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man kann alles zweckentfremden.
Ist es aber im Sinne des Erfinders (Schöpfers) es Zweck zu entfremden?

1 - Das Glas ist voll, wenn mit Flüssigkeit oder Sand gefüllt
2 - Das Glas ist immer noch gefüllt, wenn ich es leere (Luft)

3 - Zweckentfremdung geschieht nur durch Missbrauch, nie durch Gebrauch

Wenn der Schöpfer etwas schöpft, das nur in seinem Sinne gebraucht werden "soll", dann gibt er es nicht her sondern behält es für sich. Anderen Falles sind wir wieder bei der Sklaverei.

4 - Der Regen ist dazu da, damit die Erde getränkt wird, sie gedeiht. Nach deiner Theorie darf niemand das Wasser des Regens gebrauchen.
 
1. Ablenkung fördert innere Prozesse:
Ableknung sorgt dafür, dass man keine Gegenmaßnahmen ergreifen kann und somit der Prozess nicht weiter aufgehalten wird, der eh ausgelöst wird. Ablenkung ist nötig, damit die Mauer fallen konnte, sonst wäre vermutlich geschossen worden.

2. Es gibt KEINE Erleuchtung:
beantwortet sich selbst eigentlich. Es kann keine Erleuchtung geben, da diese nicht vorgesehen ist.
Je nach Stand der Entwicklung kann es eine Annährung zu etwas geben, was man so nennen könnte. Jedoch ist es wie mit der Perfektion oder einem Utopia,... immer unerreichbar.

Grüße,
Manu

ad 1. Ablenkung erreiche ich nicht nur durch Meditation. Viel lieber ist mir Ablenkung durch Passion, die mich in meinen Arbeitsbereichen begleitet.

ad 2. Erleuchtung war mir nie ein Ziel, folglich erübrigen sich für mich Aussagen, ob ja oder ob nicht.

Meditation ist für mich ein Zustand, der sich von dem sonstigen täglichen Rhythmus des Erlebens völlig unterscheidet. 2 Mal täglich 20 Minuten in mir mit mir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"So sah ich meine eigene Vergangenheit in den Augen meiner Gefährten. Es schmerzt mein Herz, nicht etwa aufgrund der Vergangenheit, obgleich diese so deutlich zu erkennen und tiefe Wunden erneut zu betrachten zwang. Es schmerzt, weil in keinen dieser Augen das zu sehen ist, was ich bin. So wurde ich traurig, denn der Klang dieser Worte war wie einst, so vertraut und die Farbe der Frequenz schwang deutlich mit. Ob Mann, ob Frau, es ist mir gleich, doch so zeigen sie sich immer. Es gehört zu ihrer Identität, Vergangenheit, Geschlecht, Form und Farbe. Dabei genügt mir doch einfach die Frequenz.

So sah ich lange Zeit keine Augen, die so sehr strahlten, wie die Zukunft, aus der ich komme. Denn die Traditionen und Dogmen aus längst vergangenen Zeiten haften an ihnen. So lasse ich gehen, um zu schauen. So sehe ich meine eigene Vergangenheit weiterhin. Und es schmerzt tief in mir, denn was ich Heimat nenne ist so fern, liegt an diesem Ort, was noch Zukunft genannt wird. In der Vergangenheit verstand mich jedoch niemand.... naja, kaum jemand. Und die Gegenwart ist auch geprägt von Gedankenlastigen, Kopfbestrebten und Belesenen, im Schatten ihrer Erfahrungen. Warum lese ich denn nicht so viel, wie all jene, die so fortgeschritten scheinen? Der Kopf versteht es sich selbst einen Strick zu drehen und die Erfahrung aus Symbolen entstehen zu lassen. Dabei habe ich keinen einfachen Pfad gewählt und es wird die kommende Zeit nicht einfacher. Im Gegenteil. Welche Farbe hat dieses Gespräch?

Ich sehe viel Schwarz, mit einem hellen Tupfer Flieder. Zwischendrin ist auch deutliches Rot zu erkennen. Aber auch Orange. Farben.... Worte....."

Zitat aus:
"Chronologien eines Wanderers" - von einem unbekannten Autor, der noch kein Buch veröffentlich hat.

Grüße,
Manu
 
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