Erinnerung an die zyklische Existenz

Asura17

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6. Dezember 2019
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Passend zum Mond-Jahr möchte ich meinen heutigen Beitrag den Zyklen widmen. Meine Gedanken/mein Erleben dazu wollen nichts ersetzen, höchstens ergänzen... oder vielleicht auch aus einer Sicht beleuchten, die bisher so vielleicht noch nicht gesehen wurde oder wieder vergessen:


Leben - egal auf welchem Plan/welcher Ebene es sich ereignet - findet in Zyklen statt. Daher wurde Leben ursprünglich als "Die große Mutter" wahrgenommen, aus der alle MATER-ie entspringt°1.
Und auch, wenn heute nur noch wenig mehr als gedankliche Konzepte darüber existieren, stammen diese aus Zeiten, in denen sich Mensch mit den Zyklen des Lebens eng verbunden fühlte, sie erlebte... sie ihm geschahen und weniger darüber gedacht wurde... Zeiten, in denen Erkenntnisse und Erfindungen der Betrachtung und dem Verständnis von Leben/Natur entsprangen und der Bewusstwerdung darüber°2. Heute existiert eher eine lineare Vorstellung von Leben, Zeit und Raum, statt eines Bewusstseins und wir lernen nicht mehr, wie sehr wir und der eigene Körper Natur sind und damit Teil von vielen Zyklen, selbst wenn inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass auch Zeit und Raum Krümmungen aufweisen. Die Körper-Zyklen, die (oft widerwillig) noch erlebt werden, sind komplett ihrer ursprünglichen Heiligkeit enthoben. Männer wie Frauen empfinden nicht selten eine Abneigung gegen die Prozesse, derer sie entstammen und sehen diese als abstoßend und schmutzig.

Alle Zyklen, die je betrachtet wurden in der Astrologie, den Runen, dem Tarot, dem Lebens-, Entwicklungs- & Sterbensprozess, den mystischen Einweihungswegen, die einander ähneln, egal welcher Kultur sie entstammen... in den Betrachtungen zur hinduistischen Kosmologie der Weltzeitalter (den Yugas)... entstammen zuerst dem ureigenen Erleben und dann der Schlussfolgerung daraus, wie z. B. zum hermetischen Gesetz°3 "Das, was oben ist, entspricht dem, was unten ist. Das, was innen ist, entspricht dem, was außen ist." (Mikrokosmos = Makrokosmos; Ursache = Wirkung... das unendlich scheinende Große = das unendlich scheinende Kleine (Fraktalwirklung des Universums, die sich mathematisch in der Fibunacci-Zahlenreihe°4 ausdrückt... das was Geist ist, entspricht dem, was in der Materie ist).

Alle geistigen, seelischen und körperlichen Lebenszyklen, die sich innerhalb der Polarität ereignen, haben einen gemeinsamen Weg in der Dualität von der Geburt zur Entwicklung - über eine Krise, ein Tor, eine Enge - zur Erlösung, zum Sterben und Auferstehen auf einer neuen Ebene - gebunden - gelöst - und auf neuer Stufe wiederum gebunden... etc.

So badete Thor nicht ohne Grund im (Menstruations)Blut der Riesin Gjalp und erlangte auf diese Weise seine Initiation°5. Das (spirituelle) Geheimnis des Blutes ist bis heute in Vergessenheit geraten. Auch unsere Sprache verweist auf Zeiten, in denen die Große Mutter verehrt wurde, der alles Leben entspringt.
Ebenso die Runen, die auf das (erlebte) Wissen um (zwei) Zyklen/Kreise verweisen - dem Jahreskreis und dem Lebenskreis °6 (siehe auch Abbildung & Quellenverweis)
Das Tarot beginnt am Nullpunkt des Narren, der weise und unwissend gleichermaßen ist, führt über den Tod und den Turm durch das Nadelöhr und endet im Universum (Die Welt), das erneut in den Narren auf neuer Stufe mündet.
Den spirituellen Wachstumszyklus findet man in der ägyptischen Einweihungstradition, die zum Teil noch heute in Logen und Orden ihre symbolische Anwendung finden, in der Schrift des Christian Rosenkreutz "Die chymische Hochzeit"°7, in der alchimistischen Tradition zur Herstellung von Gold resp. des Steins der Weisen...

