Amant
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 14. Februar 2012
- Beiträge
- 7.645
Moin Forum und grüß Euch,
gerade, na ja heute hatte ich die fast ersten Kontakte bzw. einen Besuch in einer Falknerei. Puh ....... das hat mich reizbar und ein bißchen ohnmächtig gemacht. Spätestens als ich sah, wie einer der Mäusebussarde mit der Langfessel am Block ständig versuchte davon zu fliegen und nicht konnte. (Dabei wollte ich mir heute mal etwas Angenehmes tun an diesem Tage ....)
Kennt sich jemand mit Falknerei aus und kann dazu etwas sagen? Mein erster Eindruck ist shiet, richtig scheisse!
Ich hoffe, ich liege zumindest teilweise falsch.
Anbei etwas Lesestoff:
"Entsprechend besteht ein Haltungsdualismus: 1. Die konkrete falknerische Anbindehaltung über Geschüh, Drahle und Langfessel an Block (für Falken), Sprenkel (für Habichte) und Reck (für alle Beizvogelarten) als relative Inaktivitätsphase mit Komfortbewegungen wie Putzen, Baden,Sonnen u.a., und 2. die aktive Phase der Beizjagd mit hohem Lokomotionsgrad während desAblaufs der Instinkthandlungen im Funktionskreis des Beuteerwerbs (Freiflug, Jagdflug,
einschließlich Transport).
Daraus folgt: Begrifflich und inhaltlich subsumiertfalknerische Haltung während der Jagdsaison die Anbindung des Greifvogelsund die Beizjagd, wobei Anbindung und Beize sich wechselseitig bedingen.
Anders formuliert: Die kurze Anbindehaltung ist nur dann art
-und individuengerecht und damit tierschutzethisch zu vertreten, wenn auch gleichzeitig der
Greifvogel regelmäßig jagdlich eingesetzt wird (s. Kapitel 2.1 und 2.2)."
http://d-f-o.de/tl_files/downloads/Falknerische-Greifvogelhaltung.pdf
Ist das wirklich mit so ein paar Flugrunden getan?
Der noch beste Moment, den ich fotografisch festhielt, die anderen mag ich nicht zeigen.
Und ich entdeckte zwei Rabenkrähen zusammen vergesellschaftet mit Bartgeiern in einer Voliere. Erst dachte ich, wie sind die denn da rein gekommen durch welches Schlupfloch? Bis ich das Schild sah, oh man!
gerade, na ja heute hatte ich die fast ersten Kontakte bzw. einen Besuch in einer Falknerei. Puh ....... das hat mich reizbar und ein bißchen ohnmächtig gemacht. Spätestens als ich sah, wie einer der Mäusebussarde mit der Langfessel am Block ständig versuchte davon zu fliegen und nicht konnte. (Dabei wollte ich mir heute mal etwas Angenehmes tun an diesem Tage ....)
Kennt sich jemand mit Falknerei aus und kann dazu etwas sagen? Mein erster Eindruck ist shiet, richtig scheisse!
Ich hoffe, ich liege zumindest teilweise falsch.
Anbei etwas Lesestoff:
"Entsprechend besteht ein Haltungsdualismus: 1. Die konkrete falknerische Anbindehaltung über Geschüh, Drahle und Langfessel an Block (für Falken), Sprenkel (für Habichte) und Reck (für alle Beizvogelarten) als relative Inaktivitätsphase mit Komfortbewegungen wie Putzen, Baden,Sonnen u.a., und 2. die aktive Phase der Beizjagd mit hohem Lokomotionsgrad während desAblaufs der Instinkthandlungen im Funktionskreis des Beuteerwerbs (Freiflug, Jagdflug,
einschließlich Transport).
Daraus folgt: Begrifflich und inhaltlich subsumiertfalknerische Haltung während der Jagdsaison die Anbindung des Greifvogelsund die Beizjagd, wobei Anbindung und Beize sich wechselseitig bedingen.
Anders formuliert: Die kurze Anbindehaltung ist nur dann art
-und individuengerecht und damit tierschutzethisch zu vertreten, wenn auch gleichzeitig der
Greifvogel regelmäßig jagdlich eingesetzt wird (s. Kapitel 2.1 und 2.2)."
http://d-f-o.de/tl_files/downloads/Falknerische-Greifvogelhaltung.pdf
Ist das wirklich mit so ein paar Flugrunden getan?
Der noch beste Moment, den ich fotografisch festhielt, die anderen mag ich nicht zeigen.
Und ich entdeckte zwei Rabenkrähen zusammen vergesellschaftet mit Bartgeiern in einer Voliere. Erst dachte ich, wie sind die denn da rein gekommen durch welches Schlupfloch? Bis ich das Schild sah, oh man!