Extreme Gefühle-- Panikattacken

Ich habe öfter,"Schmetterlinge"im Bauch ohne verliebt zu sein.. Es sind keine schöne Gefühle

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Heilen konnte ich mich erst über die Abnabelung von meiner involvierten Person hin zu einer beobachtenden Distanz.
Du wandelst dich von deiner involvierten person hin zu einer distanz? Oder wird aus der abnabelung eine distanz? Und wer ist die involvierte person?

Also sinngemäß will es irgendwie einleuchten aber syntaktisch ist es eine achterbahn mit bruchlandung finde ich. Nicht persönlich nehmen vielleicht schnappt bei mir nur grad das zahnrad nicht.
 
Du wandelst dich von deiner involvierten person hin zu einer distanz? Oder wird aus der abnabelung eine distanz? Und wer ist die involvierte person?

Also sinngemäß will es irgendwie einleuchten aber syntaktisch ist es eine achterbahn mit bruchlandung finde ich. Nicht persönlich nehmen vielleicht schnappt bei mir nur grad das zahnrad nicht.
"Über die Abnabelung von meiner involvierten Person hin zu einer beobachtenden Distanz."

Ich versuche das mal ganz langsam zu erklären:

Ich beschreibe einen Weg ("über X hin zu Y").
Wobei gilt:
X = notwendige Bedingung für das
Y = Ziel des Weges

X ist die "Abnabelung von meiner (= persönlich) involvierten Person", Y ist "eine (= unpersönlich) beobachtende Distanz". In der Distanz ist keine Person, daher ist es die Beobachtung selbst, die aus einer Distanz einfach geschieht.
Ich setze voraus, dass die Person (= Essenz der Persönlichkeit) das in eine Situation Involvierte ist.


Folglich rede ich nicht von einer Wandlung*.
Die Abnabelung ist lediglich die Trennung dessen, was ich bin (= "beobachtende Distanz"), von dem, was ich nicht bin, sondern besitze (= "involvierte Person") und als solche lediglich eine simple Erkenntnis.


Die involvierte Person ist die Akkumulation von Name, Alter, all meinen Eigenschaften und all den Bewertungen jener, die ich kenne.
Die beobachtende Distanz ist die Fähigkeit an sich, die involvierte Person zu beobachten. Diese Beobachtung geschieht in einer nicht näher definierbaren, aber in und für sich notwendigen Distanz.

[Beobachter --Distanz--> Beobachtetes]

* Gewissermaßen könnte man von einer Wandlung sprechen, nämlich der Wandlung des "Beobachters als Person" hin zum "Beobachter als Distanz zur Person", aber ausschließlich in dieser Hinsicht, und unter Berücksichtigung dessen, dass die Distanz schon immer da war, aber erst im Moment, der hier Wandlung genannt wird, bewusst wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Über die Abnabelung von meiner involvierten Person hin zu einer beobachtenden Distanz."

Ich versuche das mal ganz langsam zu erklären:

Ich beschreibe einen Weg ("über X hin zu Y").
Wobei gilt:
X = notwendige Bedingung für das
Y = Ziel des Weges

X ist die "Abnabelung von meiner (= persönlich) involvierten Person", Y ist "eine (= unpersönlich) beobachtende Distanz". In der Distanz ist keine Person, daher ist es die Beobachtung selbst, die aus einer Distanz einfach geschieht.
Ich setze voraus, dass die Person (= Essenz der Persönlichkeit) das in eine Situation Involvierte ist.


Folglich rede ich nicht von einer Wandlung*.
Die Abnabelung ist lediglich die Trennung dessen, was ich bin (= "beobachtende Distanz"), von dem, was ich nicht bin, sondern besitze (= "involvierte Person") und als solche lediglich eine simple Erkenntnis.


Die involvierte Person ist die Akkumulation von Name, Alter, all meinen Eigenschaften und all den Bewertungen jener, die ich kenne.
Die beobachtende Distanz ist die Fähigkeit an sich, die involvierte Person zu beobachten. Diese Beobachtung geschieht in einer nicht näher definierbaren, aber in und für sich notwendigen Distanz.

[Beobachter --Distanz--> Beobachtetes]

* Gewissermaßen könnte man von einer Wandlung sprechen, nämlich der Wandlung des "Beobachters als Person" hin zum "Beobachter als Distanz zur Person", aber ausschließlich in dieser Hinsicht, und unter Berücksichtigung dessen, dass die Distanz schon immer da war, aber erst im Moment, der hier Wandlung genannt wird, bewusst wurde.
Aah ok... Es soll auch implizieren daß der gegangene weg ein teil des selbst ist oder wird. Aber ein bisschen ist der satz wie ein philosophisches kippbild es kann etwas dauern bis der groschen fällt. Danke jedenfalls für die erklärung.
 
Hallo zusammen ☺️

Ich weiss meine Frage hört sich wenig komisch an, aber ich bekomme oft ein Gefühl von "Schmetterlinge" im Bauch ohne Grund. Ich mache nichts spezielles, es ist kommt aus dem Nichts ganz stark. Ich kann dieses Gefühl nicht genießen.
Plötzlich ,,bam,, Panikattacke..
Ich verstehe nicht was mit mir los ist.


