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- In sich sind ALLE Dinge leer.
Eigentlich logisch. Meditativ kommt man schneller drauf.
- Einzig das Füllen der Dinge, haucht ihnen Leben ein.
Das ist gewissermaßen ein Prozess, der ewig stattfindet. Noch niemals ist etwas bis zur Gänze aufgefüllt worden, und noch niemals war etwas zur Gänze leer. Die Leere an sich hat keinen Zeitpunkt.
- Emotionen sind Ablenkung.
Ich sehe die Wahrheit darin, aber keine, die ich jetzt und fortwährend annehmen könnte. Emotionen sind Schwingungen unterschiedlicher Konstitution, meiner Erfahrung nach einfach nötig, egal, ob wir sie annehmen oder ablehnen. Gewissermaßen kann sie als Ablenkung gesehen werden, aber auch als Mittel, unter die Schleier des menschlichen Kopfdenkens Wallungen zu mischen. Vermutlich meine ich aber dasselbe, ich finde nur das Wort »Ablenkung« etwas unpassend. Es ist zu negativ behaftet, es gibt viel Abstoßen bei Reaktion auf das Wort.
- es gibt KEINE Erleuchtung.
*seufz* … wie immer kommt es darauf an, in welchem Kontext man die Erleuchtung sieht …

Was sind eure Erfahrungen?
… dass wir die Energie, die wir in uns tragen, nicht bearbeiten müssen…
… dass wir sie fließen lassen müssen…
… dass wir selbst fließen, mal ruhig und bedächtig, mal wie ein reißender Strom und dass nur wir selbst uns die vielen Blockaden auferlegen, die das Leben mit sich bringt…
… dass wir, wenn wir unsere wahre Größe erkennen, automatisch weniger Großspurigkeit an den Tag legen…
… dass mit Meditation Heilung betrieben werden kann, nicht nur am Menschen …
… dass es Freien Willen wirklich gibt …
… dass die Erde dringender Heilung benötigt als der Mensch…
… dass es keine Materie gibt, die mit anderer Materie vergleichbar wäre…
… dass alles Liebe ist und doch wieder nicht, da es so viele Abspaltungen gibt …
 
Daß da nicht nur eine Energie ist, sondern mehrere, die auch gegeneinande in Widerspruch stehen können? Es fragt sich also, was man fließen lassen will. Wenn man mich fragt, die uneigennützige Liebe.
 
Daß da nicht nur eine Energie ist, sondern mehrere, die auch gegeneinande in Widerspruch stehen können? Es fragt sich also, was man fließen lassen will. Wenn man mich fragt, die uneigennützige Liebe.
Man kann Energie natürlich trennen. Aus der Ur-Energie schafft man Dualität, Trialität usw., man teilt zum Zweck der Effizienz.
• Welche Energien stehen im Widerspruch zueinander?
• Ist wahre Liebe nicht stets uneigennützig?
 
Nehmen wir doch mal jemanden, der in sich die "kriminelle Energie" spürt sich einfach alle Dinge zu nehmen, die er haben möchte und diese fließen läßt. ;)

Das wäre ein Widerspruch zur Liebe zu anderen Menschen?
 
Es ist zu negativ behaftet, es gibt viel Abstoßen bei Reaktion auf das Wort.

… dass wir selbst fließen, mal ruhig und bedächtig, mal wie ein reißender Strom und dass nur wir selbst uns die vielen Blockaden auferlegen, die das Leben mit sich bringt…
Fällt was auf? ;)

- Entgültige Freiheit im Leben ist Illusion, da das Leben bereits Ketten mit sich bringt. Es ist lediglich eine Annährung möglich.
- Völlige Auflösung des "Ich" ist kontraproduktiv für den Fortbestand der individuellen Existenz. (Eigene Erfahrung, nicht nur Meditation.)
- Kontrolle über den Geist hat seine Grenzen.

"Emotionen sind Schwingungen unterschiedlicher Konstitution, meiner Erfahrung nach einfach nötig, egal, ob wir sie annehmen oder ablehnen. "
Emotionen sind größtenteils durch Prägungen der Vergangenheit "verunreinigt" und es ist auch widerum nur Ablenkung sich von diesen Verunreinigungen zu entledigen..... Endloses Thema und endlose Arbeit, die (in meinen Augen) unnötig ist. Es hat auch ncihts mit Annehmen oder Ablehnen zu tun, viel mehr mit Registrieren und gut ist. Das meiste will einfach nur registriert werden, ohne eine Wetung, die zu Annahme oder Ablehnung führt.
Annahme bedeutet, man akzeptiert es völlig als Teil seiner Selbst.
Ablehnen bedeutet, man akzeptiert es völlig als Teil von etwas Fremden.
Beides auferlegte Wertung - "mag ich es?" oder "mag ich es nicht?"
Vergangenheit kennt Wertung - Zukunft kennt Wertung - Gegenwart kennt keine Wertung.

"… dass wir die Energie, die wir in uns tragen, nicht bearbeiten müssen…"
sehe ich auch so!

"… dass die Erde dringender Heilung benötigt als der Mensch…"
sehe ich anders. Die Erde ist bereits dabei sich zu heilen. Da braucht der Mensch nicht mehr viel tun. Die Erde kann ohne den Menschen, umgekehrt wird das erst der Fall sein, wenn die Raumfahrt entsprechend fortgeschritten ist und andere Planeten kollonialisiert werden können.

"… dass es keine Materie gibt, die mit anderer Materie vergleichbar wäre…"
ich gehe soweit zu sagen: Es gibt nichts, was sich in irgendeiner Form vergleichen lässt.

Sind alle Dinge nicht bereits von dem Zustand der wirklichen Existenz erfasst, seit es diese Dinge gibt?

Schlusswort:
"Verliere die Kontrolle über dich und du wirst sehen, aus welchem Holz du geschnitzt bist."

Grüße,
Manu
 
Es hat auch ncihts mit Annehmen oder Ablehnen zu tun, viel mehr mit Registrieren und gut ist. Das meiste will einfach nur registriert werden, ohne eine Wetung, die zu Annahme oder Ablehnung führt.
Ursprünglich will es das. Doch der Mensch zeigt gerne Widerstand. Emotionen z.B. zu unterdrücken, stellt für mich besagte Ablehnung dar.
sehe ich anders. Die Erde ist bereits dabei sich zu heilen. Da braucht der Mensch nicht mehr viel tun. Die Erde kann ohne den Menschen, umgekehrt wird das erst der Fall sein, wenn die Raumfahrt entsprechend fortgeschritten ist und andere Planeten kollonialisiert werden können.
Stimmt auch, aber was ich eher meinte, war, dass es doch stets ein Paradoxon darstellt, dass der Mensch die Erde immer wieder aufs Neue angreift und selbst stets nach Heilung sucht. Da wäre es wichtiger, sich erst einmal um die Erde zu kümmern, um überhaupt entsprechendes Bewusstsein zu erlangen, bevor Heilung angestrebt werden kann.
- Kontrolle über den Geist hat seine Grenzen.
Wo liegen die Grenzen? Inwiefern muss der Geist kontrolliert werden?
 
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Nehmen wir doch mal jemanden, der in sich die "kriminelle Energie" spürt sich einfach alle Dinge zu nehmen, die er haben möchte und diese fließen läßt. ;)

Das wäre ein Widerspruch zur Liebe zu anderen Menschen?
Nach unseren Moralvorstellungen schon.
Allerdings ist die Eigenliebe Grundvorraussetzung für die Liebe zu anderen.
 
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