Pegasus1408
Mitglied
- Registriert
- 5. Juli 2013
- Beiträge
- 56
Hallo! Bin neu im Forum und möchte mich euch vorstellen und euch (vielleicht kurz ) erzählen, warum ich hier gelandet bin.
Ich weiß, es ist eine Schublade, aber es tut gut, sagen zu können: "Ich bin ein HSP-ler"!
Vielleicht ist meine Geschichte eine kleine Hilfe für diejenigen die noch nicht so recht wissen, warum sie so sind wie sie sind. Und vielleicht könnt ihr mir helfen, besser zu verstehen, wer ich bin.
Als Kind hatte ich unsichtbare Freunde, habe tote Tiere und Menschen gesehen und meine Fähigkeit, zu fühlen, was Andere fühlen habe ich nie hinterfragt. Nur, als HSP-Kind von nicht HSP-Eltern ist es nicht gerade einfach, sich in dieser Welt zurecht zu finden.
Wenn ich meinen Eltern von meinen Erscheinungen erzählt habe, wurde das anfangs noch als kindliche Phantasie abgetan, je älter ich wurde, umso komischer reagierten meine Eltern darauf. Sie haben mir immer und immer wieder eingeredet, das wäre nicht normal und ich müsste endlich in dieser Welt leben und nicht mehr in meiner Phantasiewelt.
Irgendwann fing ich an, ihnen zu glauben. Meine Fähigkeiten wurden mir "aberzogen".
Wenn ich auf meine Kindheit und Jugend zurückblicke, erkenne ich, dass ich immer Helfer an meiner Seite hatte, ich habe mich aber immer dagegen gewehrt, weil ich etwas empfunden habe, das ich nicht empfinden durfte.
Irgendwann in meiner Jugend kam dann ein Tag, es war kein spezieller Tag, einfach so, an dem ich erkannte, dass ich mich wohl oder übel fügen muss um zu "überleben". Da änderte ich mich komplett. Ich ließ meine Träume links liegen, habe irgendeine Ausbildung gemacht, die mir keinen Spaß machte, überhaupt hatte ich keinen Spaß am Leben. Aber, ich war "normal"
Das alles hat mich bitterböse eingeholt- seit meinem 17. Lebensjahr ungefähr hatte ich Migräne, anfangs nicht so schlimm, aber mit den Jahren wurde sie immer schlimmer. Bin natürlich von einem Arzt zum Nächsten gerannt, habe diese und jene Medikamente bekommen und keiner konnte mir sagen, an was es lag. Irgendwann habe ich resigniert und meinte, ich müsse wohl damit leben.
Schließlich habe ich, aller Unsicherheit zum Trotz, doch wieder angefangen, auf mein Bauchgefühl zu hören. Ich war bei einer Heilerin. Meiner Migräne hat das zwar nicht geholfen, aber sie meinte, ich hätte sehr viele Energien, ich würde sie praktisch aussaugen (das habe ich auch deutlich gespürt) und ich soll weiterhin auf mein Bauchgefühl hören, das wäre das einzig richtige für mich.
Nach ein paar Versuchen mit Homäopathie, Akupressur, Akupunktur usw. habe ich einen neuen Job angefangen, der mein Leben verändert hat. Ich war einem Burn out sehr nahe- das habe ich anfangs auf den Job geschoben, jetzt ist mir klar, dass es einfach nicht mehr so weiter gehen konnte- und habe in dem Job jemanden kennengelernt, der bei einer Naturheilpraktikerin war.
Also ging ich zu ihr. Und die PSE (Psychosomatische Energetik) hat mein Leben endlich wieder in die richtige Bahn gelenkt. Bin seit 2 Jahren in Behandlung. Es war eine wahnsinnig harte Zeit, weil es Seelenarbeit ist und jedes noch so gut versteckte Gefühl und Erlebnis zum Vorschein kommt. In der Zeit hatte ich auch 2 Bandscheibenvorfälle, aber, das ist ok, weil ich weiß, dass das Gefühle sind, die endlich raus gekommen sind. Sowieso hatte ich sehr viel Krankenstand und hatte somit wohl oder übel Zeit, um über mich nachzudenken.
