Markus 1[10] Und alsbald stieg Jesus aus dem Wasser und sah, dass sich der Himmel auftat, und den Geist gleich wie einer Taube herabkomme auf ihn.
Servus Merlin,
Somit willst du sagen, dass der Autor von "
Nach Johannes" aus "
Nach Markus" sich inspiriert hatte.
Johannes 3[5] Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
und dies wäre die Antwort zu der 4. Frage, siehe unten
4. Was sind die Quelle seine Angaben?
Ist aber "
Nach Markus" eine zuverlässige Quelle für die Wahrheit?
Der berühmter Fälscher und Christlicher, Griechischer Propagandist des
vierten Jahrhunderts, der Bischof Eusebius, schreibt in seinem Historia Ecclesiastica 3,39,15, die Geschichte des Evangeliums "nach Markus".
Er behauptete, dass der Bischof Papias von Hierapolis in Phrygien, Anfang des
zweiten Jahrhundert in einem Buch geschrieben hätte, dass er von einem "Presbyter Johannes" selbst gehört haben will, dass Markus zwar kein Augenzeuge der Geschehnisse war, das Evangelium aber nach den Berichten und Predigten des Petrus als dessen Vorlesungen niederschrieb.
Das ist schwer zu glauben, weil, angenommen Petrus hätte Vorlesungen in Rom gehalten, es wäre doch übertrieben zu behaupten, dass diese Vorlesungen nur das, was man in dem Evangelium "nach Markus" steht, einhielten.
Eusebius behauptet
ca. 300 Jahre später, dass Petrus in Rom Vorlesungen gehalten hätte und hätte dabei
Markus als Schüler und Begleiter gehabt, welcher dessen Vorlesungen niederschrieb und der Beweis wäre ein
unbekanntes Buch von einem Autor,
welcher 200 Jahre vor ihm gelebt hätte und
niemals je erwähnt worden ist.
Eusebius hat viele solche Geschichten in seiner Historia Ecclesiastica.
Die Tatsache, dass die Beschreibungen
Eusebius Fälschungen sind, ist noch einmal offensichtlich durch die Tatsache, dass der große Papst Clement I, welcher Ende des
ersten Jahrhunderts gestorben ist, kein Evangelium "nach Marcus" erwähnt.
Die Katholische Enzyklopädie sagt, "Er zitierte nie Das Neue Testament und obgleich er Sprüche Jesus (besser gesagt Sprüche die Jesus zugesprochen waren) verwendete,
tat er es nie in der Sprache der Evangelien.
Für fast
zwei Jahrhundert Jahren gab es
keine Anzeige über die
vier "Evangelien", welche man heute als kanonische bezeichnet. Sie scheinen eher wie eine Erfindung des Bishops Irenaeus, welcher die Evangelien, nach einem oder anderer entdeckt, Evangelien von denen keine Erwähnung in den ersten Bänder der Eltern der Kirche Jesus stattfindet, welche mit Sicherheit erwähnt wären, wenn sie als göttlich und apostolisch angenommen wären oder wen sie zu der Zeit überhaupt existierten.
Auch Päpste, welche vor der Erwähnung der Evangelien lebten, welche als Vorläufer der Katholischen Kirche erwähnt sind, angefangen mit Papst Clement I, hätten die Göttlichkeit dieser Evangelien verkündet
wenn diese Werke zu der Zeit existiert hätten.
Die plötzliche Erscheinung, an einem bestimmten späteren Datum, eines Dokumentes welches
vorher unbekannt war, wie im Falle der vier Evangelien,
welches dann zu einem Datum in der Vergangenheit zugewiesen wird,
wenn es nirgendwo erwähnt wird und folglich eines Autoren, die lange vorher gelebt haben, zugewiesen,
ist das sichere Zeichen des Betrugs.
Dein Zitat aus Markus beantwortet nicht die übrigen Fragen bzgl. den Schreiber von "Nach Johannes":
1. Was versteht der Schreiber unter "
geboren aus Wasser und Geist"? und
2. Wo hat er der Geburt aus Wasser und Geist experimentiert?
3. Wo beschreibt er seine Erlebnisse in diesem Zusammenhang?