Ich weiss "Schmetterlinge" im Bauch ist eigentlich Adrenalin, dass der Körper ausschüttet. (Soweit ich weiss)

Aber wiso bekomme ich das Gefühl ganz stark ohne Grund?

Kann mir filleicht jemand helfen?

Vielen Dank im voraus

Mein Partner hatte das vor über zwei Jahren, es lag an einer erworbenen Histaminintoleranz, die das vegetative Nervensystem völlig durcheinander gebracht hat, er hatte ständig Panikattacken, besonders in der Nacht. Er hat eine strenge Diät gemacht und ist jetzt seit zwei Jahren wieder völlig gesund, kann auch wieder alles normal essen.
 
Hallo zusammen ☺️

Ich weiss meine Frage hört sich wenig komisch an, aber ich bekomme oft ein Gefühl von "Schmetterlinge" im Bauch ohne Grund. Ich mache nichts spezielles, es ist kommt aus dem Nichts ganz stark. Ich kann dieses Gefühl nicht genießen.
Plötzlich ,,bam,, Panikattacke..
Ich verstehe nicht was mit mir los ist.


Ich weiss "Schmetterlinge" im Bauch ist eigentlich Adrenalin, dass der Körper ausschüttet. (Soweit ich weiss)

Aber wiso bekomme ich das Gefühl ganz stark ohne Grund?

Kann mir filleicht jemand helfen?

Vielen Dank im voraus

Ist dann die Panikattacke das Noradrenalin, wenn die Schmetterlinge Adrenalin sind?(n)
Wage Vermutungen, nichts Genaues weiß man nicht...xD

Deswegen würd ich solche Zustände nicht dem Zufall überlassen und zunächst einmal einen Mediziner aufsuchen,
genauer genommen einen Psychiater, denn der ist auch für die Neurologie zuständig.

Solche Symptome gehören erst mal medizinisch abgeklärt und da muss man sich auch nicht schämen;
Bei einem Blutzucker von 500 wirst du ganz schnell zum Verschwörungstheoretiker...
ich erinnere mich an eine Patientin, deren Nachbar hatte eine Maschine, mit der konnte er die Wände vereisen!
Darum wurde es auch nicht warm, wenn man die Heizung höher gedreht hat!

Du mußt nicht irre sein und dein Körper kann trotzdem irre Sachen machen...aber das mußt du wissen, wie du damit umgehst...dein Körper, dein Leben...^^

Go neiri an bothar leat,
Tiger
 
Aah ok... Es soll auch implizieren daß der gegangene weg ein teil des selbst ist oder wird. Aber ein bisschen ist der satz wie ein philosophisches kippbild es kann etwas dauern bis der groschen fällt. Danke jedenfalls für die erklärung.
Meistens fällt so etwas niemandem auf. Es freut mich, dass ich es erklären konnte. :)
 
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Hallo zusammen ☺️

Ich weiss meine Frage hört sich wenig komisch an, aber ich bekomme oft ein Gefühl von "Schmetterlinge" im Bauch ohne Grund. Ich mache nichts spezielles, es ist kommt aus dem Nichts ganz stark. Ich kann dieses Gefühl nicht genießen.
Plötzlich ,,bam,, Panikattacke..
Ich verstehe nicht was mit mir los ist.


Ich weiss "Schmetterlinge" im Bauch ist eigentlich Adrenalin, dass der Körper ausschüttet. (Soweit ich weiss)

Aber wiso bekomme ich das Gefühl ganz stark ohne Grund?

Kann mir filleicht jemand helfen?

Vielen Dank im voraus

Hallo Engel222,

ich habe auch lange Monate Panikattacken gehabt. Angefangen hat es einmal nachts. Ich bin plötzlich wach geworden und habe nur gespürt wie mein Herz am Rasen war. Dabei weiß ich jetzt, dass das alles ich alleine verursacht habe.
Ich habe mir damals professionelle Hilfe gesucht. Und kann jetzt eindeutig sagen – eine Psychotherapie hilft!
Es gibt immer einen Trigger, der solche Zustände auslöst. Und den/die zu finden ist wichtig für die Lösung des Problems.
Sport hilft auch. Ich habe in derselben Zeit angefangen zu joggen, weil ich mein Herz "spüren" wollte und sichergehen wollte, dass ich in Angesicht meines Zustands ein starkes Herz habe (ich hoffe es ist einigermaßen verständlich, für mich hat es damals jedenfalls Sinn gemacht).
Ich habe auch gelernt dagegen nicht anzukämpfen, wenn es passiert. Ich habe es als Teil von mir gesehen. Mein Psychologe hat mir auch damals einen einfachen Gedanken mitgegeben: Eine Panikattacke ist wie ein Gewitter. Es vergeht und dann kommt wieder die Sonne.
Probier dabei tief einzuatmen - die Luft in der Lunge anzuhalten - im Kopf bis 3 zählen. Dann wieder ausatmen. Ganz langsam.

Es wird besser
Gruß
 
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