Ein (Kraft)Tier bietet mir seine Hilfe bei magischer Arbeit an...(?)

Z

Zimmer72

Guest
Hallo an alle, die sich mit Krafttieren auskennen!



Ich hatte in zwei aufeinanderfolgenden Nächten zwei Träume (Trübträume), die mich etwas verwirren. Ich habe bzgl. Krafttiere und Schamanismus nur rudimentäre Kenntnisse, daher kann ich meine Begegnungen mit zwei verschiedenen Tieren auch nicht so wirklich einordnen.

1. Traum:

In der ersten Nacht träumte ich, dass ein Tier mich mehrmals umkreist. Ich fühle mich von diesem Tier nicht bedroht und lasse es daher einfach geschehen. Dann hört es auf mich zu umkreisen und entfernt sich ein Stück von mir. Ich finde es schade und möchte, dass es wieder zu mir kommt. Als ich das dachte, kommt es tatsächlich wieder auf mich zu und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. Mich durchströmt ein elektrisierendes Gefühl und es führt dazu, dass ich plötzlich mit dem Tier kommunizieren kann. Also ich kann nicht mit ihm reden, indem ich Worte benutze. Wir kommunizieren über Bilder und Gefühle. Es weiß, welches magisches Projekt ich mir vorgenommen habe, und bietet mir seine Hilfe an. Via Bilder zeigt es mir auch, was genau es machen möchte. Im Traum finde ich seinen Vorschlag genial und signalisiere, dass ich gerne diese Hilfe annehme. Damit endet der Traum.



Als ich aufwachte, war ich total begeistert von diesem Traum. Ich plane tatsächlich eine etwas größere magische Arbeit. Allerdings habe ich nicht um Hilfe gebeten. Mir ist auch noch nie der Gedanke gekommen, ein Tier um Hilfe zu bitten, eben weil ich mich noch nie großartig mit der Thematik befasst habe.

Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt, was das für ein Tier war. Bitte habt Verständnis, dass ich das hier nicht preisgeben möchte. Denn wenn ich wirklich dieses Tier in meine magische Arbeit mit einbeziehe, könnte es evtl. eine Achillesverse für mich darstellen. Zudem möchte ich auch allen Deutungen vorbeugen, die sich allein auf das Tier beziehen. (Löwe steht dafür, Ratte dafür....usw...)

Hätte ich in der darauffolgenden Nacht nicht noch einen Traum gehabt, dann hätte ich ohne zu Zögern mit diesem Tier zusammengearbeitet, auch wenn das für mich Neuland ist.

2. Traum:

Ich bin diesmal nicht allein, sondern mit einem Menschen unterwegs, der mir sehr nahe steht. Wir sehen beide ein Tier vor uns. Mein Begleiter will es zu sich locken und tatsächlich, das Tier steuert auf ihn zu. Als es nahe genug ist, springt es plötzlich an mir hoch und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. (← selbe Stelle, wo mich das andere Tier auch geküsst hat)
In diesem Moment realisiere ich, dass es sich um einen Traum handeln muss. Ich möchte auf die gewohnte Art einen Klartraum daraus machen. Mir wird aber nachdrücklich vermittelt, dass ich passiv bleiben und nicht selbst bestimmen soll, was als nächstes zu geschehen hat. (Keine Ahnung, wer oder was mir das vermittelt.)

Das Tier entfernt sich ein bisschen von uns. Ich spüre, dass es Futter haben möchte und fange an in meinen Taschen nach Futter zu suchen. Ich finde welches und gebe es dem Tier. Es fängt an zu fressen und bittet nach mehr. In dem Moment kommt das Tier aus der vorherigen Nacht mit noch ein paar anderen Tieren (= Kollektiv) seiner Art. Dieses Kollektiv versucht dem Tier das Futter wieder wegzunehmen. Ich bin bestürzt und packe mir ein Tier aus dem Kollektiv und vermittle ihm, dass ich es nicht gut finde, was sie hier machen. Gleichzeitig verspüre ich auch Angst, das Kollektiv könnte mich angreifen. Mir wird aber vom Kollektiv vermittelt, dass sie mich nicht angreifen werden, sie es aber auch nicht gut finden, dem Tier Futter zu geben. Damit endet der Traum.



