftige Grippewelle, aber keine Pandemie.


Schweinegrippe-“Pandemie“ 2009

Diese Grippewelle wurde von der WHO zur Pandemie erklärt. Sie brach zuerst in Mexiko aus, führte in manchen Ländern zu Maßnahmen wie den derzeitigen in fast allen europäischen Ländern. Viele Staaten kauften Impfstoffe und Medikamente ein, weil die WHO das vorgab. Dem Ausbruch der Schweinegrippe ging eine ringförmige (annulare) Sonnenfinsternis voraus:

SoFi Schweinegrippe.png

In SA/NE liegt UR/NE, das Planetenbild ist demnach SA/NE=UR/NE. Salopp formuliert: Durch die Seuche ins Jenseits gehen, also sterben. Aber: UR/NE ist auch Haltlosigkeit, Verwirrung, Unwissenschaftlichkeit, Lähmung durch Schock (Schockstarre). Ein zusätzliches komplettes Planetenbild ist SA/NE=VE/NE. VE/NE sind hohe Ideale, Täuschungen in Beziehungen, Verführung. Insgesamt zeigt sich also eine Infektionskrankheit (Seuche), mit der Verwirrungen und Täuschungen einhergehen. Mars liegt als weiterer Anzeiger für eine Ansteckung in SA/NE, aber es bildet sich ein sensitiver Punkt, also eine Latenz, aber kein komplettes Planetenbild.

Im Ergebnis zeigte sich, dass die Länder auf ihren Impfstoffen sitzenblieben, die Medikamente schwere Nebenwirkungen hervorriefen – sinnigerweise Narkolepsien (Neptun) – und sehr viel Geld aus Steuermitteln verschwendet wurde, weil die Impfstoffe nach Ablaufdatum entsorgt werden mussten. Die Zahl der Erkrankten und der Verstorbenen durch das „Schweinegrippe-Virus“ rechtfertigen nicht die Bezeichnung als Pandemie.



Nach dieser kurzen Sichtung von Finsternissen vor Grippewellen steht die Gegenprobe an: Was zeigt sich in den Finsternishoroskopen der Jahre, in denen weder Pandemien noch schwere Grippewellen verzeichnet bzw. ausgerufen wurden? Damit werde ich mich im nächsten Beitrag beschäftigen.

Was auch wichtig wäre: Jeder Sonnenfinsternis geht eine Mondfinsternis voraus oder folgt ihr. Der Mond steht in der Mundanastrologie für das „Volk“, für alles, was vom Souverän/der Regierung anhängt, für das Volksempfinden. Wenn also das „Volk“ stark betroffen ist, wovon bei Seuchen auszugehen ist, dann sollte sich das in den Mondfinsternissen vor oder während des Ausbruchs einer Seuche/Pandemie zeigen. Es wären also auch die Mondfinsternisse zu untersuchen, auch wenn sie in ihrer Aussagekraft den Sonnenfinsternissen untergeordnet sein sollen.

Außerdem könnte man mit Hilfe der Astrogeografie herausfiltern, an welchen Orten auf der Welt die jeweilige Finsternis einen harten Aspekt oder eine Konjunktion zu AC oder MC bildet, denn der Theorie nach wären diese Orte bzw. Gegenden besonders betroffen. Und genau das sollte sich prüfen lassen - ist aber ein ziemlich großer Haufen an Arbeit.
 
die Russische Grippe ...
Auffallend war, dass überwiegend junge Menschen unter 25 Jahren erkrankten
.

In dem Artikel, den ich dazu gelesen habe, stand dass das Virus über Japan und zuvor Südchina
nach Russland/Sibirien/Primorje kam, der Stamm ähnelte in Teilen dem der spanischer Grippe, gegen
die die ältere Bevölkerung bereits immun war, die jungen aber nicht, daher hat es sie getroffen.



 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, @Marcellina :) Durch Berichte wie deinen wird viel anschaulicher, was sich hinter Zahlen, Formeln, Diagnosen und Planetenbildern verbirgt.

