Unterdessen hat die Bundesregierung wenig Hoffnung auf eine baldige Freilassung der in der Türkei inhaftierten Deutschen. Es gebe nicht die geringsten Anhaltspunkte, "die uns Hoffnung schöpfen ließen, dass von diesen Deutschen abgelassen würde", sagte der Außenamtssprecher Martin Schäfer am Montag in Berlin.
http://www.rp-online.de/politik/aus...-unterstuetzung-von-terroristen-aid-1.6997145
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Die Bundesregierung sollte sich fragen, woran das liegt, statt diffus rumzuflennen und die Inhaftierten ihrem Schicksal zu überlassen. Mit einem Terroristen wie Erdogan läßt sich diplomatisch nichts regeln. Sondern nur mit ultimativer Sprache - die einzige Sprache, die er versteht.
Also so: Wenn die in Geiselhaft genommenen Deurschen nicht innerhalb von 24 Stunden auf freiem Fuß sind, passiert folgendes:
1. Das türkische Botschaftspersonal hat dann noch exakt 24 Stunden Zeit, um die Koffer zu packen.
2. Die lauwarmen *Reisehinweise* werden durch eine handfeste Reisewarnung ersetzt.
3. Die Hermes-Bürgschaften werden nicht "auf den Prüfstand", wie Gabriel vage formulierte, sondern nach Ablauf der Frist knallhart gecancelt.
4. Keine Handelsbeziehungen mehr mit der Türkei, selbstverständlich auch keine Waffendeals.
5. Deutschland macht sich ähnlich wie Österreich stark für eine Beendigung der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei, nicht bloß "auf Eis legen".
6. Die Türkei ggf. aus der NATO rausschmeißen.
Das ist ein kompaktes Programm, das seinen Eindruck auf Erdogan nicht verfehlen wird. Mal sehen, wie schnell unsere Leute hier in Deutschland wieder auftauchen. ich denke mal: zügig.