Ich weiß nun nicht genau, wie ich das Verhalten des Tieres, welches mir im ersten Traum seine Hilfe bei magischen Arbeiten angeboten hat, einordnen soll. Fest steht, dass ich sehen sollte, wie sich das Tier aus dem ersten Traum gegenüber dem Tier aus dem zweiten Traum verhält. Hätte ich den zweiten Traum als Klartraum gestaltet, dann hätte ich eher angefangen mit dem Tier zu kommunizieren bzw. Fragen zu stellen. Er wäre demnach auch ganz anders verlaufen.


Intuitiv tendiere ich trotz allem immer noch dazu, tatsächlich mit dem Tier aus dem ersten Traum magisch zusammenzuarbeiten. Ich würde es zumindest mal probieren.

Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass irgendetwas mich davor warnen möchte, mit diesem Tier zusammenzuarbeiten, weil es Dinge, die ich ausführen möchte, evtl. behindert. (→ Fütterung im Traum)


Mir fallen noch ein paar Dinge ein, aber ich belasse es jetzt erst mal dabei, sonst wird der Text noch länger.


Meine Fragen:
  • Wie würdet ihr das Verhalten des Tieres, das mir Hilfe angeboten hat, einordnen?
  • Eignen sich Krafttiere als Helfer für komplexere magische Arbeiten oder können sie die Arbeit auch behindern?
  • Handelt es sich überhaupt um ein Krafttier?
  • Habt ihr gute Literaturtipps zum Thema?
 
Werbung:
Muß kein Krafttier sein.

Ich täte die Sache bereisen und dort mit denen sprechen.

Alternativ kannst du auch - ich vermute, du kannst das - in eine leichte Trance gehen und kommunizieren und die Antworten zum Bleistift beim automatischen Schreiben kommen lassen oder ähnliche Techniken.

Mein Vorteil wäre halt, dass ich bereits erprobte Verbündete habe, weswegen mich die da beraten, von wegen Vertrauenswürdigkeit, etc.
Wenn du da auch Kontakte hast, nütze diese.
Ansonsten bist du halt echt von deiner Intuition abhängig.
 
Hallo Lucia,

vielen Dank für deine Antwort.

Muß kein Krafttier sein.

Hast du eine Idee, was es noch alles sein könnte?

Ich täte die Sache bereisen und dort mit denen sprechen.

Alternativ kannst du auch - ich vermute, du kannst das - in eine leichte Trance gehen und kommunizieren und die Antworten zum Bleistift beim automatischen Schreiben kommen lassen oder ähnliche Techniken.

Ja, mein erster Schritt wäre ein induzierter Klartraum gewesen, um mich noch mal mit dem Tier aus dem ersten Traum zu treffen und zu fragen, was sein Verhalten im zweiten Traum bedeuten soll. Allerdings wird mir beim Vorbereiten, genau wie im zweiten Traum, signalisiert, ich solle in der Hinsicht noch passiv bleiben. Vermutlich ist mein Thread hier im Forum auf eine leichte Ungeduld diesbezüglich zurückzuführen.
 
Hast du eine Idee, was es noch alles sein könnte?

Tausend Möglichkeiten.
Lass dich nicht einlullen.
Frag dezitiert, was es will.
Diese Sachen sind ja keine Einbahnstraßen und zu 99,9% liegt eine Handelsabsicht dahinter.

Edit
Ich kann erst in einiger Zeit wieder antworten, also net denken, ich hab kein Interesse, falls du noch was fragen willst.
 
Tausend Möglichkeiten.
Lass dich nicht einlullen.
Frag dezitiert, was es will.
Diese Sachen sind ja keine Einbahnstraßen und zu 99,9% liegt eine Handelsabsicht dahinter.