Das Interessante für mich liegt darin, daß ich meine Diabetes gedanklich mit der Asiatischen Grippe in Verbindung brachte...anhand des datums der eigenen Erkrankung fand ich dafür keinen signifikanten Anhaltspunkt in astrologischer Hinsicht. Das von Dir gepostete Horoskop zeigte mir direkte Verbindung zu meiner Radix.
Nochmals Herzlichen Dank an Dich! :)
 
Und da soll noch einmal einer sagen, an Astrologie ist nichts dran.

Es könnte sich erweisen, dass nicht so viel dran ist. ^^
anhand des datums der eigenen Erkrankung fand ich dafür keinen signifikanten Anhaltspunkt in astrologischer Hinsicht. Das von Dir gepostete Horoskop zeigte mir direkte Verbindung zu meiner Radix.
Das freut mich, wenn sich als "Nebenaspekt" für dich ein Anhaltspunkt fand, der dir bei der astrologischen Verortung deiner Erkrankung nützlich ist. :)

Schöne Grüße
Rita
 
Weiter geht es mit einer Sonnenfinsternis, die in etwa zu dem Zeitpunkt der Entdeckung von MERS stattfand. MERS war keine Pandemie, diese Erkrankung ist eher endemisch, maximal epidemisch. https://de.wikipedia.org/wiki/MERS-CoV

MERS - SOFI.png

Wieder ist die Halbsumme SA/NE als Achse eingestellt. Diese Untersuchungs-Achse hat weder Achsenbindung – also keine Anbindung an AC oder MC – noch eine Bindung an andere Planeten. Auch der mehrfach erwähnte Widderpunkt ist nicht eingebunden. Was ich daher versucht habe: Ich habe den sensitiven Punkt für Seuchen als Achse eingestellt und nachgeschaut, ob in diesem Punkt ein Planet liegt. Das ist tatsächlich der Fall:

Mers - WI+NE-SA.png

Im „Seuchen-Punkt“ liegt Venus. Wir haben also WI+NE-SA=VE. Venus ist der Kontaktplanet, es ist also eine Infektion, die durch direkten Kontakt übertragen wird. Außerdem gibt es eine Anbindung an den AC, aber keine ans MC. Das deutet darauf hin, dass es sich um eine lokal begrenzte Infektionskrankheit handelt. Eine weitere Halbsumme ist AC/SA, also eine Begrenzung am oder auf den Ort. Diese Halbsumme bestätigt, dass es sich um ein eher lokales Phänomen handelt. JU/SA ist auch zu finden, das bedeutet, mit Geduld oder der Zeit kommt es zu einem glücklichem Ende. MERS breitete sich bisher nicht weit aus.


Eine weitere totale Finsternis, die von 1999, bietet ein eindrucksvolles Bild, wenn man SA/NE einstellt:

SoFi 1999.png

In SA/NE liegen etliche weitere Halbsummen, s. rechte Spalte in der Zeichnung. Dazu steht Neptun am IC, steht also an einer Hauptachse, was mich sofort an eine Infektion denken lässt. Zudem bildet sich SA/NE=MA/NE – da müsste eigentlich eine heftige Infektion am Werke sein oder aber es hat eine Massenimpfung gegeben. Es ereignete sich allerdings nichts in dieser Größenordnung. Was auftrat, war das Marburg-Fieber im Kongo, in Deutschland und in Belgrad. Es gab nicht viele Infizierte und auch nicht viele Todesfälle zu verzeichnen. Es handelt sich um eine schwere Infektionskrankheit, aber weder um eine Epidemie noch um eine Pandemie. https://de.wikipedia.org/wiki/Marburgfieber

Was bedeutet das jetzt aus astrologischer Sicht? Ich habe eine große Menge an Anzeigern, aber kein entsprechendes Ereignis. Ist das ein einmaliger Ausreißer? Oder sind weder SA/NE noch der Seuchenpunkt untauglich? Ist das "Untersuchungs-Setting" ungeschickt angelegt? Diesen Frage werde ich versuchsweise nachgehen, indem ich weitere Finsternisse analysiere.

Fortsetzung folgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zurück
Oben