Evangelium nach Markus...

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Könnt ihr ja gerne machen, hier gibt es dann aber auch kein richtig oder falsch.
Ohne Buch gibt es nicht mal diesen Glauben, über den sich gestritten wird, Kriege geführt werden.
Du sprichst in Rätseln.

Natürlich ist NICHT jede Interpretation deshalb richtig, weil es einfach nur eine Interpretation ist.

Von welchem Buch sprichst Du hier?

Es gibt auch mündliche Überlieferungen, Visionen, Channeling..........
 
Du sprichst in Rätseln.

Natürlich ist NICHT jede Interpretation deshalb richtig, weil es einfach nur eine Interpretation ist.

Von welchem Buch sprichst Du hier?

Es gibt auch mündliche Überlieferungen, Visionen, Channeling..........
Das ist das Problem an mündlichen Überlieferungen. Es wird etwas dazugedacht, anderes weggelassen.
Visionen und Channelings lasse ich bewusst außen vor, zuviele Interpretationsmöglichkeiten und nicht selten dummes Zeug.
 
Das ist das Problem an mündlichen Überlieferungen. Es wird etwas dazugedacht, anderes weggelassen.
Visionen und Channelings lasse ich bewusst außen vor, zuviele Interpretationsmöglichkeiten und nicht selten dummes Zeug.
Die gesamte Lehre von Zarathustra wurde Jahrhundertelang mündlich überliefert, und vieles andere auch.

Irgendwo wurden die Schriftgelehrten mit Lügengriffrel bezeichnet und Hieronymus, der den Auftrag von Rom erhielt, eine Bibel zu erstellen, beklagte sich, dass es dermassen viele Schriften gebe, die sich auch noch widersprächen - dass die am Ende gefällte Auswahl durchaus al Wikkür bezeichnet werden kann.

Den Visionen der Therese von Konnersreuth als Beispiel ist vieles zu entnehmen - allerdings sind dazu Vorkenntnisse des Geschehens um Jesus Christus fast Voraussetzung.

Was das Channeling betrifft, so trifft es zu, dass sehr oft Unsinn daherkommt. Es kommt immer auf die Absicht und die Einstellung des Mediums und der Zuhörer an.

Trotzdem muss festgehalten werden. dass die Engel Gottes die einzigen verlässlichen Wesen sind, die bei dem Geschehen um die Erlösung und das Leben Jesu dabei waren und daher die ganze Wahrheit kennen und uns mitteilen können. Zudem wurde dies von Jesus ja auch versprochen.

Es geht also nur darum, diese Berichte zu finden.

Die Inquisition der RKK wurde ja deshalb ins Leben gerufen, um alle medial begabten Menschen umzubringen, aufdass die Engel der Wahrheit NIE MEHR die Möglichkeit hätten, die Wahrheit kundzutun.

Die Rechnung ging allerdings nicht auf - zum Glück.

lg
Syrius
 
Die gesamte Lehre von Zarathustra wurde Jahrhundertelang mündlich überliefert, und vieles andere auch.

Irgendwo wurden die Schriftgelehrten mit Lügengriffrel bezeichnet und Hieronymus, der den Auftrag von Rom erhielt, eine Bibel zu erstellen, beklagte sich, dass es dermassen viele Schriften gebe, die sich auch noch widersprächen - dass die am Ende gefällte Auswahl durchaus al Wikkür bezeichnet werden kann.

Den Visionen der Therese von Konnersreuth als Beispiel ist vieles zu entnehmen - allerdings sind dazu Vorkenntnisse des Geschehens um Jesus Christus fast Voraussetzung.

Was das Channeling betrifft, so trifft es zu, dass sehr oft Unsinn daherkommt. Es kommt immer auf die Absicht und die Einstellung des Mediums und der Zuhörer an.

Trotzdem muss festgehalten werden. dass die Engel Gottes die einzigen verlässlichen Wesen sind, die bei dem Geschehen um die Erlösung und das Leben Jesu dabei waren und daher die ganze Wahrheit kennen und uns mitteilen können. Zudem wurde dies von Jesus ja auch versprochen.

Es geht also nur darum, diese Berichte zu finden.

Die Inquisition der RKK wurde ja deshalb ins Leben gerufen, um alle medial begabten Menschen umzubringen, aufdass die Engel der Wahrheit NIE MEHR die Möglichkeit hätten, die Wahrheit kundzutun.

Die Rechnung ging allerdings nicht auf - zum Glück.

lg
Syrius

Die Inquisition ist ein dunkles Kapitel der christlichen Kirchen, nicht nur der rk. Woher auch immer du diese Geschichte her hast, sie lässt sich geschichtlich nicht belegen.

Zum Rest hatte ich ja bereits etwas geschrieben.
 
Markus 1[10] Und alsbald stieg Jesus aus dem Wasser und sah, dass sich der Himmel auftat, und den Geist gleich wie einer Taube herabkomme auf ihn.

Servus Merlin,

Somit willst du sagen, dass der Autor von "Nach Johannes" aus "Nach Markus" sich inspiriert hatte.
Johannes 3[5] Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
und dies wäre die Antwort zu der 4. Frage, siehe unten
4. Was sind die Quelle seine Angaben?