Leben ist ein Zyklus
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Auch wir SIND einer und befinden uns in mehreren:
- im Zyklus der Zellerneuerung unseres Körpers
- im hormonellen Zyklus
- im Zyklus von Geburt, Leben, Verfall und Tod
- im Generationen-Zyklus
- im Zyklus von kulturellem Aufbau, Hochkultur und Verfall
- im Zyklus der Weltzeitalter (Kali Yuga)°8
- im Jahreszyklus (Frühling bis Winter)
- in den Gezeiten des Meeres
- im Zyklus von Ursache und Wirkung
etc.

Das Bewusstsein um Zyklen verbindet wieder mit dem Ursprung, der Herkunft, dem Leben, dem Sinn (oder auch Nichtsinn) sowie der eigenen Mitte, die ich heute wesentlicher finde, als je zuvor.

Quellenverweise:
°1 = Wiktionary: https://de.wiktionary.org/wiki/Alma_Mater

°2 = Viktor Schauberger - Die Natur kapieren und kopieren (Dokumentarfilm, 2008)
https://www.youtube.com/watch?v=R4h_yiDIuQE

°3 = Hermetischen Gesetze: https://back2spirit.de/hermetische-gesetze/

°4 = Fibonacci-Zahlenreihe: https://de.wikipedia.org/wiki/Fibonacci-Folge

°5 = Barbara Walker: Das geheime Wissen der Frauen, 1993, S. 699

°6 = Anke Hasper-Westphal: Runen – uralte Symbole neu entdeckt

°7 = Anthroposophische Betrachtung & Zusammenfassung zur chymischen Hochzeit: http://anthroposophie.byu.edu/aufsaetze/a022.pdf

°8 = Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Kali-Yuga
 
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Passend zum Mond-Jahr möchte ich meinen heutigen Beitrag den Zyklen widmen. Meine Gedanken/mein Erleben dazu wollen nichts ersetzen, höchstens ergänzen... oder vielleicht auch aus einer Sicht beleuchten, die bisher so vielleicht noch nicht gesehen wurde oder wieder vergessen:
Sehr schöner Artikel von dir. Danke! (y)
Darf ich deine Quellenangaben um meine Lieblingsquelle noch ergänzen?
 

Anhänge

  • Kosm. Feuer 1. Detaill. Inhaltsverzeichnis Buchvorstellung.pdf
    3,8 MB · Aufrufe: 43
° Abbildung 6 aus "Runen - uralte Symbole neu gedeutet" hab ich unterschlagen :eek:

Hier die Nachlieferung:

 
Spannendes Thema!
Darf ich fragen, inwiefern du diesen Wissen für dich greifbar machst oder bei dir selbst erforschst? @Asura17

Durch Betrachtung zuerst. Des weiteren beschäftige ich mich seit 20 Jahren mit Tarot - ungefähr genauso lange mit meinem spirituellen Weg durch verschiedene Wege und Zweige und Gemeinschaften. Ich habe viel Zeit verbracht mit der Betrachtung der hermetischen Gesetze und ein wenig Zeit mit der direkten und bewussten Anwendung :) Manche Dinge im eigenen Leben bestätigen sich auch erst nach der Lebenshälfte :rolleyes:
 
Durch Betrachtung zuerst. Des weiteren beschäftige ich mich seit 20 Jahren mit Tarot - ungefähr genauso lange mit meinem spirituellen Weg durch verschiedene Wege und Zweige und Gemeinschaften. Ich habe viel Zeit verbracht mit der Betrachtung der hermetischen Gesetze und ein wenig Zeit mit der direkten und bewussten Anwendung :) Manche Dinge im eigenen Leben bestätigen sich auch erst nach der Lebenshälfte :rolleyes:

Danke für deine Antwort!
Ich beschäftige mich zur Zeit mit dem Mondzyklus in Zusammenhang mit dem weiblichen Menstruationszyklus. Auch eine wirklich spannende Sache :)

Betrachtet man den Zyklus von Geburt, Leben, Verfall und Tod finde ich es immer wieder sonderbar, wie sehr wir uns von diesem Zyklus versuchen abzuwenden und so zu Leben, als wären der Verfall und der Tod keine Bestandteile unseres Seins.
 
