Erwachen, Erleuchtung und die Suche nach dem Sinn des Lebens

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Gladhwen

Guest
Hochtrabende Begriffe, wie ich finde.

Wird ihnen zu viel Bedeutung zugemessen? Viele streben nach dem sogenannten Erwachen, nach sogenannter Erleuchtung und suchen oft Zeit ihres Lebens nach dem Sinn des Lebens, der wohl für Einige darin besteht, eben diese Erleuchtung und dieses Erwachen zu erfahren und sich vielleicht auch dann die Frage beantworten zu können, wer man ist und was eigentlich der Sinn des Lebens sein soll.

Meiner Meinung nach sind diese hochtrabenden Begriffe mit einer Art "Unerreichbarkeit" für "Normalsterbliche" behaftet.

Ich hab da so ein paar Theorien, Ideen und Ansätze, worüber ich mich gerne austauschen würde.
 
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Hochtrabende Begriffe, wie ich finde.

Wird ihnen zu viel Bedeutung zugemessen? Viele streben nach dem sogenannten Erwachen, nach sogenannter Erleuchtung und suchen oft Zeit ihres Lebens nach dem Sinn des Lebens, der wohl für Einige darin besteht, eben diese Erleuchtung und dieses Erwachen zu erfahren und sich vielleicht auch dann die Frage beantworten zu können, wer man ist und was eigentlich der Sinn des Lebens sein soll.

Meiner Meinung nach sind diese hochtrabenden Begriffe mit einer Art "Unerreichbarkeit" für "Normalsterbliche" behaftet.

Ich hab da so ein paar Theorien, Ideen und Ansätze, worüber ich mich gerne austauschen würde.
es gibt den Spruch, du musst sterben, um zu leben, der wohl gut ausdrückt, dass man einfach alles fallen lassen sollte, und sich nicht zu viel darum kümmern sollte, wie etwas ist oder ob es den Sinn hat.
Auch sagte meine Oma: der Appetit kommt beim Essen, so wirds wohl auch mit dem Sinn. Dieser ergibt sich beim Tun. Daher sollte man wohl nicht so viel Aufwand dafür betreiben, danach zu suchen.
 
Gleichmut wäre zB ein treffender Begriff, der für mich einen Zustand beschreibt, den man vielleicht als Erwachen oder Erleuchtung verstehen kann.

Das mit dem Sterben ist für mich stimmig, weil ich mir vorstellen kann, dass mit diesem "Tod" einiges wegfällt, was dem Zustand des Gleichmut´s entgegensteht.

Ich halte nicht viel von Schubladen, aber ich sehe hier eine gewisse Einteilung in 2 Gruppierungen, von denen es natürlich noch die unterschiedlichsten "Untergruppen" gibt, wobei sich bei näherem Hinsehen, aus zwei Gruppierungen wieder Eine ergibt.

Ich versuche, das mal kurz und knapp zu erklären:
Da sind auf der einen Seite Diejenigen, die vollkommen unbewusst sind, deren einziges Bestreben materieller Reichtum ist, ihre Bedürfnisse versuchen sie oft mit materiellen Dingen, mit Ablenkungen jeglicher Art von dritter Seite zu befriedigen, weil sie mit sich selbst nichts anfangen können und so diese Leere umgehen wollen.

Dann gibts Diejenigen, die nur auf spiri machen, die ständig in irgendwelchen Sphären schweben, jedoch ebenfalls auf der Suche sind, nur halt mit anderen Methoden, wofür die erste Gruppe nur ein müdes und abfälliges Lächeln übrig hat.
Sie versuchen ihre Leere zu füllen mit allen möglichen esoterischen Methoden, was aber im Grunde auch wieder ein Füllen der Leere ist.

Im Grunde unterscheiden sich die zwei Gruppen, aber im Endeffekt bei näherem Hinsehen sind sie doch wieder gleich. Nur sehe ich einen kleinen Unterschied. Die 2. Gruppe, denke ich, hat die besseren Chancen des Erreichens eines Erwachens oder des Gleichmuts, da der esoterische Weg sehr oft ins eigene Innere führt und nur da kann sich Gleichmut entwickeln.

