Erfahrungen mit dem Pantheismus

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Eine andere Religion, der man logisch nicht selbst angehört, wird immer wieder gerne so beschrieben:

„Sie kochen ihre Kinder, und essen sie dann.“

Mond und Morgenstern, sie bewegen sich. Ebenso die Fische.
Aber ein Kreuz über die Tür hängen, da tut sich gar nichts. Es ist nur ein Ende.

Ähnlich verhält es sich gegenüber dem Pantheismus.
Wenn alles Gott ist, so sagt man, dann kann es keinen Wettbewerb und keine gesunde Rivalität geben.

Das ist nicht einfach falsch, sondern sehr oberflächlich bewertet.
Ein gelehrter Christ sagt aber: „Ich bin Christ. Und ein Pantheist.“

Warum ist das so?

Sogar im Christentum gibt es Formeln die uns eine Endlichkeit des Menschen vermitteln:

„Wenn der Mensch gestorben ist, dann wird er ganz bei Gott sein.“

Ganz am Ende bedeutet es das Ende des Menschseins wie wir es kennen und gewohnt sind.
Aber ebenso das Ende einer Menschlichkeit wie wir es noch gar nicht erfassen konnten.
Denn sie hat was mit Gemeinschaftsbildung zu tun, in die Richtung unseres Seins.
Reduzierungen werden mit Verborgenheit ausgeglichen.
Neue und davor gering vorhandene Qualitäten werden besonders hervorgehoben,
sollen uns eine ältere Dominanz vermitteln.

So gesehen ist es richtig, der Pantheist lebt in dem Bewusstsein Gott ist in allem,
aber er befindet sich auch in der Erkenntnis eine Seele hat keinen ewigen Bestand,
nach einem bestimmten Grad.

„The point of no return.“


und ein :)

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