Engelbegegnung

Azrael kennt man aus dem islamischen / arabischen Volksglauben.
dort ist er der "Engel des Todes".
da hast du dir ja nen netten Gesellen auserkoren.
wundert mich wenig, daß der Name in der Stadt hie und da auftaucht.
dort steht ein bischen über Azrael: http://de.wikipedia.org/wiki/Azrael

Danke für die Antwort :)

Engel des Todes muss ja nicht unbedingt was schlechtes heißen. Ich denke er hilft verstorbenen & ihren Angehörigen :)

Danke für den Link & liebe Grüße :) !
 
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In der Seelensprache der Träume bedeutet der Tod nicht das existenzielle Ende eines Menschen, sondern ein Neuanfang, für den notwendige Opfer gebracht werden müssen. Im Koran sitzt der Engel Azrael an der Pforte des Himmelreiches und führt eine Liste, in der die Namen der Neugeborenen eingetragen und am Ende eines Lebens wieder gelöscht werden.

An der Pforte Azraels entscheidet sich dann für die Seele, ob sie den Zugang zum ewigen und besseren Leben im Himmelreich bekommen kann oder nicht. Entspricht er damit nicht auch der Seelensprache der Träume? Ich denke deshalb, dass der Name Azrael ein Engel der Hoffnung ist und damit die Seele zu etwas Neuem begleitet.

Bei der Beschreibung der Wesenszüge eines Engels spielen nach meinem Verständnis neben seinem Äußeren, die Farben, Aura (im eigentlichen Sinne) auch der Name eine wichtige Rolle.

Man sagt ihnen nach, dass sie die Gesellschaft mit ihresgleichen suchen und uns deshalb in einer kleinen Schar umgeben, wobei die Anzahl sehr wichtig ist: 3 (Kontinuität), 6 (Harmonie), 9 (Spiritualität); 7 (Stärke) oder 12 (die Zahl der Vollkommenheit).

Es ist also eine kleine Schar, die dich ständig begleiten und erst über die Zeit wird sich einer von ihnen herauslösen und für dich Gestalt annehmen. Es liegt aber nicht an den Engeln, wenn dies geschieht, sondern am Vertrauen, das Du ihnen entgegen bringst.

Du bist also gut beraten, wenn Du dich bei den Namen nicht so sehr von deinem Wollen leiten lässt, sondern vielmehr auf die Intuition vertraust. Der Name muss also in dir etwas bewegen und weniger rational erklärbar sein.

Ich achte deshalb darauf, dass nicht ich dem Engel einen Namen gebe, sondern er ihn mir nennt. Irgend wann taucht ein Name auf, von dem ich weiß, dass dies ein Name einer meiner Engel ist. Das erklärt dann auch, warum da häufig noch andere Namen auftauchen und meistens für Verwirrung sorgen.

Auch in meiner Engelschar befindet sich ein schwarzer Engel, von dem ich glaube, das er ein besonders erfahrener Engel und Hüter der Zauberkräfte ist. Nun ja, eventuell ist der schwarze Engel, der Siebte in meiner Schar.

Wenn man der Geschichte von Azrael aus dem Koran folgt, könnte er nach diesem Gedanke, der Neunte einer Schar sein – denn er hütet die Pforte von dieser zur anderen Welt. Mohammed war ihm mit Gabriel zusammen, auf seiner nächtlichen Himmelsreise begegnet: Eine spirituelle Reise mir Rückkehr in diese Welt.


Merlin​
 
In der Seelensprache der Träume bedeutet der Tod nicht das existenzielle Ende eines Menschen, sondern ein Neuanfang, für den notwendige Opfer gebracht werden müssen. Im Koran sitzt der Engel Azrael an der Pforte des Himmelreiches und führt eine Liste, in der die Namen der Neugeborenen eingetragen und am Ende eines Lebens wieder gelöscht werden.

An der Pforte Azraels entscheidet sich dann für die Seele, ob sie den Zugang zum ewigen und besseren Leben im Himmelreich bekommen kann oder nicht. Entspricht er damit nicht auch der Seelensprache der Träume? Ich denke deshalb, dass der Name Azrael ein Engel der Hoffnung ist und damit die Seele zu etwas Neuem begleitet.

Bei der Beschreibung der Wesenszüge eines Engels spielen nach meinem Verständnis neben seinem Äußeren, die Farben, Aura (im eigentlichen Sinne) auch der Name eine wichtige Rolle.

