Ein Leben ohne Gehirn - Sitzt das Bewusstsein im Gehirn?

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Es wäre eine notwendige Untersuchung wert, ob
das Solarplexus Sonnengeflecht ebenso hirnartige Verknüpfungen
aufbauen kann und entsprechende Funktionen erhalten.
 
wenn das bewusstsein im hirn sitzt -ist das leben ein computerspiel -das will ich noch nicht so ganz glauben.oder vielleicht doch?oh junge du machst mich ganz lul und lal:D
alles liebehw
 
Hallo Hecktro!

Bei der Krankheit um die es sich handelt, ist es leider ein typischer Effekt, dass die Hirnmasse verdrängt wird und somit langsam abnimmt.
Doch der Prozess des Verdrängens dauert sehr lange, geht mit ganz kleinen Schrittchen voran, sodass sich das Gehirn an die Sittuation anpasst und andere Regionen wichtige Funktionen übernehmen können...

Ich find genau aus diesem Grunde die Vermutungen, warum denn der Betroffene trotzdem noch "Intelligenz" an den Tag legen kann, die auf dieser Seite geäußert werden ein bischen, naja... :D

Bewußtsein...
Was ist das eigendlich? Da versteht auch wieder jeder was anderes drunter.

Rein organisch gesehen, würde ich behaupten ist es die Summe unserer Neuronenfunktionen und deren Kommunikation untereinander, von denen, die aktuell aktiv sind...

LG ELIN
 
Wie kommen die Gedanken ins Gehirn? Wenn man ein Gehirn aufschneidet, findet man nirgends Gedanken, nur Fleisch.
Falsch!

"Fleisch" bezeichnet Muskelgewebe, ein Gehirn ist eine wabbelige Masse aus Nerven. Man kann es zwar überbacken, aber es wird niemals richtiges Fleisch sein. Sorry, aber dem musste der Hobbykoch in mir gerade wiedersprechen...

Wie kommt der Gedanke ins Gehirn - sensorisches Wahrnehmen, Aktion und Reaktion? Da frage ich mich dann allerdings, wie steht es mit Kreativität und abstraktem Denken??
 
Interessant finde ich in dem Zusammehang den letzten Absatz des Artikels, ich zitiere daraus:

Dr Rupert Sheldrake ist einer von wenigen Biologen, die einen radikal neuen Lösungsansatz dafür vorschlagen. In seinem Buch A New Science of Life (deutsch: "Das schöpferische Universum. Die Theorie des morphogenetischen Feldes") lehnt er die Idee ab, dass das Gehirn ein "Warenhaus" für Erinnerungen sei und vermutet stattdessen, dass es mehr so etwas, wie ein "Radioempfänger" zur Abstimmung auf die Vergangenheit sei.

Das Gedächtnis sei nach Sheldrake kein Aufnahmevorgang, bei dem ein Medium verändert wird, um Informationen zu speichern, sondern eine Reise in die Vergangenheit, die der Verstand mittels morphogenetischer Resonanz unternimmt. Ein solcher "Radioempfänger" würde bei weitem weniger und geringer komplexe Strukturen erfordern, als ein Speicher, der in der Lage sein muss lebenslänglich Daten abzuspeichern und abzurufen.

Gedächtnis ist nach dieser Theorie nichts, was im Menschen gespeichert wäre, also möglicherweise auch nichts Individuelles, Körpergebundenes, vielleicht nicht mal etwas Persönliches. Sondern Teil eines kollektiven (?) Gedächtnisses, das "bereist" werden kann. Das klingt interessant, finde ich.

Liebe Grüße
Suena
 
Falsch!

"Fleisch" bezeichnet Muskelgewebe, ein Gehirn ist eine wabbelige Masse aus Nerven. Man kann es zwar überbacken, aber es wird niemals richtiges Fleisch sein. Sorry, aber dem musste der Hobbykoch in mir gerade wiedersprechen...

Wie kommt der Gedanke ins Gehirn - sensorisches Wahrnehmen, Aktion und Reaktion? Da frage ich mich dann allerdings, wie steht es mit Kreativität und abstraktem Denken??

Da hast Du natürlich Recht! Gehirn ist Wabbelmasse und nicht Fleisch!

ja, aber wie kann diese Wabbelmasse kreativ sein und abstrakt denken? Wie kommt die ganze Welt da rein? Kann doch irgendwie nicht sein, daß so ein schwabbliger Pudding sowas kann. Und doch...
 
Ein Leben ohne Gehirn würde ich keineswegs von der Hand weisen.
Vor allem, wenn ich mir den Einen oder Anderen Beitrag im Forum durchlese ...

Im Grunde stellt sich doch die Frage, wie man "Leben" denn nun definieren
will. Aus rein biologischer Sicht wäre es natürlich absurd zu denken, das
ohne Gehirn zu denken wäre! ;) Allerdings einzig und allein nur biologisches
Leben als Existenz zu betrachten wäre doch sozusagen eine:
"Biozentrische Weltsicht"!

Dem Bewusstsein selbst würde ich keinen Ort oder keinen Platz zuweisen.
Bewusstsein ist ein abstrakter Begriff und somit materiell nicht fassbar.
Ein Unterfangen, ebenso nutzlos wie die Suche nach dem sitze der Seele
im menschlichen Körper. Bisher konnte keine Lobotomie eine Seele extrahieren.


Euer, seinen Schlussatz aufgrund von Ideenmangel ersatzlos streichender, Ischariot
 
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ja, aber wie kann diese Wabbelmasse kreativ sein und abstrakt denken? Wie kommt die ganze Welt da rein? Kann doch irgendwie nicht sein, daß so ein schwabbliger Pudding sowas kann. Und doch...
Sage ich doch! ;)
Ein Leben ohne Gehirn würde ich keineswegs von der Hand weisen.
Vor allem, wenn ich mir den Einen oder Anderen Beitrag im Forum durchlese ...
Och, da brauche ich mir nur unseren Innenminister anzusehen wenn der vom bösen PC-User/potentiellem Terroristen spricht, die alte Datenkrake... :D

Für eines braucht man definitiv ein Hirn - Aufrechterhaltung des Lebens! Überlege mal, direkt unterhalb des Bregma sitzt der Bereich des Gehirns der für die motorische Steuerung vieler Körperfunktionen, wie Atmung, Herzschlag etc., zuständig ist! Wird dieser bereich beschädigt, führt dies zur Exkarnation. Ok, für mich bedeutet dass das ich davor sicher bin... :D
 
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