Erfahrungen mit der Grippeschutzimpfung

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Also ursprünglich hatte ich mich dagegen entschieden weil ich den Eindruck habe, dass alle in meinem Umfeld die sich Grippe impfen lassen, immer viel öfter und schwerer krank sind (ich hatte seit Jahren keinen schweren Krankheitsverlauf und habe mich noch nie impfen lassen).
Allerdings bin ich jetzt doch krank geworden und hab keine Lust, diesen Kram noch mal zu kriegen. Ein Freund von uns arbeitet im Labor und meinte, die Grippeschutzimpfung sei mittlerweile weiterentwickelt worden und habe nicht mehr so krasse Nebenwirkungen wie früher (keine Gewähr für den Wahrheitsgehalt). Ich glaube also, ich werde es dieses Jahr wagen.
 
Nun bin ich echt hin und her gerissen.
Ging mir viele Jahre ebenso.
Unter dem Aspekt, selbst chronisch krank zu sein mit beruflicher Aktivität im Medizinbereich, habe ich mich dieses Jahr zum ersten Mal impfen lassen.
Zusätzlich kann die Gefahr von Superinfektionen minimiert und das Gesundheitssystem im besten Fall entlastet werden.
 
Ich werde mich nicht impfen lassen, habe chronische Sinusitis und da wurde mir auch abgeraten.
Mein Vater hat sich einmal impfen lassen und war danach richtig krank.
Grippe bisher 2x gehabt, passiert so im Abstand von ca. 30 Jahren, bin nach meiner Hochrechnung dann so mit Ende 70 wieder dran.
Bis dahin ist noch Zeit und werde mich dann auch rechtzeitig mit Suppengrün, Knoblauch und Hühnchen einsorgen.
Ansonsten wie immer, Abstand halten, keine Knuddeleien und kein Alkohol.
Und als Rentner kann man ja während der kritischen Phase Ansammlungen eh besser meiden als Berufstätige.

Gruß

Luca
 
Ich lasse mich jedes Jahr impfen, ist nur ein kleiner Pieks und am nächsten Vormittag fühle ich mich ein wenig schlapper als sonst, dann ist auch das vorbei.

Regt einfach den Körper an selber Antikörper gegen die Viren zu produzieren, die die echte Grippe (nicht zu verwechseln mit dem harmlosen grippalen Infekt den jeder bekommt) auslöst.
 
Ging mir viele Jahre ebenso.
Unter dem Aspekt, selbst chronisch krank zu sein mit beruflicher Aktivität im Medizinbereich, habe ich mich dieses Jahr zum ersten Mal impfen lassen.
Zusätzlich kann die Gefahr von Superinfektionen minimiert und das Gesundheitssystem im besten Fall entlastet werden.

Ich hab mich jetzt auch dafür entschieden. Gerade in Verbindung mit Corona ist mir das Risiko zu groß. Zumal ich mich ja auch nicht gänzlich von Menschen fern halten kann.
 
Ich war immer gegen die Grippeimpfung in "jungen" Jahren, weil ich dachte, dass es schon nicht so schlimm sein kann die Grippe zu haben. Mittlerweile sehe ich das anders - vor allem weil ich im März selber die Grippe hatte und das drei wirklich schlimme Wochen waren. Ab diesem Jahr lasse ich mich regelmäßig impfen!
 
Leider kann ich jetzt gar nix berichten.
Mein Termin war 17:45 Uhr.
Zuerst hatte ich den Arzt gefragt, ob ich mich überhaupt impfen lassen soll, weil ich grad eine Erkältung hab.
Er meinte, solange ich kein Fieber hab, oder ein starkes Krankheitsgefühl, sollte ich die Impfung auf jeden Fall mitnehmen, weil sie mit den Dosen, die sonst bis Januar reichen bereits am Ende sind.
Also, nochmal ins Wartezimmer. Vor mir war ein Pärchen dran, die sich beide impfen ließen.
Dann kam auf einmal eine der Mitarbeiterinnen und meinte, die hätten sich vertan und die Impfdosen sind alle.
Jetzt hab ich nochmal einen Termin Ende Oktober. Vielleicht gibt’s ja bis dahin nochmal neuen Stoff. :dontknow:


Es sollte so sein, denn ich denke, mit der Erkältung, die Du hattest, wäre das vielleicht doch nicht so angenehm geworden! (y)
 
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Ging mir viele Jahre ebenso.
Unter dem Aspekt, selbst chronisch krank zu sein mit beruflicher Aktivität im Medizinbereich, habe ich mich dieses Jahr zum ersten Mal impfen lassen.
Zusätzlich kann die Gefahr von Superinfektionen minimiert und das Gesundheitssystem im besten Fall entlastet werden.


Ja, ich habe mich vor zwei Wochen auch zum ersten Mal gegen Grippe impfen lassen. Eben auch, weil ich im medizinischen Bereich mit so vielen Menschen Kontakt habe und inzwischen auch nicht mehr so jung bin und dazu gehöre ich nun mal auch selber zu einer Risikogruppe.
Ich habe es gut überstanden, fühlte mich hinterher gut, hatte nur an der Stelle eine leichte allergische Reaktion, das sagte mir der Arzt aber auch, dass das passieren könnte, da bei mir nicht in den Muskel gespritzt wurde, da ich starke Blutverdünner nehme (Xarelto) und so bekam ich es subcutan. Hat ähnlich gejuckt wie bei meinen drei Wespenstichen, die ich jetzt im Sommer kurz hintereinander hatte und da scheine ich inzwischen auch allergisch zu reagieren, die Stellen waren extrem geschwollen und juckten richtig schlimm, teilweise mit Blasen, die dann nässten, es war ätzend. Der Stich selbst war gar nicht schlimm... Naja, anderes Thema, aber scheinbar habe ich jetzt als neues Vergnügen Reaktionen bei solchen Pieksen!:cautious:
Und nun mal schauen, ob ich im Laufe des Winters genauso wenig krank werde wie sonst auch oder ob es schlimmer wird!:LOL:
 
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