Also mir wurde demnach nicht "selbstlos" Hilfe abgeboten. Gut zu wissen, dann bin ich vorbereitet. Ich habe damit (dass mir von sich aus Hilfe angeboten wird) noch keine Erfahrungen, daher kann ich das auch nicht so wirklich einordnen.

Edit
Ich kann erst in einiger Zeit wieder antworten, also net denken, ich hab kein Interesse, falls du noch was fragen willst.

Okay, weiß ich Bescheid. :)

Vielleicht hat ja noch jemand anderes ein paar Ideen?
 
Hallo an alle, die sich mit Krafttieren auskennen!



Ich hatte in zwei aufeinanderfolgenden Nächten zwei Träume (Trübträume), die mich etwas verwirren. Ich habe bzgl. Krafttiere und Schamanismus nur rudimentäre Kenntnisse, daher kann ich meine Begegnungen mit zwei verschiedenen Tieren auch nicht so wirklich einordnen.

1. Traum:

In der ersten Nacht träumte ich, dass ein Tier mich mehrmals umkreist. Ich fühle mich von diesem Tier nicht bedroht und lasse es daher einfach geschehen. Dann hört es auf mich zu umkreisen und entfernt sich ein Stück von mir. Ich finde es schade und möchte, dass es wieder zu mir kommt. Als ich das dachte, kommt es tatsächlich wieder auf mich zu und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. Mich durchströmt ein elektrisierendes Gefühl und es führt dazu, dass ich plötzlich mit dem Tier kommunizieren kann. Also ich kann nicht mit ihm reden, indem ich Worte benutze. Wir kommunizieren über Bilder und Gefühle. Es weiß, welches magisches Projekt ich mir vorgenommen habe, und bietet mir seine Hilfe an. Via Bilder zeigt es mir auch, was genau es machen möchte. Im Traum finde ich seinen Vorschlag genial und signalisiere, dass ich gerne diese Hilfe annehme. Damit endet der Traum.



Als ich aufwachte, war ich total begeistert von diesem Traum. Ich plane tatsächlich eine etwas größere magische Arbeit. Allerdings habe ich nicht um Hilfe gebeten. Mir ist auch noch nie der Gedanke gekommen, ein Tier um Hilfe zu bitten, eben weil ich mich noch nie großartig mit der Thematik befasst habe.

Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt, was das für ein Tier war. Bitte habt Verständnis, dass ich das hier nicht preisgeben möchte. Denn wenn ich wirklich dieses Tier in meine magische Arbeit mit einbeziehe, könnte es evtl. eine Achillesverse für mich darstellen. Zudem möchte ich auch allen Deutungen vorbeugen, die sich allein auf das Tier beziehen. (Löwe steht dafür, Ratte dafür....usw...)

Hätte ich in der darauffolgenden Nacht nicht noch einen Traum gehabt, dann hätte ich ohne zu Zögern mit diesem Tier zusammengearbeitet, auch wenn das für mich Neuland ist.

2. Traum:

Ich bin diesmal nicht allein, sondern mit einem Menschen unterwegs, der mir sehr nahe steht. Wir sehen beide ein Tier vor uns. Mein Begleiter will es zu sich locken und tatsächlich, das Tier steuert auf ihn zu. Als es nahe genug ist, springt es plötzlich an mir hoch und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. (← selbe Stelle, wo mich das andere Tier auch geküsst hat)
In diesem Moment realisiere ich, dass es sich um einen Traum handeln muss. Ich möchte auf die gewohnte Art einen Klartraum daraus machen. Mir wird aber nachdrücklich vermittelt, dass ich passiv bleiben und nicht selbst bestimmen soll, was als nächstes zu geschehen hat. (Keine Ahnung, wer oder was mir das vermittelt.)

