"Es lebe die Freiheit"

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das thema wäre gar nicht so kompliziert, würde jeder seine eigenverantwortung wahrnehmen, statt sich als opfer zu fühlen und sündenböcke zu suchen dafür.
auf dieser klaviatur spielen populisten, und die vermeintlichen opfer - die neidgesellschaft - spielen fleißig mit.
Ja, die Eigenverantwortung ist ein Punkt.
Ich schaue lieber auf die politische Verantwortung, die gibts nämlich auch und die ist für unsere Gesellschaft massgeblich. Die Frage ist doch, wohin steuert die Politik ein Land und wie sehr kann sie die Bevölkerung dabei mitnehmen. Und da du von Opfern sprichst: viele Menschen fühlen sich nicht nur als Opfer, sie sind Opfer - Opfer dieser neoliberalen Politik. Und das hat weder was mit Populismus noch mit Neid zu tun, wenn klar benannt wird, dass die Politik ganze Bevölkerungsgruppen nicht mehr mitnimmt.
Die letzte Wahl hats doch eindeutig gezeigt, die sogen. Volksparteien sind so was von abgeschmiert und das bestimmt nicht, weil die Wähler so total zufrieden mit ihrer Politik waren...
 
Ja, die Eigenverantwortung ist ein Punkt.
Ich schaue lieber auf die politische Verantwortung, die gibts nämlich auch und die ist für unsere Gesellschaft massgeblich. Die Frage ist doch, wohin steuert die Politik ein Land und wie sehr kann sie die Bevölkerung dabei mitnehmen. Und da du von Opfern sprichst: viele Menschen fühlen sich nicht nur als Opfer, sie sind Opfer - Opfer dieser neoliberalen Politik. Und das hat weder was mit Populismus noch mit Neid zu tun, wenn klar benannt wird, dass die Politik ganze Bevölkerungsgruppen nicht mehr mitnimmt.
Die letzte Wahl hats doch eindeutig gezeigt, die sogen. Volksparteien sind so was von abgeschmiert und das bestimmt nicht, weil die Wähler so total zufrieden mit ihrer Politik waren...

Da bin ich durchaus Deiner Meinung. Mietpreise, die sich kein normaler Mensch lesiten kann, Altersarmut, Harz IV als menshcenunwürdiges System etc. ... das sind alles große Probleme, denen die Politik geführt von besagten Volksparteien nicht ausreichend begegnet ist bisher.

Der Punkt ist aber: Die Partei, die dabei dann am meisten dazu gewonnen hat, bietet keine Lösungen dafür an. Sie hat kein Rentenkonzept o.ä. im Angebot. Im Gegenteil, ihr Programm liest sich wie ein Wunschzettel reicher Menschen, und Rentner etc. bleiben die Verlierer. Sie haben einzig und alleine durch Populismis gepunktet.

Und da kommt wieder unsere Verantwortung ins Spiel. Die Verantwortung, den besagten Populismus nicht mitzumachen, und soagr offen aufzudecken, damit solche Parteien dann doch nicht dadurch punkten.
 
Der Punkt ist aber: Die Partei, die dabei dann am meisten dazu gewonnen hat, bietet keine Lösungen dafür an. Sie hat kein Rentenkonzept o.ä. im Angebot. Im Gegenteil, ihr Programm liest sich wie ein Wunschzettel reicher Menschen, und Rentner etc. bleiben die Verlierer. Sie haben einzig und alleine durch Populismis gepunktet.
Das stimmt - und es kommt noch krasser: die AfD macht sich bereit bürgerlich und damit breiter wählbar zu werden, indem sie die ganz strammen Rechten in die Hinterreihen verbannt. Die AfD ist keine Blödmannspartei mehr, in ihr tummeln sich Akademiker und Intellektuelle, die lernen schnell, wie der Hase im Politikbetrieb läuft und vor allem sagen sie oftmals genau das, was die Menschen denken und was etablierte Politiker nie sagen dürften in ihrem political correctness speech.
Freilich bieten sie selten konkrete Lösungen für die diversen Probleme an. Aber viele Menschen sind schon zufrieden, wenn Probleme überhaupt erstmal benannt werden. Das mag populistisch sein, ist aber menschlich und letztlich ausgelöst durch das jahrelange politische ignorieren. Genau das ist die offene Flanke, in die die AfD hineinstoßen konnte.

Und da kommt wieder unsere Verantwortung ins Spiel. Die Verantwortung, den besagten Populismus nicht mitzumachen, und soagr offen aufzudecken, damit solche Parteien dann doch nicht dadurch punkten.
Das ist ein frommer Wunsch.
Wie sollen die Menschen ihren Volksparteilen denn begreiflich machen, dass ihnen die politische Richtung nicht mehr passt, wenn ihnen tatsächlich die Richtung der AfD besser gefällt.
Es sind die Versäumnisse der "Etablierten", die die AfD haben groß werden lassen und nicht das eigenverantwortliche Wahlverhalten der Menschen. Das muss man doch mal so klar sehen.
 
