Fast kollabiert während Aufstellung

Sonnenschimmer

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3. Juli 2014
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Hallo zusammen.

Weiß jemand wieso das beinahe passiert wäre?
Der Psychotherapeut sagte dazu nicht wirklich viel.. Außer, dass das passieren kann.
Mine familiensituation wurde aufgelöst mit uns mit und als es dem ende zuging und meine Stellvertreterin meine getragene last abgegeben hat ( symbolisch wurde ein schwerer stein verwendet) .. Wurde mir wahnsinnig schwindelig. Leider konnte ich mich kaum mehr halten und ich wurde hingelegt. Schade, denn ich bekam nichts mehr von der weiteren Aufstellung mit und es ging ja um mich.


Es fühlte sich an, als hätte man mir eine last von den schultern genommen, dass mich zeitgleich ins taumeln brachte, da ich wie schwerelos war danach??:/ eigentlich befreiend, aber mir fehlte auf einmal der halt und ich find an wie zu schweben und bekam ein maximales schwindelgefühl und neigte zur hyperventilation, konnte mich aber einermaßen beruhigen mit bachblüten.

Was soll ich mit der erkenntnis anfangen frage ich mich.
 
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Warum fragst du das nicht deinen Psychotherapeuten? Er muß dir Rede und Antwort stehen, wenn du Probleme mit der Aufstellung hattest...
 
Ja...Sonnenschimmer ...auch meine Meinung...nochmal nachfragen,,,,

Andrerseits finde ich , dass Du Dir die Frage schon selbst beantwortet hast....mit Deinem Symptom...

Dadurch das Dir eine schwere Last abgenommen wurde...bist Du aus Deinem inneren Gleichgewicht geraten.

Das ist sehr logisch, denn oft identifizieren wir uns so sehr mit unserer Last ...oder unserem Problem, dass wenn es wegfällt, diese Identifikation aus Gewohnheit ins Leere fällt...der Verstand hat erstmal nicht zum greifen, mit was er normalerweise tag ein tagaus beschäftigt ist...das kann ins trudeln bringen....jaaa.

Spricht für Deine Sensibilität...nur solltest Du daraus nicht wieder ein Problem machen....eine Neuidentifikation Deines Problemselbstverständisses...


Eine Kluger hat mal gesagt: Das größte Problem ist der Versuch der Lösung des Problems....
 
Danke für eure Antworten.
Hatte schon gefragt, sogar ein Bild dazu gemalt, weil ich dieses Gefühl irgendwie zum Ausruck bringen wollte nach der Aufstellung (die schon ein paar Monate her ist), aber seine Antwort war nur, dass sowas eben passieren kann.. Damit konnte ich nicht soo viel anfangen. Dazu muss ich vielleicht erzähnen, dass es nicht mein fester Psychotherapeut ist, sondern ein Therapeut, der das hier in der Gegend anbietet und den ich mir gesucht und privat bezahlt habe, ebenso wie die Nachbesprechungsstunde, da ich eben genau das noch mal klären wollte.
Grund dafür, dass ich ihn aufsuchte waren körperliche Schmerzen und Entzündungen, ohne erkennbare Ursache. Zu diesem zeitpunkt hatte ich diverse Fachärzte und Krankenhäuser durch und dachte vielleicht in einer Aufstellung eine Idee zu bekommen. Also stellten wir meine Schmerzen auf....
In der Nachbesprechung, die ichebenso zusätzlich zahlte, wurde ich leider nicht wirklich schlauer. Damals wollte ich es dann einfach mal gut sein lassen und nicht zerreden, sozusagen erst mal wirken lassen. Nun hat es gewirkt und ich dachte ich frag hier mal dazu.. Ich wollte und will kein Problem daraus machen deswegen.
Mit den Erklärungen hier kann ich mich schon ganz gut identifizieren.. Es ist, als wäre man Jahre in eine Form gepresst worden, dazu noch ein paar Probleme als Last oben drauf und plötzlich ist das alles wie weggesprengt gewesen..Anfangs dachte ich, vllt ein bisschen Schwindel wegen innerer Aufregung oder so..Aber das ist stark untertrieben, mich hat es wirklich umgehauen, konnte mich überhaupt nicht mehr halten, dabei wollte ich unbedingt die Auflösung weiter verfolgen (ging schließlich um mich und die Aufstellung lief ja weiter....). Also ich habe mich da nirgends reingesteigert, ich konnte wirklich nicht mehr stehen bleiben.

Mittlerweile wurde eine körperliche Diagnose gestellt. Es handelt sich um ene angeborene Krankheit, wieso erst jetzt Symptome ausbrechen kann niemand sagen, sehr selten ist diese variante wohl nicht.
Könnt ihr euch auch in diesem Zusammenhang vorstellen, dass man in so einer Situation wie jetzt hier kurz angeschnitten verstärkte körperliche Schmerzen hat? Allerdings im gegenteiligen Sinne? - Sprich, Schmerzen beim gehen/ stehen? (V.a. in den Leisten, Fußgelenk? Und Schmerzlinderung im Liegen).
Oder klingt das für euch auch eher paradox?


Ich frage mich manchmal, ob meine körperliche Erkrankung vielleicht doch damit zu tun hat...
Es kommt mir selbst so vor, als könnte mein Körper nicht (mehr?) auf eigenen Beinen stehen, dabei will ich nichts lieber als das..! Unbedingt.

Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr müsst euch das körperlich so vorstellen... Seit etwa 15 Monaten hatte ich von heute auf morgen maximale, plötzliche, starke Schmerzen. So fing es an.... und meine Gehstrecke reduzierte sich auf wenige Meter drastisch.

Nun nach der langen Zeit geht es mir so lange gut, wie ich liege... Liegen ist super, denn dann sind meine Schmerzen kaum vorhanden. Morgens zB habe ich kaum oder manchmal sogar keine Schmerzen (je nachdem wie viel ich mich am Vortag bwegt habe). Sitzen ist auch noch okay, solange ich mich anlehnen kann. Stehen oder sogar laufen? No way, wenn es länger als ein paar Minuten sein soll. Ich arbeite auch physiotherapeutisch an mir, versuche Muskulatur aufzubauen, die mittlerweile ebenso drastisch abgenommen hat. Aber leider macht auch das sehr schnell Schmerzen und ist oft sehr frustrierend.
Also mit meinen Worten: Bewegung tut weh. Nun kann ich nicht mehr arbeiten gehen :( und viele Hobbies und Freizeitaktivitäten muss ich anpassen und bin ziemlich eingeschränkt. Ich würde mal so gerne einfach loslaufen! Joggen, gehen, spazieren!!!!

Ich weiß, das klingt alles so, als könnt ihr mir sowieso nciht helfen. Ich halte es auch für sehr unwahrscheinlich, aber falls jemand eine Idee hat, bitte bitte her damit.
 
ich hab mal eine Frau gesehen die Wehen bekam weils sie stellvertretend für eine schwangere aufgestellt wurde, das ist halt so wenn man Menschen einsetzt als Stellvertreter....
 
nee, das hast du falsch verstanden glaub ich.. ich wurde überhaupt nicht eingesetzt, sondern wollte nur zusehen, wie meine stellvertreterin (stellvertretend für mich aufgestellt) meine getragene Last abgab an eine andere Person.. Dazu recihte sie einen Stein weiter, der symbolisch die Last darstellen sollte.. Sie selbst hatte auch Schmerzen und konnte diesen Stein kaum mehr halten, jemand anderes musste helfen ihn zu tragen. Ich stand nur daneben und als er weitergereicht war merkte ich einen starken Schwindel, fing an zu taumeln usw...
 
Hallo zusammen.

Weiß jemand wieso das beinahe passiert wäre?
Der Psychotherapeut sagte dazu nicht wirklich viel.. Außer, dass das passieren kann.
Mine familiensituation wurde aufgelöst mit uns mit und als es dem ende zuging und meine Stellvertreterin meine getragene last abgegeben hat ( symbolisch wurde ein schwerer stein verwendet) .. Wurde mir wahnsinnig schwindelig. Leider konnte ich mich kaum mehr halten und ich wurde hingelegt. Schade, denn ich bekam nichts mehr von der weiteren Aufstellung mit und es ging ja um mich.


Es fühlte sich an, als hätte man mir eine last von den schultern genommen, dass mich zeitgleich ins taumeln brachte, da ich wie schwerelos war danach??:/ eigentlich befreiend, aber mir fehlte auf einmal der halt und ich find an wie zu schweben und bekam ein maximales schwindelgefühl und neigte zur hyperventilation, konnte mich aber einermaßen beruhigen mit bachblüten.

Was soll ich mit der erkenntnis anfangen frage ich mich.


Starker Stress kann zu Kreislaufproblemen führen. Da ist keine spezielle Erkenntnis dran, nur ein psychosomatischer Mechanismus, dass etwas einfach zu viel emotionaler Stress war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr müsst euch das körperlich so vorstellen... Seit etwa 15 Monaten hatte ich von heute auf morgen maximale, plötzliche, starke Schmerzen. So fing es an.... und meine Gehstrecke reduzierte sich auf wenige Meter drastisch.

Nun nach der langen Zeit geht es mir so lange gut, wie ich liege... Liegen ist super, denn dann sind meine Schmerzen kaum vorhanden. Morgens zB habe ich kaum oder manchmal sogar keine Schmerzen (je nachdem wie viel ich mich am Vortag bwegt habe). Sitzen ist auch noch okay, solange ich mich anlehnen kann. Stehen oder sogar laufen? No way, wenn es länger als ein paar Minuten sein soll. Ich arbeite auch physiotherapeutisch an mir, versuche Muskulatur aufzubauen, die mittlerweile ebenso drastisch abgenommen hat. Aber leider macht auch das sehr schnell Schmerzen und ist oft sehr frustrierend.
Also mit meinen Worten: Bewegung tut weh. Nun kann ich nicht mehr arbeiten gehen :( und viele Hobbies und Freizeitaktivitäten muss ich anpassen und bin ziemlich eingeschränkt. Ich würde mal so gerne einfach loslaufen! Joggen, gehen, spazieren!!!!

Ich weiß, das klingt alles so, als könnt ihr mir sowieso nciht helfen. Ich halte es auch für sehr unwahrscheinlich, aber falls jemand eine Idee hat, bitte bitte her damit.


Hast du dich medizinisch auf alles was da möglich ist durchchecken lassen? Fibromyalgie, Schilddrüse, usw?

Und dann würde ich zu eime Facharzt für psychosomatische Medzin raten.
 
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