Es gibt kein ''Ich'' oder Ego

da könnte man jetzt natürlich philosophieren, Antworten liefert da die Esoterik genug, vorallem im Orient und auch in diversen Chaostheorien könnte man fündig werden.
Hab den Beitrag erst jetzt gelesen.
Antworten worauf denn?

Mit einem "Ich" oder vermeintlichen "Ego" werden sie aber erst fokussiert. Es muss ein Ich geben, das Solcherlei wahrnimmt.

(und "benennt", sieht, einordnet).
Andersrum. Es muss eine Wahrnehmung geben, damit es ein Ich geben kann. Das Ich ist ja bereits Gegenstand deiner Wahrnehmung.
 
Werbung:
Wer oder was nimmt wahr? Das Ich Bin. Bzw. "Ich".

Außerhalb davon kann es nichs geben. Bzw. könnte es das vielleicht, jedoch nur "Ich" in dem Sinne wüsste dann davon oder könnte es mir denken.
Wenn etwas geschieht, das scheinbar außerhalb meiner Wahrnehmung sein soll, so müsste ich trotzdem diesen Gedanken denken.
Es kann sicher unabhängig von mir sein, aber dann wüsste ich es nicht, und es existiert nicht.
Wenn ich "Folgen" davon erfahre, so erfahre ich etwas, das nicht unbedingt Folgen haben muss oder aus Folgen stammen.
Ich stelle Wort- und Gedankenverbindungen her, also Ursache und Wirkung.
Ist eine Tat die Ursache oder nur der Gedanke?
 
Ist eine Tat die Ursache oder nur der Gedanke?
Der Gedanke stellt nicht den Anfang eines neuronalen Prozess, sondern steht am Ende eines solchen.

In diesem Prozess kann hingegen das Tun auch noch vor dem Gedanken liegen. So zum Beispiel bei dem prozeduralen Gedächtnis, das uns befähigt einen Ball zu fangen, Auto oder Fahrrad zu fahren und viel andere Dinge des Alltages mehr.

Merlin
 
Der Gedanke stellt nicht den Anfang eines neuronalen Prozess, sondern steht am Ende eines solchen.

In diesem Prozess kann hingegen das Tun auch noch vor dem Gedanken liegen. So zum Beispiel bei dem prozeduralen Gedächtnis, das uns befähigt einen Ball zu fangen, Auto oder Fahrrad zu fahren und viel andere Dinge des Alltages mehr.

Merlin

Klar. Ich meinte noch etwas anderes. :)
 
Werbung:
Der Gedanke stellt nicht den Anfang eines neuronalen Prozess, sondern steht am Ende eines solchen.

In diesem Prozess kann hingegen das Tun auch noch vor dem Gedanken liegen. So zum Beispiel bei dem prozeduralen Gedächtnis, das uns befähigt einen Ball zu fangen, Auto oder Fahrrad zu fahren und viel andere Dinge des Alltages mehr.

Merlin

Ja, das stimmt – und es ist definitiv von psychologischem Vorteil, bei Bedarf – wissenschaftlich, kopftechnisch so manches „Seelenleid“ schmerzfrei – rückstandslos „entzaubern“ zu können, finde ich.
In angenehmen Lebenssituationen incl. dem Gefühl – diese aus freiem Willen des Egos heraus - zumindest auch mitgestaltet zu haben – sollte „man“ aber zumindest so tun und handeln - als ob‘s was „Echtes“ wäre.

Sonst entgeht einem bloß der eigentliche - eigene (personifizierte) Wert des allumfassenden Ganzen.
Nur ein Narr verzichtet freiwillig - gänzlich auf jegliche Mysterien und Romantik, so meine Meinung.
Und damit meine ich nicht zwingend bloß diese Obernull im Tarot.:weihna1

 
Zurück
Oben