Das Tier entfernt sich ein bisschen von uns. Ich spüre, dass es Futter haben möchte und fange an in meinen Taschen nach Futter zu suchen. Ich finde welches und gebe es dem Tier. Es fängt an zu fressen und bittet nach mehr. In dem Moment kommt das Tier aus der vorherigen Nacht mit noch ein paar anderen Tieren (= Kollektiv) seiner Art. Dieses Kollektiv versucht dem Tier das Futter wieder wegzunehmen. Ich bin bestürzt und packe mir ein Tier aus dem Kollektiv und vermittle ihm, dass ich es nicht gut finde, was sie hier machen. Gleichzeitig verspüre ich auch Angst, das Kollektiv könnte mich angreifen. Mir wird aber vom Kollektiv vermittelt, dass sie mich nicht angreifen werden, sie es aber auch nicht gut finden, dem Tier Futter zu geben. Damit endet der Traum.



Ich weiß nun nicht genau, wie ich das Verhalten des Tieres, welches mir im ersten Traum seine Hilfe bei magischen Arbeiten angeboten hat, einordnen soll. Fest steht, dass ich sehen sollte, wie sich das Tier aus dem ersten Traum gegenüber dem Tier aus dem zweiten Traum verhält. Hätte ich den zweiten Traum als Klartraum gestaltet, dann hätte ich eher angefangen mit dem Tier zu kommunizieren bzw. Fragen zu stellen. Er wäre demnach auch ganz anders verlaufen.


Intuitiv tendiere ich trotz allem immer noch dazu, tatsächlich mit dem Tier aus dem ersten Traum magisch zusammenzuarbeiten. Ich würde es zumindest mal probieren.

Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass irgendetwas mich davor warnen möchte, mit diesem Tier zusammenzuarbeiten, weil es Dinge, die ich ausführen möchte, evtl. behindert. (→ Fütterung im Traum)


Mir fallen noch ein paar Dinge ein, aber ich belasse es jetzt erst mal dabei, sonst wird der Text noch länger.


Meine Fragen:
  • Wie würdet ihr das Verhalten des Tieres, das mir Hilfe angeboten hat, einordnen?
  • Eignen sich Krafttiere als Helfer für komplexere magische Arbeiten oder können sie die Arbeit auch behindern?
  • Handelt es sich überhaupt um ein Krafttier?
  • Habt ihr gute Literaturtipps zum Thema?

Hallo Zimmer72,

Etwas zu füttern bedeutet ja auch zu geben ohne etwas dafür zu verlangen und das kann sich auch zu deinem Nachteil entwickeln, je nachdem wer der Nehmende ist(was bezüglich des zweiten Traumes recht spannend sein könnte).
Das beantwortet dir zwar deine Fragen nicht, aber ich wollte es dir dennoch mitteilen.
Denke übrigens, dass du die Antworten selber kennst und dich mit Literatur nicht verkopfen solltest.

lg
 
Ich spüre, dass es Futter haben möchte und fange an in meinen Taschen nach Futter zu suchen. Ich finde welches und gebe es dem Tier. Es fängt an zu fressen und bittet nach mehr. In dem Moment kommt das Tier aus der vorherigen Nacht mit noch ein paar anderen Tieren (= Kollektiv) seiner Art. Dieses Kollektiv versucht dem Tier das Futter wieder wegzunehmen.
Womit hast du gefüttert ?
Das hungrige Tier könnte ein Energie"fresser" sein und das erste Tier hat dich beschützt.

Wie Lucia schon sagte : Fragen .
 
Hallo an alle, die sich mit Krafttieren auskennen!



Ich hatte in zwei aufeinanderfolgenden Nächten zwei Träume (Trübträume), die mich etwas verwirren. Ich habe bzgl. Krafttiere und Schamanismus nur rudimentäre Kenntnisse, daher kann ich meine Begegnungen mit zwei verschiedenen Tieren auch nicht so wirklich einordnen.

