Energiereiche Nahrung während langer Wanderungen

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Was ich suche, ist eine Art Brot oder Energieriegel für mehrtägige Wanderungen.
Ein Freund von mir hatte solch eine Verpflegung mal bei einer Wanderung mit einer Bekannten. Es hatte etwas die grösse von einem Laib Brot und sie konnten sich easy für mehrere Tage satt essen. Allerdings weiss er nicht mehr was da drin war geschweige denn wie man es zubreitet oder ob es dafür einen Namen gibt.
Also, es soll sättigen, energie geben und nicht all zu viel Fett und Zucker haben.
Auf die Fertig-Energieriegel verzichte ich. Es soll selbstgemacht sein.
Und ohne Eier oder Milch.

Hab eben selbst eine Art Müsliriegel fabriziert mit Haferflocken, Datteln, Nüssen, Hafermehl, etwas Vollkornmehl Kokosmehl, Sesam und Leinensamen. Als Zucker- und Honigersatz hab ich Datteln und einige Leinensamen mit etwas Wasser püriert und der Masse hinzugefügt. Jetzt chillt der Klumpen im Kühlschrank :D

Ich weiss halt nicht, ob das alles zusammen hält. Was ansich nicht schlimm wäre, denn es landet dann eh in einer Tupperdose.

Hat jemand von euch eine Idee, wie man das noch aufpimpen könnte? Hat jemand ein eigenes Rezept, welches er/sie preis geben würde?

Bin für Anregungen dankbar. :)
 
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Schöpfung schrieb:
eine Art Brot oder Energieriegel für mehrtägige Wanderungen.
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der müsste mehrere Tage haltbar sein...hm, ich mache selber Riegel, aber ob die dann so lange haltbar sind ohne Kühlung weis ich nicht, mal sehn...:rolleyes:

Schöpfung schrieb:
Hab eben selbst eine Art Müsliriegel fabriziert mit Haferflocken, Datteln, Nüssen, Hafermehl, etwas Vollkornmehl Kokosmehl, Sesam und Leinensamen. Als Zucker- und Honigersatz hab ich Datteln und einige Leinensamen mit etwas Wasser püriert und der Masse hinzugefügt.
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so ähnlich sind meine, Kürbiskerne als Mehl ersetzen das Eiweiss, was man bei Wanderungen dringend benötigt. Leinsamen mag ich nicht, sind eh kaum zu verdauen, Mandel-mehl und Taff und Guarkernmehl ist noch in meinen drin.
Ich liebe die roten Weinbeeren, deshalb sind meine immer voll damit und getrocknete Johannisbeeren, das macht das ganze sauer...mmmmh...ausser man nimmt die schwarzen, aber die esse ich lieber so, sind übrigens grad am reifen.
meine gehen dann noch etwa 20-30 Min. in den Ofen.
 
Ja hab als Eiweisslieferant noch Hanfmehl drin und Seasam liefert glaub ich auch einiges.

Kürbiskerne sind noch eine wunderbare Idee, danke!
Alfa-Alfa schrieb:
Taff
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Was isn Taff?

Stimmt, ich könnt das noch mit anderen Trockenfrüchten aufpimpen.

Warum sollte es ohne Kühlung nicht auch haltbar sein? Sind ja keine Tiere drin und alle Zutaten sind auch so, ohne Kühlung haltbar.
Ich denke 3-4 Tage geht das schon klar :)
 
Auf den Kanarischen Inseln nimmt man traditionell Gofio mit, Hirten tun es in kleine Lederbeutel an der Hüfte und mischen es dann mit Wasser frisch an.

Die angerösteten Körner von Mais, Gerste oder Weizen werden gemahlen und dann als Gofio-Mehl in Ein-Kilo-Tüten verkauft. Man kann es mit Wasser oder Milch zu einer mehr oder weniger dicken Masse verrühren und Salz und Fett oder Honig dazugeben. Alte Leute dort finden es lecker, wenn man einen Gofio-Klumpen um fetten Speck herumdrückt wie einen kleinen, schmalen Kloß.

Ich mag das gelegentlich recht gern, für den Tag mische ich das Gofiomehl vorher mit Wasser und Honig und gebe den festen Teig dann in eine Box mit Klickverschluß oder in eine Plastiktüte. Man zwackt sich ein Stück davon ab und ißt oder lutscht es. Manche nehmen auch einen Teelöffel Gofio in den Kaffee morgens, als kleines Frühstück.
 
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unlängst hab ich Studentenfutter auf google übersetzt, es kam Trailfood raus...........dürfte vielleicht in englischsprachigen Gegenden verbreitet sein.
Kletzenbrot wäre so eine Art fertiger Riegel.
Eventuell Cabanossi, sind auch haltbar, nur wär das für mich weniger gut bei Wanderungen, da brauche ich normalerweise ein Gläschen Bier dazu.
Galina Schatalowa hat mal beschrieben, dass man mit relativ wenigen Körnern, ich glaube Buchweizen, und ein bisschen Tee relativ weit kommt, sie hat ja Wüstendurchquerungen gemacht. Müsste man bei ihr nachlesen.
 
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