Bissig sein ist keine Kunst. Die Kunst ist, Bissigkeit zu kultivieren
Du meinst, ich habe in Dir meinen Herrn und Meister gefunden?
NACHDEM ICH NUN NACHGEDACHT HABE ...
Ich kann sehr wohl Grenzen setzen,....
Das glaube ich dir (nicht wirklich). In manchen Dingen vllt., da ja.
Es besteht ein Unterschied zwischen "Grenzen setzen können" und Vermeidung von Situationen, die ein Grenzen setzten können erfordern würden .
Zitat von Sunset77
........ nur eben bei einer gewissen Person (noch) nicht.
Alles was in dem Zusammenhang steht und im Bezug dazu ist kannst du keine Grenzen setzen.
Das weitet sich immer aus auf alle Situationen, die dich ähnlich triggern (wie eine Situation mit dieser bestimmten Person). Das meine ich damit.
Früher mit den Angst- und Panikattacken, stimmt, da gab es eine gewisse Vermeidungshaltung, die sich auch ausgeweitet hat. Aber das ist Geschichte. Ich vermute auch deshalb, da ich damals (mit Angst- und Panik) kompensiert habe.
Gegenwärtig würde ich sagen, dass ich in Bezug auf meine Mutter Situationen vermeide, aber das mache ich auch bewusst/gewollt. Ich will mich nicht ständig diesem Streß aussetzen.
Es gibt gelegentlich Situationen (unabhänig von meiner Mutter), wo ich das Gefühl habe die Kontrolle (Ohnmacht) zu verlieren und da gehe ich in die Luft. Ich vermeide aber nicht die Situation an sich. Auch habe ich schon positive Erfolge erzielt, also Grenzen gesetzt.
Ich glaube es kommt sehr darauf an, wie sehr mich die Situation streßt. Ab einem gewissen Punkt fühle ich mich dann nicht mehr handlungsfähig.
Meine Therapeutin weiß davon, sie sieht es ähnlich wie du.
Ich für meinen Teil, kann das nur schwer annehmen.