FB

Manchmal denke ich mir alle quälen sich. Und das ist irgendwie traurig.

du bist traurig weil du etwas denkst, was vielleicht sein könnte?
Warum hast du damit ein Problem?
Warum bist du traurig für andere Menschen, hast du nicht irgendwas hier von Akzeptieren gesprochen?
 
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was ist an FB grundsätzlich negativ?

man kann es so und so nutzen, es liegt also ganz an einem selbst!

selber habe ich keine 100 freunde und bekomme zum glück nur sehr selten anfragen, auf die ich keinesfalls eingehen muss....

freunde, die wiederholt nur suderposts verfassen, fliegen aus meiner liste.....gerade eben heute vorgekommen - finde ich am besten so, denn belehren bringt mir nichts

fragwürdige profile kontaktieren mich bislang keine

durch das lesen von büchern bin ich auf sehr inspirierende FB gruppen gestossen, wo man sich sowohl mit den autoren selbst als auch mit anderen lesern, die gleichgesinnte ziele haben, austauschen kann.......finde ich sehr bereichernd
 
Du meinst, die Einsamkeit lässt sich leichter alleine ertragen, als unter Leuten? Mich würd´s nur interessieren, weil ich mir denke, dass, wenn Jemand einsam ist, würd´s vielleicht besser sein, wenn er unter Menschen geht... ich ja nicht, ich geh lieber in meinen Wald - allein, aber ich bin ja auch nicht einsam...

Ich denke schon, dass einem das Internet helfen kann, wenn man sich mal einsam und verloren fühlt oder auch öfters. Ich kenne das Gefühl ebenso und glaube, dass es viele Menschen ebenso empfinden, früher oder später, länger oder kürzer. Für mich hat es damit zu tun, dass ich mich oft recht fremd und wie ein Alien auf dem Planeten Erde fühle. Wenn ich draußen in der Natur bin, geht es mir gut, aber es ändert nichts an dem Grundgefühl, im Internet findet man aber immer wieder das eine und andere, wo man sich denkt, da gibt es mehr Seelen, die ganz ähnlich ticken und fühlt sich nicht mehr so einsam.

Ich glaube auch nicht, dass man diese Äußerung mit Scham besetzen sollte oder wie etwas darstellt, für das man sich rechtfertigen muss oder wo einem gleich "Tipps" gegeben werden, als handle es sich um eine Krankheit. Ich bin im Job viel unter Menschen, habe eine Beziehung, die mich glücklich macht, eine Familie, in der ich mich zwar nicht immer, aber oft gut aufgehoben fühle und zwei gute Freundschaften. Ansonsten mache ich viel Sport, wo ich ebenfalls Kontakte pflege und trotz alldem gibt es in meinem Leben immer wieder mal Phasen, wo der Eindruck der Einsamkeit präsent ist, aber nicht auf eine Weise, die mich deprimiert oder mir zusetzt, sondern wie eine Tatsache, die unverrückbar ist und das kenne ich bereits seit meiner Kindheit. Für mich ist es etwas, das zu mir gehört und zwar völlig unabhängig von den äußeren Bedingungen, mehr aufgrund meines Seins, womit ich auch nicht hadere. Es ist wie es ist und ich sage "Okay" dazu.
 
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