Ich will mal Anfangen aus meinen Leben was zu erzählen. Ich war ungefähr 8 Jahre alt, wo wir mit der gesamten Familie und einigen verwandten einen Ausflug zum Baggersee machten. Wir führen mit zwei Autos los. Der Tag was schön warm und sonnig. Wir genossen den Tag. Es gab Würstchen und Kartoffelsalat zum Essen. Gegen den Frühen Nachmittag machten wir uns auf dem Weg zu den Autos. Als um die Verteilung wer wo im Auto stieg, bekam ich ein flaues Gefühl Bauch. Ich fing an mich darauf zu beharren in dem Wagen einzusteigen wo meine Mutter mitfuhr. Es gab ein Hin und Her! Die Erwachsenen meinten ich wollte nur als Muttersöhnchen mit ihr fahren und zwangen mich ins andere Auto mitzufahren. Und wie mein Gefühl im Bauch mir es angezeigt hatte, kam es zu einem Auffahrunfall. Der Fahrer unserem Auto hatte am Stauende das Gaspedal mit der Bremse verwechselt. Bis auf einen kleinen Schock ist keinem was passiert.
Wo ich 17 Jahre alt war bekam ich ein Angebot eine Tour mit einem Motorrad als Sozius mit zu fahren. Ich bekam wieder dieses flaues Bauchgefühl. Zwar hatte ich großes Interesse mit zu fahren, doch diese Gefühl war mir zu Warnend, das ich nein sagte. Da wir am Abend vorher eine Party gehabt haben und ich versprochen hatte mit Aufzuräumen ging ich dahin und wir Räumt auf und tranken die Reste weg. Gegen Abend kam ein Nachbar herein und erzählte das derjenige bei dem ich hinten darauf gesessen hätte, Tödlich verunglückt ist.
So hat die erste Erfahrung mit dem Gefühl mir einiges an Unheil erspart. Bin Dankbar und Froh das diese Gefühl mich geleitet hat. Leider traurig das jemand dafür gehen musste.
Hallo Roti,
dass ist eine sehr bewegende Geschichte,ja,traurig,musste dabei jemand gehen.
Dazu fällt mir auch grad ein prägnantes Beispiel ein.
Wusste ich ja immer,wenn es Zuhause am Brodeln war und ich besser
nicht in den Raum ging,wo meine Eltern gemeinsam sassen,doch an
jenen Abend suchte mein Vater mich,fand mich,wie gewohnt,draussen,bei den Tieren.
Bevor er die Worte schon sagte...du musst mir Kopfwehtabletten holen...gab ich ihm zur Antwort...nein,du weisst doch,ist der Weg
abends um 20Uhr dunkel und wurde gewarnt,nicht dort entlang zu
gehen,wäre ein tollwütiger Fuchs gesichtet worden...
Wie so oft,sah er mich sprachlos an,doch ich sagte einfach..man sieht dir deine Kopfweh an,deshalb,wusste ich,was du mich jetzt fragen wirst...
Damals begann es,dass ich Gedanken schon empfing,nur wie das geschah,wusste ich seinerzeit noch nicht.
Trotz all meinem Streben,musste ich gehen,genau diesen Weg entlang,
spürte ihn auf mich zukommen,diesen Fuchs,lange bevor ich ihn sah.
Heute weiss ich,es waren seine Schwingungen...lief ich,wie noch nie
zuvor in meinem jungen Leben,doch plötzlich blieb ich stehen.
Dachte noch,jetzt fällt gleich ein Schuß,so auch geschehen,es waren
Jäger,die jede Nacht,auf der Lauer lagen...
Mit mir schimpften,was ich da zu suchen hätte,behielt ich die Geschichte
für mich,wurde ich von meinem Vater geschickt.
Es war auch wieder so eine Situation,wo ich wusste,hier ist es besser,einfach zu schweigen,
die Reaktion vom Vater wäre eh gewesen,ich wäre ohne sein Wissen
da entlang gegangen,so bekam er auch keine Strafe,denn ich hatte
den Zettel in der Hand,wo das Medikament draufstand,ebenso das
passende Geld....ein Leichtes zu sagen also,er hat mich geschickt,doch
die Folgen von Allem,hätten hier mir auch keinen Segen gebracht...
schreibe ich das gerade,weil ich hier das erste Mal genau wusste,wann ich,in bestimmten Stituationen einfach still sein musste....
So,wurde ich eben nur ein bischen ausgeschimpft,kindlicher Leichtsinn,so es die Jäger ansahen...
alles Liebe madma