euthanasie bei tieren

Ich weiss nicht , ob es die östlichen sein müssen .
Hier wurde die Menschen ja auch Jahrhunderte damit indoktriniert und bis das aus allen Köpfen raus ist , wird wohl noch 'ne Zeit vergehen oder man hat wirklich Null Ahnung , was es bedeutet mit einem schwerverletzem/krankem Tier konfrontiert zusein .
Stimmt auch, ja.
Ich bezog mich mit den östlichen Lehren auch eher auf die "Spirituelle" Szene, und die teils krude Denkweise da.
Allem voran zB Teilwissen und Theorien die aus buddh. Lehren abgeleitet wurden.
In der Natur selber, das lässt sich bei JEDEM nativen Volk beobachten und nachforschen, gehört(e) das Töten (nicht das Freude/Spass am Morden!!!) zum Leben selbst dazu. Und eben auch, Leid bei Jagd o.ä. so gering wie möglich zu halten.

Bloss geht sowas iwie in viele Köpfe nicht rein. Entweder ne Denkmauer, oder Konditionierung.
 
Werbung:
Man kann auch, weisste selber, bei aller Tierliebe, durch schlecht gesetzte Schnitte das Leid nochmehr vergrössern.
Ich weiß. A bisserl über Anatomie sollte man schon wissen...
Ich stehe, wie Du weißt, der Tierwelt extrem nahe, ich könnte nicht zuschauen, wie sich ein Tier dermaßen quält. In Tränen ausbrechen und kotzen kann man danach... Und ich zittere bei dem Gedanken, jemals einem Fuchs oder gar Wolf so den letzten Dienst erweisen zu müssen... Aber gerade da wäre es für mich heilige Pflicht... :cry:
 
Thema dieses Threads ist Euthanasie bei Haustieren, die im Sterbeprozess leiden. Nicht irgendwelche fahrlässigen und/oder idiotischen Handlungen von Menschen, die das Leid erst herbeiführen.

Naja , das du ein Tier durch einen Unfall verletzt kann dir beim Auto fahren auch passieren , wenn du dich an die Verkehrsordnung hälst , also nicht fahrlässig handelst.
 
Thema dieses Threads ist Euthanasie bei Haustieren, die im Sterbeprozess leiden. Nicht irgendwelche fahrlässigen und/oder idiotischen Handlungen von Menschen, die das Leid erst herbeiführen.
Hab ich im EP was anderes gelesen.
Wenn Du jetzt schon HIER beginnst, zwischen "Haustier" und "Wildtier" differenzieren zu wollen... Is doch alles gesagt...
Es spielt doch keine Rolle, WAS für ein Tier: Leidet es, oder hat schwerste Verletzungen oder KLrankheit (warum auch immer) gibt man diesem Lebewesen das letzte Geleit.
Auch wenns für Dich "barbarisch grauenhaft" klingen mag, oder nicht in (D)eine Lila kunterbunte Wattewelt passen mag.
Ich schreibe sowas, trotz dessen dass ich selber Vegetarier bin.

Man kann natürlich alles Verblümeln und Oh, und Ahhhh, und Heul....
Oder man handelt, wenns sein muss.
 
...wenn du dich an die Verkehrsordnung hälst , also nicht fahrlässig handelst.
Stimmt leider. Man kann gerade nachts auf dem Land in unübersichtlichem, bewaldetem Gebiet nur so gut aufpassen, wie es geht, und ggf. auch mal langsamer fahren, als man eigentlich dürfte. 50 statt 70 oder 70 statt 100 sind schon 50% weniger Bremsweg...
 
Hab ich im EP was anderes gelesen.
Dann zitiere ich den EP doch extra für dich nochmals:
euthanasie bei tieren, was haltet ihr davon? erlöst man die tiere von ihrem leiden, oder tötet man die tiere nur weil besitzer es nicht mehr ertragen kann, das leiden mitanzusehn? meine erfahrung ist, dass 90% der tierfreunde in aussichtslosen fällen zum tierarzt gehn, vor allem energetisch arbeitende menschen sehn das aber oft anders.. wär euch dankbar wenn ihr eure meinung posten könntet.. alles liebe, puk
Wenn bei Tieren von einem Besitzer gesprochen wird, dann sind damit im Normalfall Haustiere gemeint (dass ich es akut fragwürdig finde, sich selber als Tierbesitzer zu bezeichnen, tut hier nichts zur Sache, wenn es um den EP geht).

Wenn Du jetzt schon HIER beginnst, zwischen "Haustier" und "Wildtier" differenzieren zu wollen... Is doch alles gesagt...
Es spielt doch keine Rolle, WAS für ein Tier: Leidet es, oder hat schwerste Verletzungen oder KLrankheit (warum auch immer) gibt man diesem Lebewesen das letzte Geleit.
Ganz banal: bei den meisten Wildtieren bekommt man als Normalbürger das Leiden ja nicht mit, ausser man verursacht es aus welchen Gründen selbst oder findet zufällig so ein Tier. Bei den Haustieren sieht man das Leiden viel direkter und kann nicht wegschauen.
 
Nur weil man etwas kann, bedeutet es nicht, dass es gut ist.


