Filme, die Dich berühren...

Das letzte Ufer

war einer der letzten Filme, die ich vor der Emigration in Polen gesehen habe. Das Ende unserer Welt.
Mich hat der Film sehr berührt, weil ich (als Kind und Teenie)/wir in den Jahren davor mehrmals die systemgeschürte Panik vor dem atomaren Krieg in den Staaten des Warschauer Paktes miterlebt habe/n.

 
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Letztens, per Zufall beim zappen auf SKY gefunden:
„A Boy called Sailboat - Jedes Wunder hat seine Melodie“


Der kleine Junge im Film wird Segelboot genannt, weil er von klein auf welche malt, ohne je eins gesehen zu haben-
Er wohnt mit seinen Eltern mitten in der Wüste in einem baufälligem Haus u. träumt viel vor sich hin.
Eines Tages findet er im Sperrmüll eine Ukulele. Seine Großmutter liegt im Krankenhaus u. bittet ihn, ein Lied für sie darauf zu komponieren.
Das macht er, kommt jedoch den ganzen Film über nicht dazu es ihr vorzuspielen.
Jedoch sind alle anderen die es hören begeistert/gerührt. Das Lied macht glücklich.
Im Film hört man das Lied nicht, denn sobald er es anstimmt, ertönt nur ein Ton, wie man es von Hörtests her kennt.

Der Junge macht sich so seine philosophisch-kindliche Gedanken, bspw. erkennt er, dass man etwas für nur einen Menschen tun kann/will, aber viele andere auch etwas davon haben können.

Absolut sehenswert! Nicht nur ein Familienfilm.
 
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In dem Buch Der Pferdejunge: Die Heilung meines Sohns und dem Dokumentarfilm „The Horse Boy“ beschreibt der US-amerikanische Autor Rupert Isaacson, wie sein an einer Autismusform (Pervasive Development Disorder – Not Otherwise Specified – PDD [NOS]) leidender Sohn Rowan während eines Aufenthaltes in der Mongolei seiner Meinung nach geheilt oder seine Erkrankung zumindest wesentlich gelindert wurde
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Der_Pferdejunge

 
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