Man sagt ihnen nach, dass sie die Gesellschaft mit ihresgleichen suchen und uns deshalb in einer kleinen Schar umgeben, wobei die Anzahl sehr wichtig ist: 3 (Kontinuität), 6 (Harmonie), 9 (Spiritualität); 7 (Stärke) oder 12 (die Zahl der Vollkommenheit).

Es ist also eine kleine Schar, die dich ständig begleiten und erst über die Zeit wird sich einer von ihnen herauslösen und für dich Gestalt annehmen. Es liegt aber nicht an den Engeln, wenn dies geschieht, sondern am Vertrauen, das Du ihnen entgegen bringst.

Du bist also gut beraten, wenn Du dich bei den Namen nicht so sehr von deinem Wollen leiten lässt, sondern vielmehr auf die Intuition vertraust. Der Name muss also in dir etwas bewegen und weniger rational erklärbar sein.

Ich achte deshalb darauf, dass nicht ich dem Engel einen Namen gebe, sondern er ihn mir nennt. Irgend wann taucht ein Name auf, von dem ich weiß, dass dies ein Name einer meiner Engel ist. Das erklärt dann auch, warum da häufig noch andere Namen auftauchen und meistens für Verwirrung sorgen.

Auch in meiner Engelschar befindet sich ein schwarzer Engel, von dem ich glaube, das er ein besonders erfahrener Engel und Hüter der Zauberkräfte ist. Nun ja, eventuell ist der schwarze Engel, der Siebte in meiner Schar.

Wenn man der Geschichte von Azrael aus dem Koran folgt, könnte er nach diesem Gedanke, der Neunte einer Schar sein – denn er hütet die Pforte von dieser zur anderen Welt. Mohammed war ihm mit Gabriel zusammen, auf seiner nächtlichen Himmelsreise begegnet: Eine spirituelle Reise mir Rückkehr in diese Welt.


Merlin​

Danke :) das ist sehr hilfreich und bewegend.

ich werde mir vieles davon zu Herzen nehmen :)
 
So wie du es beschreibst habe ich zbs. Engel noch nie gesehen. Ausser natürlich Bilder.
Mir zeigen sie sich in wunderschönen, verschiedenen Farben...

Unglaublich unsachlich, was sich manche Menschen so alles einbilden. "Farbige Engel" und einer hatte sogar einen schwarzen Mantel an und sah aus wie der Tod. :D

Gut, im allgemeinen Sprachgebrauch, werden bekanntlich auch Dämonen als Engel bezeichnet. Denn es steht bereits in der Johannesoffenbarung, das der Teufel mit seinen Engeln handelt. :cool:
 
War ein Dämon nicht der Geist des Schicksals und die mahnende Stimme des Gewissens? Dass nun die Christen daraus ein Wesen des Bösen erschaffen hatten, ist eine andere Geschichte. Es gab in allen Zeiten immer wieder Menschen, die es nicht ertragen können, dass in dieser Welt auch das Gute seinen Bestand haben kann.

Ich denke bei einem Engel zunächst an Hoffnung, Selbstlosigkeit, Mitgefühl und Nächstenliebe und dieses Verständnis teile ich mit der Mehrzahl der Menschen. Ich habe schon von Mutter Teresa gehört, die als der Engel der Arme bezeichnet wird.

Mir fielen aber nun bei all den Bösewichten dieser Welt keine Eigenschaften ein, die ich mit dem Wesen eines Engels verbinden könnte. Es ist halt so, wie bei dem Wein der Optimisten und Pessimisten: Der eine denkt zuerst an das Gute und der andere an das Böse.

Im Engelsturz, dem Buch Henoch, der Offenbarung und in vielen Teilen des Alten Testamentes spiegelt sich die Lust mancher Menschen an der Zerstörung wider. Mag sein, dass dies für einige zum Seelenheil beiträgt – für mich und der Menschheit an sich jedoch nicht.

Wer Farben lediglich als Anstrich betrachtet, hat nach meinem Verständnis das Wesen der Menschen nicht verstanden. So ist das auch mit den Engeln: Man kann sie als reine Statisten der Bibel verstehen, aber auch als Mittler zwischen uns und der geistigen Welt.​

Gerade durch die Nähe der Engel zu unserer Seele werden sie zu einem Teil unseres Selbst. Ihre Nähe anzunehmen bedeutet also, dass man sich von ihrem Wesen erfüllen lassen möchte. Die Farben eines Engels verrät somit auch etwas über unser eigenes Wesen. Farben bestimmen unser Tun und unsere Stimmungen – deshalb können sie zum Werkzeug werden, um diese Dinge gestalten zu können.