Das klingt jetzt für den den "braven", gutgläubigen Bürger nach Spinnerei.
Aber, die AfD ist inzwischen kontrollierte Opposition.
Und dient zur Spaltung der Gesellschaft.
Wie hier, und auf Facebook etc. zu beobachten.

Sie wurde dazu gemacht, nachdem Bernd Lucke Raus gemobbt wurde.
Und durch die "Agentin"(?) Petry etc. ersetzt wurde.
Zu dem Zeitpunkt war sich noch eine (zurecht) europakritische Partei.
(Wie viele Länder sind bankrott gegangen ??)

Das ist von der ELITE aber nicht gewünscht. Da sie weltweit gerade Unionen bildet. (leichtere Kontrolle. Gesetzte gelten für alle Mitgliedsstaaten usw.)

Politik darf man nicht zu ernst nehmen. Bitte offen recherchieren.

Und nicht hier streiten.
Es gibt grössere Feinde unserer Freiheit als einen AfD.
Die übrigens, wie Joey angedeutet hat, fast die selben Inhalte wie die die CDU/CSU hat.

Somit kann sie nicht zu gefährlich werden, oder für wirkliche Gerechtigkeit sorgen.

Nicht gleich zurück feuern.
Habe auch lange gebraucht das zu recherchieren, Und zu verstehen.
 
Das stimmt - und es kommt noch krasser: die AfD macht sich bereit bürgerlich und damit breiter wählbar zu werden, indem sie die ganz strammen Rechten in die Hinterreihen verbannt. Die AfD ist keine Blödmannspartei mehr, in ihr tummeln sich Akademiker und Intellektuelle, die lernen schnell, wie der Hase im Politikbetrieb läuft (...)

Oh, Akademiker und Intellektuelle waren schon immer Teil der AfD. Das macht ihre Populismus - auch von besagen Akademikern und Intellektuellen - aber nicht besser.

(...) und vor allem sagen sie oftmals genau das, was die Menschen denken und was etablierte Politiker nie sagen dürften in ihrem political correctness speech.

Wenn die AfD mit ihrem Populismus genau das sagen, was "die Menschen" denken, dann ist es schlicht falsch, was diese Menschen denken. Dannb ist es umso wichtiger, öffentlich zu zeigen, dass man selbst nicht so denkt.

Freilich bieten sie selten konkrete Lösungen für die diversen Probleme an. Aber viele Menschen sind schon zufrieden, wenn Probleme überhaupt erstmal benannt werden. Das mag populistisch sein, ist aber menschlich und letztlich ausgelöst durch das jahrelange politische ignorieren. Genau das ist die offene Flanke, in die die AfD hineinstoßen konnte.

Pech nur, dass die AfD diese Probleme selbst nicht benannt hat. Mietpreisexplosion, Altersarmut etc. sind keine Stichworte, die AfD-Politiker oft ansprechen. Nein, sie schieben den Buhmann woanders hin. Sie kennen derzeit praktisch nur ein Thema: Das Thema, was hier im Forum derzeit unerwünscht ist.

Joey schrieb:
Und da kommt wieder unsere Verantwortung ins Spiel. Die Verantwortung, den besagten Populismus nicht mitzumachen, und soagr offen aufzudecken, damit solche Parteien dann doch nicht dadurch punkten.
Das ist ein frommer Wunsch.

Wieso? Meinungäußerung kann doch nicht falsch sein, oder? Egal, wieviele man überzeugen kann oder nicht.

Wie sollen die Menschen ihren Volksparteilen denn begreiflich machen, dass ihnen die politische Richtung nicht mehr passt, wenn ihnen tatsächlich die Richtung der AfD besser gefällt.

Was gefällt "den Menschen" denn am Populismus besser? Einfache Antwortewn auf komplizierte Probleme? Buhmänner, also "Schuldige" die mit den Problemen aber herzlich wenig zu tun haben, die groß anteilig sogar wesentlich größere Probleme selbst haben?

Es sind die Versäumnisse der "Etablierten", die die AfD haben groß werden lassen und nicht das eigenverantwortliche Wahlverhalten der Menschen. Das muss man doch mal so klar sehen.

Doch, es ist eben das eigenverantwortliche Wahlverhalten der Menschen, weil sie eben auf diese Weise auf die Versäumnisse der großen Parteien reagiert haben - diese Reaktion ist aber falsch. Denn dadurch wird nichts aber auch wirklich gar nichts besser. Im Gegenteil.
 
Wenn die AfD mit ihrem Populismus genau das sagen, was "die Menschen" denken, dann ist es schlicht falsch, was diese Menschen denken.
Danke für die Offenbarung "wer" oder "was" du bist.

Dieses Denken ist noch gefährlicher als die Spass-AfD.
Und erinnert mich an das Dritte Reich.
 
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