Grippewelle 1995/1996
Zu dieser Grippewelle waren wenig Zahlen zu finden, doch immerhin ging sie um die Welt und resultierte in der BRD in mehr als 8 Mio. Erkrankten und ca. 30000 Verstorbenen. Zuvor gab es im Oktober 1995 eine totale Sonnenfinsternis.
In der Halbsumme SA/NE, die laut Ebertin Seuchen anzeigt, liegt der Widderpunkt, der zusammen mit Saturn und Neptun den sensitiven Punkt für Seuchen (Regelwerk für Planetenbilder, Hamburger Schule) bildet und der AC. Das komplette Planetenbild lautet SA/NE=AC+WI. Die grobe Übersetzung ist: Weltweit (WI) begegnet (AV) man Seuche und Siechtum, wird selbst von anderen verseucht/infiziert. Dennoch kommt man glücklich davon, denn in SA/NE liegt auch JU/UR. Auch ist diese Seuche weltweiter Gesprächsstoff, es gibt viele Meldungen durch Medien: SA/NE=WI/ME.
Das deckt sich mit den statistischen Erhebungen, die zugänglich sind: Es war eine schwere Grippewelle, aber die Zahl der Erkrankten und Verstorbenen liegt weit unter den Zahlen, die für die Spanische Grippe angegeben werden. Für die BRD rechnet man pro Grippesaison mit durchschnittlich ca. 20000 Verstorbenen. Dies war also eine heftige Grippewelle, aber keine Pandemie.
Schweinegrippe-“Pandemie“ 2009
Diese Grippewelle wurde von der WHO zur Pandemie erklärt. Sie brach zuerst in Mexiko aus, führte in manchen Ländern zu Maßnahmen wie den derzeitigen in fast allen europäischen Ländern. Viele Staaten kauften Impfstoffe und Medikamente ein, weil die WHO das vorgab. Dem Ausbruch der Schweinegrippe ging eine ringförmige (annulare) Sonnenfinsternis voraus:
In SA/NE liegt UR/NE, das Planetenbild ist demnach SA/NE=UR/NE. Salopp formuliert: Durch die Seuche ins Jenseits gehen, also sterben. Aber: UR/NE ist auch Haltlosigkeit, Verwirrung, Unwissenschaftlichkeit, Lähmung durch Schock (Schockstarre). Ein zusätzliches komplettes Planetenbild ist SA/NE=VE/NE. VE/NE sind hohe Ideale, Täuschungen in Beziehungen, Verführung. Insgesamt zeigt sich also eine Infektionskrankheit (Seuche), mit der Verwirrungen und Täuschungen einhergehen. Mars liegt als weiterer Anzeiger für eine Ansteckung in SA/NE, aber es bildet sich ein sensitiver Punkt, also eine Latenz, aber kein komplettes Planetenbild.
Im Ergebnis zeigte sich, dass die Länder auf ihren Impfstoffen sitzenblieben, die Medikamente schwere Nebenwirkungen hervorriefen – sinnigerweise Narkolepsien (Neptun) – und sehr viel Geld aus Steuermitteln verschwendet wurde, weil die Impfstoffe nach Ablaufdatum entsorgt werden mussten. Die Zahl der Erkrankten und der Verstorbenen durch das „Schweinegrippe-Virus“ rechtfertigen nicht die Bezeichnung als Pandemie.
Nach dieser kurzen Sichtung von Finsternissen vor Grippewellen steht die Gegenprobe an: Was zeigt sich in den Finsternishoroskopen der Jahre, in denen weder Pandemien noch schwere Grippewellen verzeichnet bzw. ausgerufen wurden? Damit werde ich mich im nächsten Beitrag beschäftigen.
Was auch wichtig wäre: Jeder Sonnenfinsternis geht eine Mondfinsternis voraus oder folgt ihr. Der Mond steht in der Mundanastrologie für das „Volk“, für alles, was vom Souverän/der Regierung anhängt, für das Volksempfinden. Wenn also das „Volk“ stark betroffen ist, wovon bei Seuchen auszugehen ist, dann sollte sich das in den Mondfinsternissen vor oder während des Ausbruchs einer Seuche/Pandemie zeigen. Es wären also auch die Mondfinsternisse zu untersuchen, auch wenn sie in ihrer Aussagekraft den Sonnenfinsternissen untergeordnet sein sollen.
Außerdem könnte man mit Hilfe der Astrogeografie herausfiltern, an welchen Orten auf der Welt die jeweilige Finsternis einen harten Aspekt oder eine Konjunktion zu AC oder MC bildet, denn der Theorie nach wären diese Orte bzw. Gegenden besonders betroffen. Und genau das sollte sich prüfen lassen - ist aber ein ziemlich großer Haufen an Arbeit.