Was mir dabei so gut getan hat, war, beim ersten Termin hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl, ich werde verstanden, ich werde nicht als ver-rückt angesehen sondern als der Mensch der ich bin! Meine Werte waren natürlich am Boden, ausser dem Kausalwert- als ich den gesehen habe und sie mir erklärt hat um was es geht, war mir alles klar. In meiner Erleichterung habe ich erst mal losgeweint und konnte gar nicht mehr aufhören damit...
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich meine Fähigkeiten voll auslebe und mich ganz einfach gut dabei fühle, auch wenn manche Situationen noch beängstigend sind. Ich habe mich von Menschen gelöst, die ich zwar von Herzen gerne habe, die aber irrsinnige "Energieräuber" sind und erkenne die Menschen in meinem Umfeld, die mir gut tun.
Im Herbst werde ich eine Ausbildung anfangen. Leiter ist ein Schamane, mit dem ich sofort eine Verbindung gespürt habe. Es werden verschiedene Praktiken und Heilmethoden gelehrt: Klangschalen, Psychosomatik, Kräuterkunde und und und. So habe ich die Chance, viele Bereiche kennen zu lernen und zu spüren, was das Richtige für mich ist.
Ich kann mit Stolz sagen, ich bin dem Universum und meinen Schutzengeln dankbar, dass sie mich auf den richtigen Weg geführt haben! Jetzt weiß ich, ich werde mein Leben lang auf meinem Weg bleiben! Meine Fähigkeiten sehe ich als Gaben die ich für nichts im Leben eintauschen würde! (eine Zeit lang habe ich wegen der Migräne Beta-Blocker bekommen, ich war nicht mehr ich selbst weil ich keinen Draht mehr nach Aussen und somit auch nichts mehr empfangen hatte. Das war rückwirkend die schlimmste Zeit in meinem Leben! Als ich das erkannte, habe ich sie sofort abgesetzt)
Ich freue mich nun auf das, was mich in meinem Leben noch erwartet und vertraue vollkommen darauf, dass es gut ist, so wie es ist!
Jedem, der ähnliches durchgemacht hat/durchmacht, kann ich nur raten:
"Sei stolz auf deine Gaben, nimm sie an und erkunde, wofür du sie bekommen hast"
Danke an jeden, der sich die Zeit genommen hat, diesen (nicht so kurzen ) Beitrag zu lesen.
Ich weiß, es ist eine Schublade, aber es tut gut, sagen zu können: "Ich bin ein HSP-ler"!
Vielleicht ist meine Geschichte eine kleine Hilfe für diejenigen die noch nicht so recht wissen, warum sie so sind wie sie sind. Und vielleicht könnt ihr mir helfen, besser zu verstehen, wer ich bin.
Als Kind hatte ich unsichtbare Freunde, habe tote Tiere und Menschen gesehen und meine Fähigkeit, zu fühlen, was Andere fühlen habe ich nie hinterfragt. Nur, als HSP-Kind von nicht HSP-Eltern ist es nicht gerade einfach, sich in dieser Welt zurecht zu finden.
Wenn ich meinen Eltern von meinen Erscheinungen erzählt habe, wurde das anfangs noch als kindliche Phantasie abgetan, je älter ich wurde, umso komischer reagierten meine Eltern darauf. Sie haben mir immer und immer wieder eingeredet, das wäre nicht normal und ich müsste endlich in dieser Welt leben und nicht mehr in meiner Phantasiewelt.
Irgendwann fing ich an, ihnen zu glauben. Meine Fähigkeiten wurden mir "aberzogen".
Wenn ich auf meine Kindheit und Jugend zurückblicke, erkenne ich, dass ich immer Helfer an meiner Seite hatte, ich habe mich aber immer dagegen gewehrt, weil ich etwas empfunden habe, das ich nicht empfinden durfte.
Irgendwann in meiner Jugend kam dann ein Tag, es war kein spezieller Tag, einfach so, an dem ich erkannte, dass ich mich wohl oder übel fügen muss um zu "überleben". Da änderte ich mich komplett. Ich ließ meine Träume links liegen, habe irgendeine Ausbildung gemacht, die mir keinen Spaß machte, überhaupt hatte ich keinen Spaß am Leben. Aber, ich war "normal"
Das alles hat mich bitterböse eingeholt- seit meinem 17. Lebensjahr ungefähr hatte ich Migräne, anfangs nicht so schlimm, aber mit den Jahren wurde sie immer schlimmer. Bin natürlich von einem Arzt zum Nächsten gerannt, habe diese und jene Medikamente bekommen und keiner konnte mir sagen, an was es lag. Irgendwann habe ich resigniert und meinte, ich müsse wohl damit leben.
