WilliamWallace
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- 15. März 2015
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Es war vorletzten Freitag, als ich mich mit einer Freundin in Düsseldorf traf. Wir hatten uns lange nicht mehr gesehen. Ich war nicht so besonders gut drauf, aber ich konnte nicht schon wieder absagen, ich wollte sie nicht enttäuschen, ich fühlte, ich musste dahin.
Unterwegs gab es einige Hindernisse, Absperrungen, hab mich verfahren, es war nervig... aber es war wieder so eine Art von "Dass ich durch das genervt sein und den Spaziergang zum Hausbootrestaurant, den Kopf frei kriegen konnte". Die Art von, wenn man innere Monologe hält und sich sagt "Meine Güte, was soll der Käse alles, aber na gut, dann spazier ich jetzt auch noch kilometerlang, weil ich falsch geparkt hab". Wie soll man das richtig beschreiben, man führt es selbst ins Absurde und dann ist es so, als würden die Engel von oben herab Grinsen und sich amüsieren, was nicht negativ gemeint ist, sondern einfach die Art u. Weise, wie sie arbeiten. Und wenn mir das dann wieder bewusst wird, kommen dann von mir stille Sprüche nach oben, in der Art "Ja, ihr findet das wohl sehr lustig" und dann lachen wir gemeinsam.
Wir saßen dann also zuerst im Hausboot und danach spazierten wir etwas weiter in die city ins Vapiano. Irgendwann kam eine Frau mit ihrem Mann und Kind, schaute mich an und fragte, ob sie den Kinderwagen neben mich stellen könnte. Da hab ich dann den Stuhl zur Seite getan. Die Frau hatte ein sehr interessantes Wesen, war mir sympathisch. Ich fühlte auch eine Art Verbindung. Ich mag sowas, wenn man das mit Fremden fühlt, ohne dass man etwas dazu sagen muss oder dazu überhaupt in der Lage wäre, es ist einfach nur da. Es ist schon so eine Art Austausch von Herzlichkeit auf eine Weise.
Irgendwann später, wir saßen am Ende des Restaurants, hinter mir eine große Glasscheibe auf der Seite zur Straße. Irgendwann drehte ich mich auf einmal um... Du kennst doch die Art, wenn man jmd. in den Nacken starrt, iwann kratzt sich dieser im Nacken oder dreht sich auch um dann. So in der Art war es. Ich drehte mich also um und da stand diese Frau mit einem Kind in der Hand. Sie war blond, langes lockiges Haar und trug eine Brille. Ich war ein bisschen Baff, aber auch im Geschehen irgendwie so drin, dass ich kurz Augenkontakt hielt und mich wunderte. Sie stand einfach vor dem Fenster, vorne der Bordstein war etwas tiefer, so dass ich im sitzen mit ihr auf Augenhöhe war. Sie stand da und war total auf mich gerichtet mit diesem unsagbar stillen, tiefen Lächeln auf dem Gesicht, so als würde sie da schon seit ein paar Minuten stehen und mich einfach nur ansehen. Da war ja sonst nichts.
Wir gingen dann später raus und ich sprach mit Ani, meiner Freundin über diese Frau und dabei bemerkte ich, wie mich die andere Frau mit dem Kinderwagen drinnen ansah. Auf eine andere, aber ähnliche Weise. So als würde sie was erkennen. Ein erster Blickkontakt zwischen uns und dann ging sie ihrem Kind hinterher, holte es zu sich zurück und ich schaute zu ihr, so als würde ich auf ihren Blick warten würden und sagen wollen "Ich hab Dich auch gesehen". Und dann schaute sie nochmal. Da ging es um nichts Erotisches, oder um Verliebtheit oder was auch immer. Es war einfach nur so da. Ich sagte dann zu Ani "Schon wieder... die Frau neben uns schaute mich auch gerade so an". Da sagte sie mir dann, dass mich weiter hinten noch eine 3. Frau die ganze Zeit angesehen hat.
Als wir dann rausgingen und uns verabschiedeten, ich und Ani, da kam uns die Frau mit dem Kind auch entgegen. Ich dachte daran, sie anzusprechen und iwas Freundliches zu sagen, aber ich wusste nicht was... ich hab mir iwie vorgenommen, dass ich damit aufhören, nicht zu wissen, was ich sagen soll, sondern einfach sowas sage wie "Sie haben eine schöne Ausstrahlung" oder sowas. Ich glaube, darum geht es.
Ani hatte mir vorher erzählt, dass ihr das Treffen gut getan hat und sie vorher nicht gut drauf war, fast schon depressiv. Da wusste ich dann, dass es gut und richtig war, sie zu treffen.
6 Stunden später abends, saß ich so zuhause und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, was da eigentlich passiert war.
Da stand ein Engel und wollte mich grüßen.
Als Belohnung dafür, dass ich an mir gearbeitet hatte die Wochen davor.
Als ich sie sah, dachte ich an eine Frau namens Gabriela, ganz automatisch. Da war mir dann auch klar, wer da stand..
Ich hab nur das Kind garnicht angesehen. Sie hielt es an der Hand, als würde es garnicht ihr eigenes sein. Als würde sie es nur zu jmd. bringen wollen.
Danach verfiel ich in einen meditativen Zustand und ich hatte einen schönen, sanften Flug...
Ich hatte mir wieder direkteren Kontakt nach oben gewünscht, eine Weile schon und darauf innerlich irgendwie hingearbeitet.
Irgendwann spürte ich, als würde mich jemand am Rücken hochheben mit seinen Flügeln. Ich habe gesagt, dass das wunderbar ist und mich bedankt dafür, oder ich hab gefragt, wer da gerade mit seinen Flügeln ist... dann kam mir "Das sind deine eigenen".