Danke für deine Antwort!
Ich beschäftige mich zur Zeit mit dem Mondzyklus in Zusammenhang mit dem weiblichen Menstruationszyklus. Auch eine wirklich spannende Sache :)

Betrachtet man den Zyklus von Geburt, Leben, Verfall und Tod finde ich es immer wieder sonderbar, wie sehr wir uns von diesem Zyklus versuchen abzuwenden und so zu Leben, als wären der Verfall und der Tod keine Bestandteile unseres Seins.

Vielleicht habe ich hier etwas für Dich:

"Das Geheimnis des Blutes war früher keins. Mensch - und vor allem die Frau - wurde entfremdet von den eigenen Körpergeheimnissen, die ihr im Bewusstsein hielten, was sie ist und die sie die Urkräfte in sich erfahren ließen. Jede Frau wusste in Anbindung an das Wissen ihrer weiblichen Vorfahren darüber und der erste Mann aktivierte dieses Wissen und öffnete sie damit. Wenn eine Frau das Geheimnis des Blutes mit einem Mann teilt, teilt sie das Geheimnis des Lebens - auf mehreren Ebenen - nicht nur durch ein neues Menschenleben. Hat der Mann sich von ihr entfremdet und von der großen Mutter und will er das Geheimnis des Blutes ohne die Frau erfahren, kann er es nur stehlen durch Verletzung und durch den Tod eines anderen Lebens. So wirkt das Geheimnis des Blutes, das durch den Mann gewirkt wird, der vom Weiblichen getrennt ist. Heute gibt es kein Geheimnis des Blutes mehr und für die meisten ist eine sexuelle Handlung während der Periode undenkbar und Tabu.

Auch auf eine männliche Art, die Dinge zu verstehen, findet heute eine Neuentdeckung dieses Themas statt - wenn auch bisher im Verborgenen.

Menstruationsblut war früher eine der heiligsten Substanzen auf der Erde, und jetzt entdeckt die Wissenschaft ihre unglaublichen Heil- und Regenerationskräfte.

Vor fünf Jahren haben sich internationale Spitzenforscher getroffen und sich mit menstruellen Blutstammzellen befasst. Ihre Untersuchungen zeigten, dass diese Stammzellen die Fähigkeit haben, Wunder zu wirken. Ein Forscher beschrieb, wie er sich das erste Mal, als er menstruelle Blutstammzellen verwendete, wiedergeboren fühlte - ein Mann in seinen späten Fünfzigern, musste um den Block rennen, weil er so viel Energie hatte.

Ein anderer Forscher in den Sechzigern, der mit Stammzellen arbeitete, hatte in wenigen Monaten erlebt, wie sich sein Haar von grau zu schwarz verwandelte. Überall auf der Welt finden heimlich diese Experimente statt - in China, Russland, Indien und anderen Ländern.

Während Frauen ihre Macht patriarchalischen Ideologien überlassen, Drogen nehmen, um ihren Menstruationszyklus zu stoppen, krebserregende, chemisch gebleichte Tampons verwenden, um den Fluss einzudämmen, und ihre Menses als unangenehmen Fluch ansehen, für den sie sich schämen, sind männliche Wissenschaftler auf der ganzen Welt Nutznießer dieses Blutes, um seine erstaunlichen Kräfte zu verwenden.

Ist es nicht an der Zeit, unsere weibliche Kraft zurückzugewinnen? Die heiligen regenerativen Eigenschaften der Blüte unserer Gebärmutter zu ehren?

Gnostische Christen nannten ihre Religion Syneisaktismus - ein anderes Wort für Agape - was "Der Weg des Shaktismus" bedeutet und sich auf tantrische Yoni-Anbetung bezieht.

Eines der wichtigsten Rituale war die Zubereitung eines Getränks der Unsterblichkeit aus Menstruationsblut, das voll von heilenden Stammzellen ist, die unsere zelluläre Fähigkeit aktivieren können, uns zu regenerieren und in endokrine Entzückungszustände zu versetzen. Oder sie öffnen uns im spirituellen Sinne für das kosmische Bewusstsein des Himmels oder des Paradieses.