Schließlich habe ich, aller Unsicherheit zum Trotz, doch wieder angefangen, auf mein Bauchgefühl zu hören. Ich war bei einer Heilerin. Meiner Migräne hat das zwar nicht geholfen, aber sie meinte, ich hätte sehr viele Energien, ich würde sie praktisch aussaugen (das habe ich auch deutlich gespürt) und ich soll weiterhin auf mein Bauchgefühl hören, das wäre das einzig richtige für mich.
Nach ein paar Versuchen mit Homäopathie, Akupressur, Akupunktur usw. habe ich einen neuen Job angefangen, der mein Leben verändert hat. Ich war einem Burn out sehr nahe- das habe ich anfangs auf den Job geschoben, jetzt ist mir klar, dass es einfach nicht mehr so weiter gehen konnte- und habe in dem Job jemanden kennengelernt, der bei einer Naturheilpraktikerin war.
Also ging ich zu ihr. Und die PSE (Psychosomatische Energetik) hat mein Leben endlich wieder in die richtige Bahn gelenkt. Bin seit 2 Jahren in Behandlung. Es war eine wahnsinnig harte Zeit, weil es Seelenarbeit ist und jedes noch so gut versteckte Gefühl und Erlebnis zum Vorschein kommt. In der Zeit hatte ich auch 2 Bandscheibenvorfälle, aber, das ist ok, weil ich weiß, dass das Gefühle sind, die endlich raus gekommen sind. Sowieso hatte ich sehr viel Krankenstand und hatte somit wohl oder übel Zeit, um über mich nachzudenken.
Was mir dabei so gut getan hat, war, beim ersten Termin hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl, ich werde verstanden, ich werde nicht als ver-rückt angesehen sondern als der Mensch der ich bin! Meine Werte waren natürlich am Boden, ausser dem Kausalwert- als ich den gesehen habe und sie mir erklärt hat um was es geht, war mir alles klar. In meiner Erleichterung habe ich erst mal losgeweint und konnte gar nicht mehr aufhören damit...
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich meine Fähigkeiten voll auslebe und mich ganz einfach gut dabei fühle, auch wenn manche Situationen noch beängstigend sind. Ich habe mich von Menschen gelöst, die ich zwar von Herzen gerne habe, die aber irrsinnige "Energieräuber" sind und erkenne die Menschen in meinem Umfeld, die mir gut tun.
Im Herbst werde ich eine Ausbildung anfangen. Leiter ist ein Schamane, mit dem ich sofort eine Verbindung gespürt habe. Es werden verschiedene Praktiken und Heilmethoden gelehrt: Klangschalen, Psychosomatik, Kräuterkunde und und und. So habe ich die Chance, viele Bereiche kennen zu lernen und zu spüren, was das Richtige für mich ist.
Ich kann mit Stolz sagen, ich bin dem Universum und meinen Schutzengeln dankbar, dass sie mich auf den richtigen Weg geführt haben! Jetzt weiß ich, ich werde mein Leben lang auf meinem Weg bleiben! Meine Fähigkeiten sehe ich als Gaben die ich für nichts im Leben eintauschen würde! (eine Zeit lang habe ich wegen der Migräne Beta-Blocker bekommen, ich war nicht mehr ich selbst weil ich keinen Draht mehr nach Aussen und somit auch nichts mehr empfangen hatte. Das war rückwirkend die schlimmste Zeit in meinem Leben! Als ich das erkannte, habe ich sie sofort abgesetzt)
Ich freue mich nun auf das, was mich in meinem Leben noch erwartet und vertraue vollkommen darauf, dass es gut ist, so wie es ist!
Jedem, der ähnliches durchgemacht hat/durchmacht, kann ich nur raten:
"Sei stolz auf deine Gaben, nimm sie an und erkunde, wofür du sie bekommen hast"
Danke an jeden, der sich die Zeit genommen hat, diesen (nicht so kurzen ) Beitrag zu lesen.