Das waren jetzt mal nur kurz zusammengefasst im Groben meine Gedanken.
 
ich persönlich kenne nur Normalsterbliche...?..wie teilst du sie ein.?

Das war so gemeint, dass sich ja Viele einen Erleuchteten so vorstellen, wie einen buddh. Mönch, der mit einem Dauerlächeln auf den Lippen im Schneidersitz tagein tagaus völlig in sich ruhend meditiert. Deshalb hab ich die "Normalsterblichen" unter Anführungszeichen gesetzt.
 
Das war so gemeint, dass sich ja Viele einen Erleuchteten so vorstellen, wie einen buddh. Mönch, der mit einem Dauerlächeln auf den Lippen im Schneidersitz tagein tagaus völlig in sich ruhend meditiert. Deshalb hab ich die "Normalsterblichen" unter Anführungszeichen gesetzt.

ok....dann hast du dieses Bild.?..und denkst, es ist unerreichbar, weil dasitzen mit einem Dauerlächeln, das macht mir auch keine Lust auf Erleuchtung.. :D

Meiner Meinung nach sind diese hochtrabenden Begriffe mit einer Art "Unerreichbarkeit"
 
Gleichmut wäre zB ein treffender Begriff, der für mich einen Zustand beschreibt, den man vielleicht als Erwachen oder Erleuchtung verstehen kann.

Das mit dem Sterben ist für mich stimmig, weil ich mir vorstellen kann, dass mit diesem "Tod" einiges wegfällt, was dem Zustand des Gleichmut´s entgegensteht.

Ich halte nicht viel von Schubladen, aber ich sehe hier eine gewisse Einteilung in 2 Gruppierungen, von denen es natürlich noch die unterschiedlichsten "Untergruppen" gibt, wobei sich bei näherem Hinsehen, aus zwei Gruppierungen wieder Eine ergibt.

Ich versuche, das mal kurz und knapp zu erklären:
Da sind auf der einen Seite Diejenigen, die vollkommen unbewusst sind, deren einziges Bestreben materieller Reichtum ist, ihre Bedürfnisse versuchen sie oft mit materiellen Dingen, mit Ablenkungen jeglicher Art von dritter Seite zu befriedigen, weil sie mit sich selbst nichts anfangen können und so diese Leere umgehen wollen.

Dann gibts Diejenigen, die nur auf spiri machen, die ständig in irgendwelchen Sphären schweben, jedoch ebenfalls auf der Suche sind, nur halt mit anderen Methoden, wofür die erste Gruppe nur ein müdes und abfälliges Lächeln übrig hat.
Sie versuchen ihre Leere zu füllen mit allen möglichen esoterischen Methoden, was aber im Grunde auch wieder ein Füllen der Leere ist.

Im Grunde unterscheiden sich die zwei Gruppen, aber im Endeffekt bei näherem Hinsehen sind sie doch wieder gleich. Nur sehe ich einen kleinen Unterschied. Die 2. Gruppe, denke ich, hat die besseren Chancen des Erreichens eines Erwachens oder des Gleichmuts, da der esoterische Weg sehr oft ins eigene Innere führt und nur da kann sich Gleichmut entwickeln.

Das waren jetzt mal nur kurz zusammengefasst im Groben meine Gedanken.


Wo siehst du dich selbst ?

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ok....dann hast du dieses Bild.?..und denkst, es ist unerreichbar, weil dasitzen mit einem Dauerlächeln, das macht mir auch keine Lust auf Erleuchtung.. :D

Nein, ich habe dieses Bild eigentlich nicht. Für mich klingt nur der Begriff "Erleuchtung" ziemlich geschwollen und weckt eher den Eindruck, dass das Erreichen dieses Zustandes nur einer bestimmten Elite zu teil werden kann.

Ich persönlich denke, dass Jeder, wenn er an sich arbeitet, diesen Zustand der Zufriedenheit und des inneren Friedens, erreichen kann.
 
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