So ist es!
Man kann sein Haustier auch elend verrecken lassen, aber das heißt nicht, dass es gut ist!


Ich könnte dich auch verprügeln. Gut tun wird es dir mutmasslich trotzdem nicht.


Dir aber auch nicht! :D


Wenn das Lebewesen diesen Entwicklungsfortgang nicht bräuchte, gehe ich davon aus, dass es von selbst sterben würde. Es gibt ja durchaus Lebewesen, die weitgehend leidfrei sterben.


Wenn es Menschen gibt, die mitfühlen und deshalb das Leid abkürzen, gehe ich davon aus, dass das so gewollt ist und dass das Tier das zu seiner Entwicklung braucht!
 
Wenn bei Tieren von einem Besitzer gesprochen wird, dann sind damit im Normalfall Haustiere gemeint (dass ich es akut fragwürdig finde, sich selber als Tierbesitzer zu bezeichnen, tut hier nichts zur Sache, wenn es um den EP geht).

Differenzieren wir eben und nehmen "Haus"tiere (für Dich: In "meinem" Paradigma gehe ich weder von einem "Besitzer" aus, und differenziere auch nicht(s). Tier ist Tier!):
Musstest Du schonmal ein "Haustier" mit ansehen, was bspw. Krebs hat; oder sich durch einen Unfall schwerstens verletzte... und kaum noch (eine) Chance hatte, ein angemessenens, und "freies" Leben zu führen, weil es einfach Schmerzen hatte (als Tier"freund" und mit etwas Beobachtung bekommt man sowas durchaus mit...) ?
Oder eine Kuh/Rind (meinetwegen Schaf, Ziege) welches tagelang angerissen auf der Weide lag, weil irgendwelche Heinis unbedingt zerschlagene Flaschen oder Dosen (ja, die mit den scharfen Kanten) in die Pampa krachen "mussten"? Ja, so ein Anblick, ein solches Tier in einer Lache aus geronnenem Blut zu sehen, ist natürlich seeeehr angenehm (Ironie...), vor allem die Geräusche und Schreie (wenn!!!! sie überhaupt noch nen Ton rausbekommen) und und lässt jeden kalt...Weil, das Tier lebt ja noch, und "vielleicht gehörts ja zu Karma des Tieres blablubbsabbel" dazu uswusf.
Wenn ich sowas hier lese, dann weiss ich net, ob das ne schlechte Ironie sein soll, oder schlichtweg Dumpfheit!

Ganz banal: bei den meisten Wildtieren bekommt man als Normalbürger das Leiden ja nicht mit, ausser man verursacht es aus welchen Gründen selbst oder findet zufällig so ein Tier. Bei den Haustieren sieht man das Leiden viel direkter und kann nicht wegschauen.
Was man nicht sieht, ist also nicht da, bzw dann eben nur "indirekt".
Wittewittewitt und 3 mach Neune....
Ich weiss nicht wo Du wohnst, in meiner Gegend sehe ich "Nutztiere/Haustiere" und "Wildtiere" gleichermassen.
Da spielt es keine Rolle, welcher Art dieses Lebewesen nun ist. Sieht man dass es nicht mehr kann/bzw Leid trägt, und man kann dieses Leid beenden, macht man das hier.

Das ist so ein "typisches" Gemauschel Denken:
Lässt sich auch auf Menschen übertragen: Es gibt ne Menge schwerstkranker Leute die schon halb im Sterben liegen, aber nicht gehen DÜRFEN/SOLLEN, weil man an ihnen Geld verdienen kann, und dann wird jedes Mittel genutzt, um sie künstlich noch paar Wochen oder Monate "lebendig" zu halten.
Das!!! ist lebensfern und v.a. lebensfeindlich.
 
Du weißt echt nicht, wovon Du redest. Mein Rüde wäre wegen der Metastasen in der Lunge qualvoll erstickt. Es war unsere verdammte Pflicht und Schuldigkeit, ihm bei seinem letzten Weg zu helfen. Das nennt man Loyalität und nicht zuletzt auch Liebe!

Es ist manchmal das Letzte, was man aus Liebe tun kann, das versteht aber nur jemand, der Liebe kennt.
 
Werbung:
Wo habe ich denn allen anderen Lebewesen Entwicklungsmöglichkeiten abgesprochen?
Die Frage ist, ob ein Lebewesen sich in einer Zeit, in der es am Sterben ist und unter unerträglichen Schmerzen leidet, noch entwickeln kann.
Was könnte es denn nur dadurch entwickeln, deiner Meinung nach?
Meist sind diese Schmerzen ja nicht unerträglich, sondern sehr starke erträgliche Schmerzen.
Und ja, dadurch kann sich ein Lebewesen noch weiterentwickeln.
Negativer Stress ist auch unangenehm. Stressresistenz ist doch positiv!
Resilienz ist etwas äußerst feines!

Man darf gar nicht völlig masochistisch sein, damit negative Reize etwas positives bewirken! Ansonsten wäre es angenehme Unterhaltung und "Schwäche" wäre etwas extrem Unangenehmes!!!
 
Zurück
Oben