Ich überlege mir gerade, worin nun die Unsachlichkeit in einem Evangelium der Engel bestehen sollte. Sie wird erst dann unsachlich, wenn es nicht mehr das Verhältnis der Engel zum Menschen beschreibt.



Merlin​
 
Unglaublich unsachlich, was sich manche Menschen so alles einbilden. "Farbige Engel" und einer hatte sogar einen schwarzen Mantel an und sah aus wie der Tod. :D

Gut, im allgemeinen Sprachgebrauch, werden bekanntlich auch Dämonen als Engel bezeichnet. Denn es steht bereits in der Johannesoffenbarung, das der Teufel mit seinen Engeln handelt. :cool:
:lachen:
 
Huiii bin länger nicht hier gewesen. Ist ja ganz schön was los hier :)

Ich persönlich bin der Meinung das jeder Engel anders wahrnehmen kann. Sei es Farben, oder Gestalten, oder oder oder...

jeder von uns hat eben seine eigene Art wie er / sie etwas wahr nimmt.

Auch muss ein Dämon nicht zwingend ein bößartiges Wesen sein.

Ich für meinen Teil denke, dass es von jeder Spezies gute und auch schlechte geben kann.

Ein Beispiel nenne ich jetzt ganz einfach beim Menschen.

Es mag zum Beispiel einen Menschen geben der andere gerne ärgert / hänselt ect. Deshalb sind aber nicht alle Menschen so.

Es kann demnach also einen Dämon geben der Menschen ärgert oder ihnen schadet. Deshalb müssen aber nicht alle Dämonen so sein.

Es kann ebenso welche geben die Menschen helfen.

Soviel mal dazu.

Wieder zum Thema Mensch. Zum Beispiel kannte ich mal eine Frau die ziemlich unschön mit ihrem Kind umgegangen ist. Das war echt nicht mehr toll mit anzusehen. Deshalb wurde ich dann auch mal lauter und habe sie gefragt was das soll.

Aber ich kenne auch einige Mütter die liebevoll und fürsorglich mit ihren Kindern umgehen.

Es gibt immer solche und solche und so denke ich ist es in jeder Spezies :)

niemand ist für mich vollkommen "gut" oder "böse"

und wenn mir jemand berichtet er habe einen Engel , oder Dämon oder ein anderes Wesen wahrgenommen, so kann ich das glauben. Denn ich denke nicht dass wir Menschen die einzigen in diesem unglaublich großen und weiten Universum sind :)
 
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Ich hab es in einem anderen Thread eh schon gesagt, aber da es hier auch gerade passt: Engel sind in ihrer Urform nichts anderes als reine Energie. Sie können Menschen in einer Vielzahl von Gestalten erscheinen. Ob das Farben sind, Töne, humanoide Erscheinungen, Tiere, oder gar komplett andere Wesenheiten. Sie suchen ihre Form danach aus, wie sie der jeweilige Mensch am Besten aufnehmen kann. Nichts davon ist falsch und niemand kann zu Recht behaupten, die für ihn stimmigste Erscheinung sei die einzig richtige.

Dämonen waren ursprünglich einfach Wesen, die den Menschen einen Spiegel vorhalten. Nur weil das einige nicht gerne sehen, sind sie nicht automatisch böse. Sich mit der eigenen Schattenseite zu beschäftigen, ist eine Notwendigkeit, die nur allzugern weggeschoben wird. Gerade von solchen, die glauben, Göttlichkeit bestünde nur aus Licht und Liebe. Das tut sie nicht. Ohne Schatten kann kein Licht sein und umgekehrt, beides ist notwendig, damit Vollkommenheit herrscht. Genauso wie Tod notwendig ist, damit neues Leben entstehen kann. Tod ist nicht schlecht, er ist ein Teil des Ganzen. Und um wieder zu deiner ursprünglichen Frage zu kommen, Todesengel sind ein vollkommen legitimer Aspekt der Ordnung. Sie geleiten die Toten zurück nach Hause und sind Teil des großen Kreislaufes. Sie tun, was sie tun müssen, damit der Lebenslauf, den wir kennen, reibungslos funktioniert. Nichts an ihnen ist schlecht.
 
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