Einem Kind vom verlorenen Zwilling erzählen?

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Und das rechtfertigt es, das Kind mit etwas zu konfrontieren, das unnötig ist und womöglich nicht mal den Tatsachen entspricht?


Ok, ich sehe, du bist da Fachmann oder - frau.
Ich halte mich also raus, denn ich weiß nicht, was genau Sache und nötig oder unnnötig ist und kann nur von meinen eigenen Erfahrungen ausgehen.

Und tschüss.
 
Hmmmm.....eigentlich hätte ich gern die Einschätzung anderer, aktiver Aufstellerinen gehört, ob es überhaupt nötig ist, es dem Kind zu erzählen.

Es hätte gereicht wenn alle schreiben würden "erzähl es nicht, es wirkt auch so"
.....dann hätte ich der Mutter sagen können "schau her ---'>. Fünf oder sechs andere Therapeuten sagen es ist nicht nötig es wird auch so helfen..........

Aber diese etwas anklagende Diskussion kann ich ihr jetzt auch nicht zeigen........hmmmm!
 
Du weißt nicht, ob sie willkürlich ist, denn du warst nicht dabei.
Niemand von uns weiß das.
Aber warum immer gleich nur an die negativste Möglichkeit denken?
ach, komm jetzt, du glaubst doch nicht im Ernst, dass das Kind einen Freundeschrei tun wird. Hurra ich hatte einen Zwilling. Der ist aber jetzt tot.
Mit 8 Jahren ist es noch viel zu jung um es zu verstehen.
 
Was, wenn es nicht stimmt?
Mein erster Gedanke war:
Wieso hat sie erst in der Aufstellung davon erfahren?
Eigentlich hätte sie bei der Schwangerschaft/Geburt davon erfahren?

Ich habe eine Bekannte, die ebenfalls einen Zwilling verlor, sie wußte das schon vor der Geburt, dass eins der Kinder tot zur Welt kommen wird... und auch auf Ultraschallbildern ist sowas i.d.R. zu sehen... wenn das sehr früh passiert?

Wie soll das zugegangen sein, dass sie davon nichts erfahren haben soll beim Frauenarzt/ im Krankenhaus?

Hört sich für mich irgendwie unglaubwürdig an...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Kind ist sehr hibbelig, und lebt, fühlt und agiert oft übertrieben emotional, sehr intelligent, sehr einfühlsam und schnell zutiefst beleidigt. Die Erklärung ist jetzt "es lebt und fühlt" für zwei. Und würde es das wissen warum das so ist, dann würde alles leichter werden.......seufzt.

Wie soll man jemand davon überzeugen das das falsch ist?

Du beschreibst gerade meine Tochter (10) und die hat definitiv KEINEN verlorenen Zwilling...

Könnte deine Freundin ihr Kind vielleicht einfach so annehmen wie es I S T, statt ein Problem daraus zu machen wie es I S T ? Nur so eine Idee....
 
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Man kann Kinder nicht pflegeleicht und bequem machen. Sie scheint ein ganz normales, etwas hibbeliges, intelligentes, aufgewecktes kleines Fräulein zu sein, und das ist doch super. Eben ein normales Kind, das seine Eltern fordert und Bedürfnisse hat, die vielleicht aufgrund äußerer Umstände nicht so ohne weiteres zu befriedigen sind.

Ich finde es ganz schlimm, dass vielen Kindern heute "problematisches Verhalten" angedichtet wird, nur weil ihre Bedürfnisse nach Bewegung und Abenteuer nicht befriedigt werden und sie ihre Energie umleiten (müssen).

A M E N ! ! !
 
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