Erleuchtung mit Lichtgeschwindigkeit

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Ich weiss nicht, ob ich jemanden trauen würde, der von sich sagt, er sei erwacht.......
Warum sollte man ihm trauen oder nicht trauen?
Entweder es spricht mich an was einer zu sagen hat oder nicht, das hat für mich nichts mit vertrauen zu tun.
Wenn einer meint er sei erleuchtet oder erwacht dann höre ich mir an was er zu sagen hat und wenn sich die Aussagen im Allgemeinen decken dann gehe ich erstmal davon aus das es stimmt.
Ansonsten ist es mir egal wenn er es nicht ist aber es von sich glaubt. :)
 
Warum sollte man ihm trauen oder nicht trauen?
Entweder es spricht mich an was einer zu sagen hat oder nicht, das hat für mich nichts mit vertrauen zu tun.
Wenn einer meint er sei erleuchtet oder erwacht dann höre ich mir an was er zu sagen hat und wenn sich die Aussagen im Allgemeinen decken dann gehe ich erstmal davon aus das es stimmt.
Ansonsten ist es mir egal wenn er es nicht ist aber es von sich glaubt. :)

Ja, so sehe ich das auch.
In der letzten Zeit wird mir wichtiger, was das, was der andere zu sagen hat, in mir auslöst. Das ist mir fast wichtiger, als das, was er sagt.
 
“Erleuchtung ist nicht der Augenblick, in dem der Wassertropfen sagt: "Ich bin das Meer", sondern wenn das Meer sagt: "Ich bin der Wassertropfen."

Ich sehe darin nur eine Verschiebung der Sicht.
Das wäre dann so, dass das Ich von der personalen Sicht zur tranpersonalen Sicht wechselt. D.h. es wäre eine umfassende Erweiterung des Ich.
Man kann es aber auch so verstehen, dass es im ersten Fall eine aktive Aussage des Ich ist, im zweiten Fall eine passive Erfahrung. Dass es eine sehr christliche Position beschreibt, wo es um Gnade aus einer größeren Einheit geht.

LGInti
 
Viele Menschen haben eine falsche und teilweise mystische Vorstellung von Erleuchtung, zum Beispiel gibt es nicht diese eine einzige Erleuchtung und man wird dann zu einem perfektem göttlichen Wesen, sondern es gibt sozusagen immer mehrere Erleuchtungen. Und auch ein sehr sehr wichtiger Punkt ist auch das nicht hinter jeder Erkenntnis eine Erleuchtung steckt, aber es gibt so welche Momente wirklich, und das besondere an so welche Momenten ist das diese dich ganz tief im inneren berühren/verändern, ob du willst oder nicht.
 
Das wäre dann so, dass das Ich von der personalen Sicht zur tranpersonalen Sicht wechselt. D.h. es wäre eine umfassende Erweiterung des Ich.
So verstehe ich es wenn gesagt wird dass wir alle schon erleuchtet sind.
Ansonsten würde es ja keiner sagen der Erleuchtung oder Erwachen erfahren hat.
Scheinbar ändert sich das Ich nicht, es bekommt nur eine andere, erweiterte Sicht auf sich selbst.
Es war somit schon immer da und anwesend, nur nicht bewusst, als das was das Ich wirklich ist.
Denke ich mal. (n)

Man kann es aber auch so verstehen, dass es im ersten Fall eine aktive Aussage des Ich ist, im zweiten Fall eine passive Erfahrung. Dass es eine sehr christliche Position beschreibt, wo es um Gnade aus einer größeren Einheit geht.
LGInti
Hmm, ich sehe da nichts Christliches und auch keine Gnade, wer sollte Gnade erfahren?
Wenn es den Wassertropfen nicht mehr gibt sondern nur noch das Meer dann würde das Meer sich selbst gnädig sein oder verstehe ich dich falsch. :coffee:
 
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