Familienaufstellung - was bringt das in dem Fall?

:schmoll:
So ich habe jetzt noch mal nachgegoogelt, speziell auch nach Hellers Methoden, und ich glaube jetzt mit Sicherheit sagen zu können das ich Fa nie brauchen werde, das ist eine Methode die mir nicht gefällt, das wollte ich ja eben wissen, vielleicht habe ich mich nicht gut genug ausgedrückt, für mich wars aber gut genug, ist jetzt egal ich habe gefunden wonach ich gesucht habe, jetzt ist mir auch egal wenn ich in anderen Fa Bereichen etwas unterschiedlich geschrieben habe, musste ich ja weil ich meine Antworten den fragen und Themen angepasst habe, somit ist jetzt ja für mich alles geklärt ganz ohne Heller.
Halllo Sternenlicht, also erst mal heißt der Typ Hellinger, und wenn Du überall mir derselben Oberflächlichkeit unterwegs bist, auch in eigener Sache, wie Du das hier an den Tag legst, dann ist es sowieso sch...egal, wohin's Dich gerade treibt ... Ich möchte hier aber noch einen anderen Aspekt anführen, den ich gerade für erwachsene, mündige Menschen für bedeutsam halte, die nicht bei irgendwelcehn Vorurteilen hängen bleiben möchten: Man kann bei systemischen Aufstellungen (Familienaufstellungen im engeren Sinn sind nur ein Teilgebiet davon) einfach hinschauen und selbst dabeisein ... wenn der Mut reicht, sich auch als StellvertreterIn zur Vefügung stellen und ein paar Praxiserfahrungen sammeln zur akzeptierenden oder ablehnenden Theorie ... und kann sich auch verschiedene AufstellerInnen aus verschiedenen Schulen anschauen, bevor man vielleicht eine Entscheidung in eigener Sache trifft, ob man selbst möchte oder nicht, oder die Sache insgesamt beurteilt, dann aber aus eigener Anschauung und nicht als second-hand-"Meinung"... Ich kenne kein anderes mehr oder weniger therapeutisches Verfahren, bei dem solche öffentliche Transparenz und unverbindliche Vergleichsmöglichkeiten gegeben sind; selbst die Gruppentherapieverfahren finden hinter verschlossenen Türen statt, dort aus guten Gründen.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass im Hintergrund einer solchen verwuselten Suche nach Ablehnungsgründen schlicht Angst steht, sich solchen (oder anderen) bewegenden Verfahren zu stellen ... es kann ja durchaus ans Eingemachte gehen, und wer lieber im Oberflächlichen bleiben möchte, ist tatsächlich gut beraten, sich nicht auf Dinge einzulassen, die Unruhe und Veränderung ins Leben bringen könnten.

Was Deine Frage nach längerfristiger Wirksamkeit anlangt: Wie jedes therapeutische Verfahren, die chemischen inbegriffen, wirkt auch Systemisches Stellen nicht wie ein Lichtschalter, den nur der Richtige zum richtigen Zeitpunkt umlegen müsste, und dann wird alles gut. Die Erfahrungsberichte nach Aufstellungen sind unterschiedlich ... manche berichten, dass sich quasi im Handumdrehen eine Lösung in der erhofften Richtung (oder auch in einer überraschenden Richtung) eingestellt hat und stabil geblieben ist - eine solche Erfahrung habe ich selbst in einem ziemlich zentralen Bereich gemacht. Andere erzählen, dass sich eine Wirkung quasi eingeschlichen hätte, allmählich ändernd. Und wieder andere vermissen eine Wirkung und bleiben beim Alten. Wie gesagt, ich nehme an, dass das u.a. stark von der eigenen Bereitschaft abhängt, an Lösungen mitzuwirken. Dabei kann auch eine gute Vor- und Nacharbeit bzw. -betreuung unterstützen, das wird im Einzelfall zu unterscheiden sein. Und selbstverständlich gibt es bessere und schlechtere AufstellerInnen, das ist nicht andeers als bei den ÄrztInnen, z.B.

Auch über solche Wirkungen kann man sich gut informieren, wenn man selber hingeht und bei Aufstellungen mit Menschen spricht, die damit ihre Erfahrungen gemacht haben.
 
Werbung:
Zurück
Oben