Ist aber "Nach Markus" eine zuverlässige Quelle für die Wahrheit?

Der berühmter Fälscher und Christlicher, Griechischer Propagandist des vierten Jahrhunderts, der Bischof Eusebius, schreibt in seinem Historia Ecclesiastica 3,39,15, die Geschichte des Evangeliums "nach Markus".

Er behauptete, dass der Bischof Papias von Hierapolis in Phrygien, Anfang des zweiten Jahrhundert in einem Buch geschrieben hätte, dass er von einem "Presbyter Johannes" selbst gehört haben will, dass Markus zwar kein Augenzeuge der Geschehnisse war, das Evangelium aber nach den Berichten und Predigten des Petrus als dessen Vorlesungen niederschrieb.

Das ist schwer zu glauben, weil, angenommen Petrus hätte Vorlesungen in Rom gehalten, es wäre doch übertrieben zu behaupten, dass diese Vorlesungen nur das, was man in dem Evangelium "nach Markus" steht, einhielten.

Eusebius behauptet ca. 300 Jahre später, dass Petrus in Rom Vorlesungen gehalten hätte und hätte dabei Markus als Schüler und Begleiter gehabt, welcher dessen Vorlesungen niederschrieb und der Beweis wäre ein unbekanntes Buch von einem Autor, welcher 200 Jahre vor ihm gelebt hätte und niemals je erwähnt worden ist.

Eusebius hat viele solche Geschichten in seiner Historia Ecclesiastica.
Die Tatsache, dass die Beschreibungen Eusebius Fälschungen sind, ist noch einmal offensichtlich durch die Tatsache, dass der große Papst Clement I, welcher Ende des ersten Jahrhunderts gestorben ist, kein Evangelium "nach Marcus" erwähnt.
Die Katholische Enzyklopädie sagt, "Er zitierte nie Das Neue Testament und obgleich er Sprüche Jesus (besser gesagt Sprüche die Jesus zugesprochen waren) verwendete, tat er es nie in der Sprache der Evangelien.

Für fast zwei Jahrhundert Jahren gab es keine Anzeige über die vier "Evangelien", welche man heute als kanonische bezeichnet. Sie scheinen eher wie eine Erfindung des Bishops Irenaeus, welcher die Evangelien, nach einem oder anderer entdeckt, Evangelien von denen keine Erwähnung in den ersten Bänder der Eltern der Kirche Jesus stattfindet, welche mit Sicherheit erwähnt wären, wenn sie als göttlich und apostolisch angenommen wären oder wen sie zu der Zeit überhaupt existierten.

Auch Päpste, welche vor der Erwähnung der Evangelien lebten, welche als Vorläufer der Katholischen Kirche erwähnt sind, angefangen mit Papst Clement I, hätten die Göttlichkeit dieser Evangelien verkündet wenn diese Werke zu der Zeit existiert hätten.

Die plötzliche Erscheinung, an einem bestimmten späteren Datum, eines Dokumentes welches vorher unbekannt war, wie im Falle der vier Evangelien,
welches dann zu einem Datum in der Vergangenheit zugewiesen wird, wenn es nirgendwo erwähnt wird und folglich eines Autoren, die lange vorher gelebt haben, zugewiesen, ist das sichere Zeichen des Betrugs.

Dein Zitat aus Markus beantwortet nicht die übrigen Fragen bzgl. den Schreiber von "Nach Johannes":

1. Was versteht der Schreiber unter "geboren aus Wasser und Geist"? und
2. Wo hat er der Geburt aus Wasser und Geist experimentiert?
3. Wo beschreibt er seine Erlebnisse in diesem Zusammenhang?
 
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und dies wäre die Antwort zu der 4. Frage, siehe unten
4. Was sind die Quelle seine Angaben?
Der Zeuge war nicht der Evangelist Johannes oder einer seiner Kollegen, sondern der Täufer:

Johannes 1 [32]
Und der Täufer zeugte und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube und blieb auf ihm. [33] Und ich kannte ihn nicht: aber der ihn mir sandte, zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf welchem du sehen wirst, den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist es, der mit dem heiligen Geist tauft.

Der Täufer ist eine historische Person, über den auch der Geschichtsschreibe Flavius Josephus in seinem Buch „Jüdische Altertümer“ schrieb. Um es gleich vorwegzunehmen auch der Täufer hatte das Ritual der Taufe nicht erfunden. Möglicherweise hatte Johannes dieses Ritual bei den Täuferbewegungen östlich des Jordans aufgenommen.

Diese Bewegungen aus den Jahren vor der Zeitwende haben jedoch nichts mit den späteren Täufern zu tun. Rituelle Tauchbäder wurden auch in anderen Lehren in unterschiedliche Form und Zweck praktiziert. So auch in Indien.

Archäologisch wurde die Taufe in der Levante schon im ersten Jahrhundert nachgewiesen, auf dem möglicherweise auch der Täufer bildlich dargestellt wurde.

Merlin
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