Das Liebesfest oder diese heilige Ehe - ein Kernstück der Menstruationsmysterien - wurde schließlich zur Häresie erklärt, und Frauen wurden von der Teilnahme an christlichen Riten ausgeschlossen.

Die Kraft der Wiedergeburt und Auferstehung, die zuvor mit dem Menstruationsblut der göttlichen Mutter verbunden war, wurde jedoch auf die Geschichte Jesu und sein Ritual der Eucharistie übertragen - hic est sanguis meus - das ist der Kelch meines Blutes - in dem Anbeter sein Blut tranken die Kraft der Wiedergeburt erlangen.

In den meisten alten Mythen und Religionen auf der ganzen Welt, die Hunderttausende von Jahren zurückreichen, war die Kraft der Wiedergeburt immer ein Segen des weiblichen Leibes gewesen, verkörpert und begabt von heiligen Leibespriesterinnen in vielen Kulturen. Dieses Wissen war nie von einem Mann gehalten worden, obwohl es viele Legenden über die Menstruationskräfte weiblicher Schamanen gibt, die von männlichen Göttern gestohlen wurden.

Frauen, die vor vielen, vielen tausend Jahren in der sogenannten Ursprünglichen Unschuld geboren wurden, bevor viele unserer genetischen Fähigkeiten außer Kraft gesetzt wurden, hielten diese Kraft auf natürliche Weise als Erstgeburtsrecht, das sie mit ihren Stämmen in Erneuerungsritualen teilten.

Seit das Erstgeburtsrecht verloren ging, praktizieren Frauen in vielen Abstammungslinien und Kulturen - Gebärmutterpriesterinnen - Methoden, um die Gebärmutter zu heilen, zu reinigen und zu öffnen, damit sie wieder die Heiligkeit der Liebe und der ursprünglichen schöpferischen Kraft verkörpern kann, so dass die energetische und physische Stammzellkapazität reinere Bewusstseinszustände und eine unglaubliche regenerative Heilung aktivieren kann.

Dieses Wissen ist in den letzten tausend Jahren fast verloren gegangen, da es fragmentiert, verstreut und absichtlich zerstört wurde.

Der Nachweis der Heiligkeit der Menstruation in allen Kulturen vor dem Aufstieg des von Männern dominierten Patriarchats ist gut dokumentiert.

* Die Maoris erklärten ausdrücklich, dass menschliche Seelen aus Menstruationsblut bestehen, das, wenn es im Mutterleib zurückgehalten wird, die menschliche Form annimmt und zu einem Mann heranwächst.

* Afrikaner sagten, Menstruationsblut sei erstarrt, um einen Mann zu formen.

* Aristoteles sagte, das menschliche Leben bestehe aus Blutgerinnsel.

* In einigen hinduistischen Theorien werden ihre Substanzen verdickt und bilden einen Klumpen oder ein Gerinnsel, wie die Große Mutter schafft. Auf diese Weise brachte sie den Kosmos zur Welt, und Frauen wenden die gleiche Methode in kleinerem Maßstab an.

* Indianer Südamerikas sagten, die ganze Menschheit sei am Anfang aus Mondblut gemacht worden.

* Im alten Mesopotamien glaubten sie, die Große Göttin Ninhursag habe die Menschheit aus Lehm gemacht und mit ihrem Lebensblut versetzt.

* Adam, aus der weiblichen Adamah, bedeutet blutiger Lehm. Die biblische Geschichte von Adam wurde von einem älteren weiblichen Schöpfungsmythos abgeleitet, in dem die Erschaffung des Menschen aus Lehm und Mondblut geschildert wird.

* In der Schöpfungsgeschichte des Korans heißt es, Allah habe den Menschen aus fließendem Blut gemacht, aber im vorislamischen Arabien war Allah die Göttin der Schöpfung, Al-Lat.

* Plutarch sagte, der Mensch sei aus Erde gemacht, aber die Kraft, die einen menschlichen Körper wachsen ließ, war der Mond, eine Quelle für Menstruationsblut.