Danach kam noch ein "Wieder direkter mit uns zusammenarbeiten".
Unterwegs gab es einige Hindernisse, Absperrungen, hab mich verfahren, es war nervig... aber es war wieder so eine Art von "Dass ich durch das genervt sein und den Spaziergang zum Hausbootrestaurant, den Kopf frei kriegen konnte". Die Art von, wenn man innere Monologe hält und sich sagt "Meine Güte, was soll der Käse alles, aber na gut, dann spazier ich jetzt auch noch kilometerlang, weil ich falsch geparkt hab". Wie soll man das richtig beschreiben, man führt es selbst ins Absurde und dann ist es so, als würden die Engel von oben herab Grinsen und sich amüsieren, was nicht negativ gemeint ist, sondern einfach die Art u. Weise, wie sie arbeiten. Und wenn mir das dann wieder bewusst wird, kommen dann von mir stille Sprüche nach oben, in der Art "Ja, ihr findet das wohl sehr lustig" und dann lachen wir gemeinsam.
Wir saßen dann also zuerst im Hausboot und danach spazierten wir etwas weiter in die city ins Vapiano. Irgendwann kam eine Frau mit ihrem Mann und Kind, schaute mich an und fragte, ob sie den Kinderwagen neben mich stellen könnte. Da hab ich dann den Stuhl zur Seite getan. Die Frau hatte ein sehr interessantes Wesen, war mir sympathisch. Ich fühlte auch eine Art Verbindung. Ich mag sowas, wenn man das mit Fremden fühlt, ohne dass man etwas dazu sagen muss oder dazu überhaupt in der Lage wäre, es ist einfach nur da. Es ist schon so eine Art Austausch von Herzlichkeit auf eine Weise.
Irgendwann später, wir saßen am Ende des Restaurants, hinter mir eine große Glasscheibe auf der Seite zur Straße. Irgendwann drehte ich mich auf einmal um... Du kennst doch die Art, wenn man jmd. in den Nacken starrt, iwann kratzt sich dieser im Nacken oder dreht sich auch um dann. So in der Art war es. Ich drehte mich also um und da stand diese Frau mit einem Kind in der Hand. Sie war blond, langes lockiges Haar und trug eine Brille. Ich war ein bisschen Baff, aber auch im Geschehen irgendwie so drin, dass ich kurz Augenkontakt hielt und mich wunderte. Sie stand einfach vor dem Fenster, vorne der Bordstein war etwas tiefer, so dass ich im sitzen mit ihr auf Augenhöhe war. Sie stand da und war total auf mich gerichtet mit diesem unsagbar stillen, tiefen Lächeln auf dem Gesicht, so als würde sie da schon seit ein paar Minuten stehen und mich einfach nur ansehen. Da war ja sonst nichts.
Wir gingen dann später raus und ich sprach mit Ani, meiner Freundin über diese Frau und dabei bemerkte ich, wie mich die andere Frau mit dem Kinderwagen drinnen ansah. Auf eine andere, aber ähnliche Weise. So als würde sie was erkennen. Ein erster Blickkontakt zwischen uns und dann ging sie ihrem Kind hinterher, holte es zu sich zurück und ich schaute zu ihr, so als würde ich auf ihren Blick warten würden und sagen wollen "Ich hab Dich auch gesehen". Und dann schaute sie nochmal. Da ging es um nichts Erotisches, oder um Verliebtheit oder was auch immer. Es war einfach nur so da. Ich sagte dann zu Ani "Schon wieder... die Frau neben uns schaute mich auch gerade so an". Da sagte sie mir dann, dass mich weiter hinten noch eine 3. Frau die ganze Zeit angesehen hat.
Als wir dann rausgingen und uns verabschiedeten, ich und Ani, da kam uns die Frau mit dem Kind auch entgegen. Ich dachte daran, sie anzusprechen und iwas Freundliches zu sagen, aber ich wusste nicht was... ich hab mir iwie vorgenommen, dass ich damit aufhören, nicht zu wissen, was ich sagen soll, sondern einfach sowas sage wie "Sie haben eine schöne Ausstrahlung" oder sowas. Ich glaube, darum geht es.
Ani hatte mir vorher erzählt, dass ihr das Treffen gut getan hat und sie vorher nicht gut drauf war, fast schon depressiv. Da wusste ich dann, dass es gut und richtig war, sie zu treffen.
6 Stunden später abends, saß ich so zuhause und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, was da eigentlich passiert war.
Da stand ein Engel und wollte mich grüßen.
Als Belohnung dafür, dass ich an mir gearbeitet hatte die Wochen davor.
Als ich sie sah, dachte ich an eine Frau namens Gabriela, ganz automatisch. Da war mir dann auch klar, wer da stand..
Ich hab nur das Kind garnicht angesehen. Sie hielt es an der Hand, als würde es garnicht ihr eigenes sein. Als würde sie es nur zu jmd. bringen wollen.
Danach verfiel ich in einen meditativen Zustand und ich hatte einen schönen, sanften Flug...
Ich hatte mir wieder direkteren Kontakt nach oben gewünscht, eine Weile schon und darauf innerlich irgendwie hingearbeitet.
Irgendwann spürte ich, als würde mich jemand am Rücken hochheben mit seinen Flügeln. Ich habe gesagt, dass das wunderbar ist und mich bedankt dafür, oder ich hab gefragt, wer da gerade mit seinen Flügeln ist... dann kam mir "Das sind deine eigenen".
Danach kam noch ein "Wieder direkter mit uns zusammenarbeiten".