Es gibt keine Gottheit .. ausser Allah

Ich möchte ein paar Worte sagen: Ich denke, die Ursachen für die Konflikte zwischen den Menschen sollte man nicht immer im Glauben suchen.

Es ereignen sich soviele Streitereien, Verbrechen, Kriege usw. auf dieser Welt, die mit der Religion oder dem Glauben primär nichts zu tun haben.

Wer die Hintergründe solcher Ereignisse erforscht, wird darin ganz andere Ursachen finden.

Das größte Problem hierbei ist die menschliche Natur selbst. Merkmale wie Hass, Zorn, Eifersucht, Gier, Macht, Überheblichkeit u.ä. führen zu den o.g. Konflikten.

Als Rechtfertigung für solche Taten wird gerne die Religion bzw. der Glaube als Vorwand genutzt. Und dabei kann der Glaube auch eine Ideologie sein.

Solange ein Mensch, welcher Religion er auch immer angehörig sein mag, seinen eigenen "tierischen" Trieben unterlegen ist, wird er immer Verderben anrichten.

Und dabei führen derartige Triebe nicht zur Glückseligkeit...

lg Rabbani

Auch dir ein Danke! :)
Die menschliche Natur die in sich die satanischen symbolischen Eigenschaften (du nennst es Merkmale) wie Hass, Zorn, Eifersucht, Gier, Macht, Überheblichkeit u.ä. zu eigen machen,mißbrauchen die Religion für ihre Zwecke.
Ich kann mit jedem Menschen in Frieden leben der an einen Gott,Jahwe oder Allah glaubt und mit ihm lebt,
und ich erwarte als Mensch nur,das Jener auch mit dem Menschen in Frieden leben kann der an diese Götter nicht glaubt,nicht lebt.
Bitte nicht auf dich persönlich beziehen,denn dich meine ich nicht,ich meine überhaupt niemanden hier persönlich.
 
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Ja, da der Islam aus der jüdischen und teilweise sogar der christlichen Religion entstanden ist, kann man es wohl so sehen, dass der selbe Gott (Allah) gemeint ist.

Macht die Existenz dieses Gottes aber auch nicht wahrscheinlicher.

Ich denke selbst allerdings auch, dass es genau einen absoluten Geist gibt (da ich Idealist bin). Da dieser aber nonpersonal, nicht selbstbewusst und moralisch desinteressiert ist und praktisch nichts mit den abrahamitischen Religionen gemein hat, fällt es mir schon schwer von "Gott" zu sprechen. Ich meine schlicht nicht das selbe.

Trotzdem bin ich kein Atheist sondern ein Pantheist.

LG PsiSnake
 
nashrudin,

ich sage es nur einmal.....

du kannst an allah glauben so wie du magst.... aber wenn du mich von deinen allah überzeugen willst, so bist du mir genauso wiederlich...

wie all die kath. christen hier im forum oder anderswo, die mir einreden wollen, dass jesus, der rabbi "sohn gotte ist"...habern wir uns verstanden???

shimon
 
Ich möchte ein paar Worte sagen: Ich denke, die Ursachen für die Konflikte zwischen den Menschen sollte man nicht immer im Glauben suchen.

Es ereignen sich soviele Streitereien, Verbrechen, Kriege usw. auf dieser Welt, die mit der Religion oder dem Glauben primär nichts zu tun haben.

Wer die Hintergründe solcher Ereignisse erforscht, wird darin ganz andere Ursachen finden.

Das größte Problem hierbei ist die menschliche Natur selbst. Merkmale wie Hass, Zorn, Eifersucht, Gier, Macht, Überheblichkeit u.ä. führen zu den o.g. Konflikten.

Als Rechtfertigung für solche Taten wird gerne die Religion bzw. der Glaube als Vorwand genutzt. Und dabei kann der Glaube auch eine Ideologie sein.

Solange ein Mensch, welcher Religion er auch immer angehörig sein mag, seinen eigenen "tierischen" Trieben unterlegen ist, wird er immer Verderben anrichten.

Und dabei führen derartige Triebe nicht zur Glückseligkeit...

lg Rabbani

Stimme zu. Wenn man vor allem bedenkt, dass der Islam auch durch Krieg entstanden ist. Wieso? Ganz einfach: Arabien befand sich seit 224 n. Chr. neben dem Sassanidenreich. Deren Herrscher interessierte weniger die Religion, als viel mehr die Expansion. Während sie außenpolitisch teilweise große Erfolge erzielten (Schlacht von Mesiche) hatten sie innenpolitisch nicht mal eine Religion, die länger als für die Periode des jeweiligen Regenten als offizielle Religion bezeichnet wurde. Zuerst gab es einen christlichen Herrscher, der nächste war aber wieder gegen die Christen der übernächste war zwar christlich, wurde aber gestürzt, weil er die Steuern enorm erhöhe um den Staatshaushalt zu sanieren etc. Somit war eine Vermischung von Monotheismus und Polytheismus unumgänglich. Auch war die Bedrohung gegeben, dass das Ganze bald auf Arabien umschlagen würde.

Um etwa 600 war es dann soweit Chosrau II hatte nach dem Sturz von Maurikios den Plan Theodosios, den er als Sohn von Maurikios ausgab als Herrscher von Ostrom einzusetzen. Ostrom war allerdings mit den arabischen Köktürken verbündet. Deshalb glaubten bald Araber, dass Chosrau II auch ihr Land sich einverleiben und damit religionspolitisch in ein Chaos stürzen würde. Das sollte sich bewahrheiten. Bis 610 hatte Chosrau Mesopotamien, Ägypten, Jemen und Oman besetzt.

Mohammed wollte meines Erachtens nach dieses Chaos abwenden und das Sassanidenreich stürzen um ein Reich mit einer funktionierenden Religion aufzubauen. Nach der Schlacht von Ninive gelang ihnen dies schließlich.

Das ist zumindest meine Ansicht.
 
La ilahe il Allah. "Keine Gottheit ausser Allah."

Damit wäre der Grundstein für die unbedingte Freiheit des Individuums eigentlich gelegt.
Ja wer es denn versteht.;)



Und Rudi Paret übersetz es dann zu:
Es gibt keinen Gott ausser Gott.

Wenn man das was Ist und immer Sein wird, das was keinen Namen, keine Form, kein Geschlecht usw. hat, das Erste und das Letzte mit Gott benennt dann ist es richtig wenn gesagt wird " Es gibt keinen Gott außer Gott".
Dann wäre mit Allah die letztendliche Wirklichkeit gemeint.
 
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