Epigenetik

Gene sind der Bauplan unseres physischen Körpers. Aber sie haben keinerlei Einfluss auf unsere Verhaltensweisen.

http://www.peter-spork.de/86-0-Newsletter-Epigenetik.html

Wenn Mutti die falschen Sachen isst, kann das Krebsrisiko beim Nachwuchs erhöht sein und das sogar über Generationen hinweg. Als nur ein Beispiel.
Seite 9: http://www.peter-spork.de/files/newsletter_epigenetik_04_okt_2012.pdf

Umgekehrt ist es bei Fettsucht schon bei Mäusen nachgewiesen, dass die Tiere sich mit den richtigen Genen fettfressen, also das Essverhalten über die Gene schon gesteuert wird.
http://www.zeit.de/1996/06/Fettpolster_als_Erbstueck

Es wäre für mich unlogisch, hier nur linear zu denken ( nur von A nach B zu C). Eine Weiterentwicklung einer Spezies hängt wesentlich mit den Lebensbedingungen und dem Verhalten zusammen und bewirkt sich gegenseitig in beide Richtungen. Allerdings auch nicht mathematisch-linear absolut zu verstehen, sondern auch hier: je nachdem. Weiß ich um bestimmte Umstände, lassen die sich sicherlich beeinflussen, z.B. wenn ich weiß, in mir schlummert ein "mach mich dick"-Gen, muss ich mich nicht zwingend danach verhalten. Dann werde ich auch nicht dick.

LG
Any
 
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http://www.peter-spork.de/86-0-Newsletter-Epigenetik.html

Wenn Mutti die falschen Sachen isst, kann das Krebsrisiko beim Nachwuchs erhöht sein und das sogar über Generationen hinweg. Als nur ein Beispiel.
Seite 9: http://www.peter-spork.de/files/newsletter_epigenetik_04_okt_2012.pdf

Umgekehrt ist es bei Fettsucht schon bei Mäusen nachgewiesen, dass die Tiere sich mit den richtigen Genen fettfressen, also das Essverhalten über die Gene schon gesteuert wird.
http://www.zeit.de/1996/06/Fettpolster_als_Erbstueck

Es wäre für mich unlogisch, hier nur linear zu denken ( nur von A nach B zu C). Eine Weiterentwicklung einer Spezies hängt wesentlich mit den Lebensbedingungen und dem Verhalten zusammen und bewirkt sich gegenseitig in beide Richtungen. Allerdings auch nicht mathematisch-linear absolut zu verstehen, sondern auch hier: je nachdem. Weiß ich um bestimmte Umstände, lassen die sich sicherlich beeinflussen, z.B. wenn ich weiß, in mir schlummert ein "mach mich dick"-Gen, muss ich mich nicht zwingend danach verhalten. Dann werde ich auch nicht dick.

LG
Any


Wie willst du wissen das in dir ein "mach mich dick" Gen schlummert?

So ein Quatsch!


 
Hallo Any,

also da muss ich mich Sadira anschließen ... wenn auch vielleicht nicht mit diesen Worten ;).

Anevay;4203502Es wäre für mich unlogisch schrieb:
und[/I] dem Verhalten zusammen und bewirkt sich gegenseitig in beide Richtungen. Allerdings auch nicht mathematisch-linear absolut zu verstehen, sondern auch hier: je nachdem. Weiß ich um bestimmte Umstände, lassen die sich sicherlich beeinflussen, z.B. wenn ich weiß, in mir schlummert ein "mach mich dick"-Gen, muss ich mich nicht zwingend danach verhalten. Dann werde ich auch nicht dick.

Natürlich lassen sich sicherlich Gene finden, die das Fressverhalten beeinflussen, warum auch nicht. Es gibt auch Tiere (wie z.B. Hunde) die über ihr Fressverhalten kaum Kontrolle haben, und daher Dick werden, wenn das Futter nicht kontrolliert wird.

Aber haben auch sehr viele Amerikaner ihr Fressgen verändert? Warum sind sie erst seit McDonalds und Co fettleibig geworden? Mangelnde Bewegung und falsche Ernährung tragen hier sehr viel dazu bei.

