Jetzt möchte ich was versuchen.
Die Wissenschaftler unter den Forumsteilnehmern haben hier die Kommunikation verweigert. Es ist aber wichtig mal klares Wasser unter diesem Gesichtspunkt einzuschenken, also möchte ich euch bitten, Folgendes in Ruhe und mit Geduld zu lesen, und dann evtl. zu antworten. Es ist so einfach wie nur möglich verfaßt, Verbesserungsvorschläge werden immer dankbar angenommen!
Also LOS geht's!
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Versuchen wir doch mal zu überlegen wie die - allgemein als gültig anerkannte -
Beschreibung der stofflichen Welt aussieht.
"
Materie" - alles Existierende - besteht aus winzigsten dynamischen (beweglichen) "Bausteinen", den
Atomen (wobei wir, der Einfachheit halber, die kleinsten und allerkleinsten Teilchen jetzt mal aussen vor lassen).
Diese Atome bestehen aus einem
Kern und
Elektronen die um ihn kreisen wie
Satelliten. Die
Anzahl der Elektronen variiert in der Materie je nach
chemischem Element - Wasserstoff ist das "einfachste" Element, dann kommt Helium, usw, bis hin zu den schwersten Elementen (siehe Periodische Tafel).
Atome gruppieren sich zu größeren Gemeinschaften, den
Molekülen, diese bilden wieder
komplexere Strukturen und so weiter - bis hin zu den komplexesten
lebenden Formen.
{Die unbeantwortete Hauptfrage ist, wann und wie so ein Molekülhaufen zum Leben erweckt wird, aber das ist ein Kapitel für sich}
Die
chemischen Elemente entstammen einer
Sternenaktivität (Kernfusion, Senkung des Energieniveaus und Ausstoß überschüssiger Energie, u.A. von Licht) -
wir sind also tatsächlich alle
Sternenkinder.
{nur liegt das sehr sehr lange zurück, und es ist am wahrscheinlichsten daß unsere jetzigen Körperatome vorher Kuhmist - bzw Kunstdünger, Kraftfutter etc, je nach Ernährungsgewohnheiten - waren...}
Schon im Altertum wußte man, daß
nichts neu erschaffen und nichts zerstört werden kann. Alle Materie kann nur den Weg der Umwandlung gehen.
So geht unser Körper nach unserem Tod nur als Form verloren. Die Atome die ihn zusammensetzen lösen sich aus den Zusammenhängen und werden frei für neue Formen und Körper.
Das kann eine Maus sein, ein Blatt, ein Regenwurm, ein Hitler oder ein Christus...
Wärme bedeutet Bewegung.
Im Stofflichen herrschen nun die
drei Gesetze der Thermodynamik (Wärmelehre-->
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik):
Das erste Gesetz besagt: die zirkulierende Energiemenge bleibt immer konstant. Also was die Alten schon erkannt hatten - die Energiemenge ist immer dieselbe, nur die Formen die sie annimmt ändern sich.
Das zweite Gesetz der TD ist das der Entropie und besagt: bei jeder Energieumwandlung geht ein Teil der Energie unwiederbringlich verloren und steht somit keiner Formbildung mehr zur Verfügung. Das Universum zerfällt (schön langsam natürlich). Gleichzeitig bedeutet das: es gibt keinen Weg zurück. Niemals.
Das dritte Gesetz: der thermische absolute Nullpunkt (vollkommene Starre=Ewigkeit) ist nicht erreichbar.
Jetzt noch mal kurz zu
Licht und Frequenzerhöhung:
Licht bewegt sich wellenartig durch den Raum und besteht aus mehreren "Komponenten".
Zitat wikipedia (
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Strahlung) :
Als elektromagnetische Welle bezeichnet man eine Welle aus gekoppelten elektrischen und magnetischen Feldern. Zu ihnen gehören unter anderem Radiowellen, Mikrowellen, Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, UV-Strahlung sowie Röntgen- und Gammastrahlung. Der einzige Unterschied zwischen diesen Wellentypen liegt in ihrer Frequenz und somit ihrer Energie.
Zitat wikipedia (
http://de.wikipedia.org/wiki/Licht): "Wenn Elektronen in einem Atom von einem höheren auf ein niedrigeres Energieniveau springen, werden elektromagnetische Wellen emittiert. Wird sichtbares Licht emittiert, so spricht man von Lumineszenz." Lumineszenz heißt "leuchten".
Spektralfarben: Violett, Blau, Grün, Gelb, Orange, Rot (in dieser Reihenfolge)
Violett hat 380 - 420 nm Wellenlänge und
789 - 714 THz Wellenfrequenz
Rot hat 650 - 750 nm Wellenlänge und
462 - 400 THz Wellenfrequenz
Höhere Frequenz bedeutet immer mehr Energie.
Frequenz= z.B. die Wellenanzahl pro Zeitintervall; z.B. höhere Frequenz=mehr Wellen auf 1Sekunde, niedrigere Frequenz=weniger Wellen auf 1Sekunde. (Zeitangabe ist hier fiktiv) Auffallend: nach oben hin nimmt die Energie zu.
wikipedia:
"Elektromagnetische Strahlung jenseits der menschlichen Grenze der Sichtbarkeit, mit niedrigerer Wellenlänge (also höherer Frequenz) als violett wird, bis zu einer bestimmten Frequenz, als Ultraviolett- oder UV-Strahlung bezeichnet, solche mit größerer Wellenlänge(=niedrigerer Frequenz) als rot, bis zu einer bestimmten Wellenlänge, als Infrarotstrahlung.
Typische Infrarotstrahlung ist die Wärme, die Feuer ausstrahlt.
"
Wärme" ist das Wort für eine
sinnliche Erfahrung, die Beschleunigung der Elektronenbewegung in den Atomen. Kälte bedeutet verlangsamte Elektronenbewegung.
Leben spielt sich für jeden Organismus auf einer ganz bestimmten "Temperaturebene" ab, und deshalb muß er erkennen können wann sie
lebens-bedrohlich wird (also zu kalt oder zu warm, erfrieren oder verbrennen).
Eine
Erhöhung der Frequenz bei Licht (die es ja sowieso in der Natur schon gibt - siehe
Röntgenstrahlung , die höhere Frequenz als UV-Strahlung hat und Materie durchdringt) wirkt sich auf das Lebendige
zerstörerisch aus. Es
tötet, bzw. schädigt die Zellen. Auch hohe Töne (im Akustischen) wirken störend.
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WESHALB sollte also eine Frequenzerhöhung als wünschenswert angesehen werden?
Wie kann denn der "Sternenzustand" als wünschenswert angesehen werden, bedeutet er doch Herabsenkung des Energieniveaus?
Danke für eure Antworten!