Quelle für das Thema der neueren Forschungen:
http://www.rebellesociety.com/2018/…/27/serenbertrand-blood/"
 
Vielleicht habe ich hier etwas für Dich:

"Das Geheimnis des Blutes war früher keins. Mensch - und vor allem die Frau - wurde entfremdet von den eigenen Körpergeheimnissen, die ihr im Bewusstsein hielten, was sie ist und die sie die Urkräfte in sich erfahren ließen. Jede Frau wusste in Anbindung an das Wissen ihrer weiblichen Vorfahren darüber und der erste Mann aktivierte dieses Wissen und öffnete sie damit. Wenn eine Frau das Geheimnis des Blutes mit einem Mann teilt, teilt sie das Geheimnis des Lebens - auf mehreren Ebenen - nicht nur durch ein neues Menschenleben. Hat der Mann sich von ihr entfremdet und von der großen Mutter und will er das Geheimnis des Blutes ohne die Frau erfahren, kann er es nur stehlen durch Verletzung und durch den Tod eines anderen Lebens. So wirkt das Geheimnis des Blutes, das durch den Mann gewirkt wird, der vom Weiblichen getrennt ist. Heute gibt es kein Geheimnis des Blutes mehr und für die meisten ist eine sexuelle Handlung während der Periode undenkbar und Tabu.

Auch auf eine männliche Art, die Dinge zu verstehen, findet heute eine Neuentdeckung dieses Themas statt - wenn auch bisher im Verborgenen.

Menstruationsblut war früher eine der heiligsten Substanzen auf der Erde, und jetzt entdeckt die Wissenschaft ihre unglaublichen Heil- und Regenerationskräfte.

Vor fünf Jahren haben sich internationale Spitzenforscher getroffen und sich mit menstruellen Blutstammzellen befasst. Ihre Untersuchungen zeigten, dass diese Stammzellen die Fähigkeit haben, Wunder zu wirken. Ein Forscher beschrieb, wie er sich das erste Mal, als er menstruelle Blutstammzellen verwendete, wiedergeboren fühlte - ein Mann in seinen späten Fünfzigern, musste um den Block rennen, weil er so viel Energie hatte.

Ein anderer Forscher in den Sechzigern, der mit Stammzellen arbeitete, hatte in wenigen Monaten erlebt, wie sich sein Haar von grau zu schwarz verwandelte. Überall auf der Welt finden heimlich diese Experimente statt - in China, Russland, Indien und anderen Ländern.

Während Frauen ihre Macht patriarchalischen Ideologien überlassen, Drogen nehmen, um ihren Menstruationszyklus zu stoppen, krebserregende, chemisch gebleichte Tampons verwenden, um den Fluss einzudämmen, und ihre Menses als unangenehmen Fluch ansehen, für den sie sich schämen, sind männliche Wissenschaftler auf der ganzen Welt Nutznießer dieses Blutes, um seine erstaunlichen Kräfte zu verwenden.

Ist es nicht an der Zeit, unsere weibliche Kraft zurückzugewinnen? Die heiligen regenerativen Eigenschaften der Blüte unserer Gebärmutter zu ehren?

Gnostische Christen nannten ihre Religion Syneisaktismus - ein anderes Wort für Agape - was "Der Weg des Shaktismus" bedeutet und sich auf tantrische Yoni-Anbetung bezieht.

Eines der wichtigsten Rituale war die Zubereitung eines Getränks der Unsterblichkeit aus Menstruationsblut, das voll von heilenden Stammzellen ist, die unsere zelluläre Fähigkeit aktivieren können, uns zu regenerieren und in endokrine Entzückungszustände zu versetzen. Oder sie öffnen uns im spirituellen Sinne für das kosmische Bewusstsein des Himmels oder des Paradieses.

Das Liebesfest oder diese heilige Ehe - ein Kernstück der Menstruationsmysterien - wurde schließlich zur Häresie erklärt, und Frauen wurden von der Teilnahme an christlichen Riten ausgeschlossen.

Die Kraft der Wiedergeburt und Auferstehung, die zuvor mit dem Menstruationsblut der göttlichen Mutter verbunden war, wurde jedoch auf die Geschichte Jesu und sein Ritual der Eucharistie übertragen - hic est sanguis meus - das ist der Kelch meines Blutes - in dem Anbeter sein Blut tranken die Kraft der Wiedergeburt erlangen.