Wie wir ja als Energetiker und/oder Psychologen auch wissen, dass in den meisten Fällen eine Fettschicht eine rein psychische Schutzschicht ist. Und da sind wir wieder bei den psychischen Lasten. Wenn eine psychische Belastung bereits von den Großeltern übernommen wurde, dann wird sich vielleicht auch noch das Enkelkind dagegen schützen wollen. Und dann wird es halt dick ... gerade in diesem Bereich zeigen aber z.B. auch kinesiologische Behandlungen einen sehr guten Erfolg, wenn die belastenden Themen gelöst werden.

Wir haben eine lineare Abfolge: Psyche => Energiehaushalt => Körperebene. Selbst unser gesunder Körper verändert sich auf Grund psychisch/energetischer Gegebenheiten (Stichwort: Körpertypen).

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie willst du wissen das in dir ein "mach mich dick" Gen schlummert?

Weiß ich nicht (drum das z.B.), aber entsprechende Untersuchungen belegen, dass das Umfeld wesentlich daran beteiligt ist, ob sich genetische Anlagen tatsächlich auch auswirken. Mich täte es aber nicht wundern, weil es sich sicher gut verkaufen ließe, dass es irgendwann Gen-Schnelltests in der Apotheke geben wird, mit denen man sich dann selbst auf Adipositas, Krebs und Co testen könnte. Du siehst ja im Fall Jolie, auf einen Gentest hin ließ sie sich die Brüste entfernen und ist jetzt Silikon-Jolie. Auch damit lässt sich mit Sicherheit gut Kohle machen. ^^

KoL,

es sind bereits diese Gene gefunden worden und die Auswirkungen an Tierversuchen sind belegt. Die Wissenschaftler kratzen in dieser Thematik doch erst seit wenigen Jahren an der Oberfläche. Bisherige Ergebnisse deuten jedoch stark darauf hin, dass Wirkweisen beidseitig verlaufen. Also Verhalten zu Genen und Gene zu Verhalten.

LG
Any
 
es sind bereits diese Gene gefunden worden und die Auswirkungen an Tierversuchen sind belegt. Die Wissenschaftler kratzen in dieser Thematik doch erst seit wenigen Jahren an der Oberfläche. Bisherige Ergebnisse deuten jedoch stark darauf hin, dass Wirkweisen beidseitig verlaufen. Also Verhalten zu Genen und Gene zu Verhalten.

Ja, natürlich. Von körperlicher Seite sind sicherlich weit grössere Varianzen möglich. Nicht zuletzt zeigt das ja schon unsere eigene Entwicklung von der einfachen einzelligen Alge bis zum komplexen Menschen ... immer basierend auf (fast) der gleichen DNS.
Eskmos sind z.B. auch kleiner und dicker, und damit an ihre Umwelt angepasst. Auch eine Variante unserer aller Gene. Es werden halt unterschiedliche Abschnitte in unterschiedlicher Stärke aktiviert.

Schauen wir aber in Bereiche wie TCM, Kinesiologie, ..., dann sehen wir, dass eben diese Varianten sehr wohl durch psychisch/energetische Einflüsse aktiviert werden, dass auch unsere gesamte Hormonausschüttung über unser Unterbewusstsein kontrolliert wird.

Was letztendlich heisst: Ja, Anlagen aus den Genen haben wir alle möglichen. Aber was tatsächlich davon aktiviert wird, wird durch unser Unterbewusstsein gesteuert - an der Schnittstelle zwischen den grundlegenden lebenserhaltenden Funktionen und den unbewussten psychischen Reaktionen.

Liebe Grüße
 
Für mich steht fest , wir sind das Ergebnis der Schöpferkraft unserer Vorfahren und dessen Erfahrungen durch die Umwelt , genauso sind wir selbst unsere Schöpfer und die unserer Nachkommen .
Wir sind das Ende und der Anfang gleichzeitig , wir sind die Wurzel eines Baumes und gleichzeitig dessen Krone .

Somit sind wir die Frucht der Saat unserer Vorfahren die unser Buch des Lebens füllten mit dem , was auch sie von ihren Vorfahren bekamen oder auch nicht bekamen und dem was sie erlebten .... und füllen es gleichsam selbst .

Wir sind verantwortlich für die Saat die wir säen und können mit Achtsamkeit darauf , was wir weitergeben wollen bestimmen , wie unsere Früchte in Zukunft aussehen werden , wir bereiten ihnen den Boden auf dem sie blühen und gedeihen , auf dem sie fruchtbar und geniessbar heranwachsen können oder kläglich dahinvegetieren und unfruchtbar und ungeniessbar sind .... und egal welchen Boden wir auch bereiten , ob er liebevoll mit Nährstoffen versorgt wird und wir uns behutsam um die heranwachsende Frucht (das Kind) kümmern und ihm Geborgenheit , Liebe , Mitgefühl , u.s.w. schenken oder der Boden des Kindes/der Kinder brach und ausgelaugt ist und von Ängsten , Lieblosigkeit , Mangel und Süchte u.s.w. geprägt wird , es ist immer der Boden aus dem zukünftige Generationen ihr Leben ziehen und mitgestalten .

Ich gehe mal davon aus , dass es bekannt ist , was dabei rauskommt , wenn wir nicht darauf achten , was wir essen , ob wir uns stressen oder auch ganz vergessen und was dabei rauskommt , wenn wir uns hegen und pflegen und ob wir gehegt und liebevoll gepflegt wurden oder nicht und ob wir unsere Kinder hegen und liebevoll pflegen oder wir sie lieblos sich selbst oder anderen überlassen und sie damit Entwurzeln , wodurch wieder ein Trauma entstehen kann , was sie dann weitervererben durch ihre Gene an die nächsten Generationen ?

Im Grunde Kinderleicht und doch oft so schwer .
Kriege , Gewalt , Unterdrückung , Mord und Totschlag , durch Habgier und Machtmissbrauch und und und .... all das beeinflusst uns negativ und somit durch unser Erbgut auch unsere Nachkommen die dann darunter zu leiden haben ohne zu wissen warum sie z.B. an Depressionen leiden und es sich einfach nicht erklären können weshalb gerade sie an irgendwelchen Krankheiten zerbrechen , wo sie doch versuchen gesund zu leben .
Ja gut sich gesund zu ernähren ist obwohl wir hier (zumindest hier , wo ich lebe) in Fülle leben , gar nicht so einfach mehr (Gen-manipulierte und mit Pestiziden verseuchte nährstoffarme Lebensmittel mit künstlich versehenen Aromen schmackhaft gemacht) ... aber immer noch möglich .
Wer kommt schon auf die Idee , dass er an einem Trauma der Eltern oder Grosseltern zu knabbern hat ?

Jede Ursache hat ihre Wirkung in dieser Welt und jede Wirkung ihre Ursache , daran ist m.E. nicht zu rütteln und so wird die Menschheit ernten , was sie sät in/aus den Boden den sie dazu liebevoll oder auch nicht bearbeitet , vorbereitet , weitergibt und hinterlässt .
 
Ab 5:20 h wirds interessant.

Wir leben in einem holographischen Universum, in dem einem jeden Hologramm die selben Daten zur Verfügung stehen.......nehmen jedoch ausschliesslich die Daten wahr, die der Persönlichkeit als eigene Geschichte zukommen. Seltsam nicht? So gesehen......sind wir auch nicht anders, wie die Leber und das Hirn, denen zwar die selben Erbinformationen zur Verfügung stehen, die aber nur die Infos lesen können, die ihren Bereich tangieren.
Seht ihr die Parallelen....im Kleinen...wie im Großen?
 
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*kram* ist in dem thread noch wer?
Ich bin gerade ein Buch über Epigenetik am lesen von Dr. Peter Spork.
kennt das wer?
Gelesen habe ich es nicht, aber ihm zufolge befasst sich epigenetik eben nicht direkt mit dem unmittelbaren einfluss auf die gene als mehr eben die biochemische umgebung dieser.
Die studien zum "fressgen" sind aktuell relevant, interessanter sind vielleicht studien zum "trinkgen".
 
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