In den meisten alten Mythen und Religionen auf der ganzen Welt, die Hunderttausende von Jahren zurückreichen, war die Kraft der Wiedergeburt immer ein Segen des weiblichen Leibes gewesen, verkörpert und begabt von heiligen Leibespriesterinnen in vielen Kulturen. Dieses Wissen war nie von einem Mann gehalten worden, obwohl es viele Legenden über die Menstruationskräfte weiblicher Schamanen gibt, die von männlichen Göttern gestohlen wurden.

Frauen, die vor vielen, vielen tausend Jahren in der sogenannten Ursprünglichen Unschuld geboren wurden, bevor viele unserer genetischen Fähigkeiten außer Kraft gesetzt wurden, hielten diese Kraft auf natürliche Weise als Erstgeburtsrecht, das sie mit ihren Stämmen in Erneuerungsritualen teilten.

Seit das Erstgeburtsrecht verloren ging, praktizieren Frauen in vielen Abstammungslinien und Kulturen - Gebärmutterpriesterinnen - Methoden, um die Gebärmutter zu heilen, zu reinigen und zu öffnen, damit sie wieder die Heiligkeit der Liebe und der ursprünglichen schöpferischen Kraft verkörpern kann, so dass die energetische und physische Stammzellkapazität reinere Bewusstseinszustände und eine unglaubliche regenerative Heilung aktivieren kann.

Dieses Wissen ist in den letzten tausend Jahren fast verloren gegangen, da es fragmentiert, verstreut und absichtlich zerstört wurde.

Der Nachweis der Heiligkeit der Menstruation in allen Kulturen vor dem Aufstieg des von Männern dominierten Patriarchats ist gut dokumentiert.

* Die Maoris erklärten ausdrücklich, dass menschliche Seelen aus Menstruationsblut bestehen, das, wenn es im Mutterleib zurückgehalten wird, die menschliche Form annimmt und zu einem Mann heranwächst.

* Afrikaner sagten, Menstruationsblut sei erstarrt, um einen Mann zu formen.

* Aristoteles sagte, das menschliche Leben bestehe aus Blutgerinnsel.

* In einigen hinduistischen Theorien werden ihre Substanzen verdickt und bilden einen Klumpen oder ein Gerinnsel, wie die Große Mutter schafft. Auf diese Weise brachte sie den Kosmos zur Welt, und Frauen wenden die gleiche Methode in kleinerem Maßstab an.

* Indianer Südamerikas sagten, die ganze Menschheit sei am Anfang aus Mondblut gemacht worden.

* Im alten Mesopotamien glaubten sie, die Große Göttin Ninhursag habe die Menschheit aus Lehm gemacht und mit ihrem Lebensblut versetzt.

* Adam, aus der weiblichen Adamah, bedeutet blutiger Lehm. Die biblische Geschichte von Adam wurde von einem älteren weiblichen Schöpfungsmythos abgeleitet, in dem die Erschaffung des Menschen aus Lehm und Mondblut geschildert wird.

* In der Schöpfungsgeschichte des Korans heißt es, Allah habe den Menschen aus fließendem Blut gemacht, aber im vorislamischen Arabien war Allah die Göttin der Schöpfung, Al-Lat.

* Plutarch sagte, der Mensch sei aus Erde gemacht, aber die Kraft, die einen menschlichen Körper wachsen ließ, war der Mond, eine Quelle für Menstruationsblut.

Quelle für das Thema der neueren Forschungen:
http://www.rebellesociety.com/2018/…/27/serenbertrand-blood/"

Danke fürs Teilen!! Super interessant!
Ich denke, da steckt sehr viel Wahrheit drin. Nur unsere Gesellschaft hat sich stark von dieser Wahrheit abgewandt - und das Menstruieren zu einem gesellschaftlichen Tabu Thema gemacht. Wirklich schade!
 
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Hallo Asura17,

keine Ahnung woran es liegt, aber ich kann keine PNs verschicken. Vielleicht bin ich zu blöd. Kannst du mir vielleicht eine PN schreiben, sodass ich auf dem Weg dann antworten kann? Es geht um deinen geschlossenen Thread "Energie folgt der Aufmerksamkeit"... Danke!

Gruß Dot
 
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