1. Traum:

In der ersten Nacht träumte ich, dass ein Tier mich mehrmals umkreist. Ich fühle mich von diesem Tier nicht bedroht und lasse es daher einfach geschehen. Dann hört es auf mich zu umkreisen und entfernt sich ein Stück von mir. Ich finde es schade und möchte, dass es wieder zu mir kommt. Als ich das dachte, kommt es tatsächlich wieder auf mich zu und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. Mich durchströmt ein elektrisierendes Gefühl und es führt dazu, dass ich plötzlich mit dem Tier kommunizieren kann. Also ich kann nicht mit ihm reden, indem ich Worte benutze. Wir kommunizieren über Bilder und Gefühle. Es weiß, welches magisches Projekt ich mir vorgenommen habe, und bietet mir seine Hilfe an. Via Bilder zeigt es mir auch, was genau es machen möchte. Im Traum finde ich seinen Vorschlag genial und signalisiere, dass ich gerne diese Hilfe annehme. Damit endet der Traum.



Als ich aufwachte, war ich total begeistert von diesem Traum. Ich plane tatsächlich eine etwas größere magische Arbeit. Allerdings habe ich nicht um Hilfe gebeten. Mir ist auch noch nie der Gedanke gekommen, ein Tier um Hilfe zu bitten, eben weil ich mich noch nie großartig mit der Thematik befasst habe.

Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt, was das für ein Tier war. Bitte habt Verständnis, dass ich das hier nicht preisgeben möchte. Denn wenn ich wirklich dieses Tier in meine magische Arbeit mit einbeziehe, könnte es evtl. eine Achillesverse für mich darstellen. Zudem möchte ich auch allen Deutungen vorbeugen, die sich allein auf das Tier beziehen. (Löwe steht dafür, Ratte dafür....usw...)

Hätte ich in der darauffolgenden Nacht nicht noch einen Traum gehabt, dann hätte ich ohne zu Zögern mit diesem Tier zusammengearbeitet, auch wenn das für mich Neuland ist.

2. Traum:

Ich bin diesmal nicht allein, sondern mit einem Menschen unterwegs, der mir sehr nahe steht. Wir sehen beide ein Tier vor uns. Mein Begleiter will es zu sich locken und tatsächlich, das Tier steuert auf ihn zu. Als es nahe genug ist, springt es plötzlich an mir hoch und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. (← selbe Stelle, wo mich das andere Tier auch geküsst hat)
In diesem Moment realisiere ich, dass es sich um einen Traum handeln muss. Ich möchte auf die gewohnte Art einen Klartraum daraus machen. Mir wird aber nachdrücklich vermittelt, dass ich passiv bleiben und nicht selbst bestimmen soll, was als nächstes zu geschehen hat. (Keine Ahnung, wer oder was mir das vermittelt.)

Das Tier entfernt sich ein bisschen von uns. Ich spüre, dass es Futter haben möchte und fange an in meinen Taschen nach Futter zu suchen. Ich finde welches und gebe es dem Tier. Es fängt an zu fressen und bittet nach mehr. In dem Moment kommt das Tier aus der vorherigen Nacht mit noch ein paar anderen Tieren (= Kollektiv) seiner Art. Dieses Kollektiv versucht dem Tier das Futter wieder wegzunehmen. Ich bin bestürzt und packe mir ein Tier aus dem Kollektiv und vermittle ihm, dass ich es nicht gut finde, was sie hier machen. Gleichzeitig verspüre ich auch Angst, das Kollektiv könnte mich angreifen. Mir wird aber vom Kollektiv vermittelt, dass sie mich nicht angreifen werden, sie es aber auch nicht gut finden, dem Tier Futter zu geben. Damit endet der Traum.



Ich weiß nun nicht genau, wie ich das Verhalten des Tieres, welches mir im ersten Traum seine Hilfe bei magischen Arbeiten angeboten hat, einordnen soll. Fest steht, dass ich sehen sollte, wie sich das Tier aus dem ersten Traum gegenüber dem Tier aus dem zweiten Traum verhält. Hätte ich den zweiten Traum als Klartraum gestaltet, dann hätte ich eher angefangen mit dem Tier zu kommunizieren bzw. Fragen zu stellen. Er wäre demnach auch ganz anders verlaufen.


Intuitiv tendiere ich trotz allem immer noch dazu, tatsächlich mit dem Tier aus dem ersten Traum magisch zusammenzuarbeiten. Ich würde es zumindest mal probieren.

Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass irgendetwas mich davor warnen möchte, mit diesem Tier zusammenzuarbeiten, weil es Dinge, die ich ausführen möchte, evtl. behindert. (→ Fütterung im Traum)


Mir fallen noch ein paar Dinge ein, aber ich belasse es jetzt erst mal dabei, sonst wird der Text noch länger.


Meine Fragen:
  • Wie würdet ihr das Verhalten des Tieres, das mir Hilfe angeboten hat, einordnen?
  • Eignen sich Krafttiere als Helfer für komplexere magische Arbeiten oder können sie die Arbeit auch behindern?
  • Handelt es sich überhaupt um ein Krafttier?
  • Habt ihr gute Literaturtipps zum Thema?


Halbwissen hier und Viertelwissen dort...das geht sich nicht aus...xD
An dieser Stelle dürften derartige Fragen nicht mehr auftauchen. Tiefer in die Materie eintauchen, ob nun magisch oder schamanisch, bevor eine Zusammenarbeit mit Formlosen überhaupt in Erwägung gezogen wird!

Ich empfehle in der magischen Arbeit unter Schutzkreis sämtliche Aspekte der anvisierten Wesenheit näher zu betrachten, falls mit Beschwörungsprozessen vertraut...falls nicht, Finger weg und mit dem arbeiten, was da ist, aus eigener Kraft.

Du hast bereits spirituelle Begleiter an deiner Seite...es wäre ratsam, die zuerst näher kennenlernen, Kind des Chaos :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Zimmer72
Durch meine Brille sieht das so aus:

Ich bin auch durch völlig unschamanische magische Arbeiten an mein Clantier gekommen und wer so etwas bekommt, kann sich über die erstaunlichen Möglichkeiten sehr glücklich schätzen, -aber- .... es hat so seine Eigenwilligkeiten.
Für mich ist es das allemal wert, weil es in meinem Fall ( und ich könnte mir vorstellen, in Deinem ist es ähnlich), deutlich über ein Krafttier hinausgeht und eben auch über meine/Deine Persönlichkeit. Krafttiere wechseln schon mal, magische Arbeiten auch, der Clan nicht. Da steckt eine in meinen Augen deutlich beeindruckendere Power dahinter.
Es hat aber den Nachtteil des zweiten Traumes.

Der Clan macht Dinge, die Du nicht willst. Er kann dort zuschlagen , wo Du nett wärst und woanders helfen, wo Du zuschlagen würdest.
Er ist nicht gerade ein Haustier. Er hat mehr Größe , als Dir gelegentlich lieb ist.
Vielleicht nähert sich das aber im Laufe der Jahre an und man ist sich häufiger einig.

Das war jetzt meine sehr persönliche Erfahrung, vielleicht passt es trotzdem . Hatte halt einige Parallelen zu meinen Erlebnissen ( das ungefragte Auftreten in einem anderen Kontext und die Frechheit, Dinge auszuführen, die man nicht will)

Wenn es das ist, was ich vermute, hast Du ein sehr mächtiges Werkzeug, bzw. etwas sehr mächtiges hat ein Werkzeug in Dir:D

( vielleicht ist's auch nur ein Gelegenheitsmitarbeiter und es fördert auf einer unbewussten Ebene nicht eine starke Freundschaft. Magiern machst nicht immer Spaß , kompromisslos sein zu müssen/sollen)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Meine Fragen:
  • Wie würdet ihr das Verhalten des Tieres, das mir Hilfe angeboten hat, einordnen?
  • Eignen sich Krafttiere als Helfer für komplexere magische Arbeiten oder können sie die Arbeit auch behindern?
  • Handelt es sich überhaupt um ein Krafttier?
  • Habt ihr gute Literaturtipps zum Thema?

  • Das Tier das dir Hilfe anbot, kann sowohl ein Verbündeter sein, als auch ein Wesen welches dies nur vorgibt. Von geistiger Unterstützung bis schadhafter Anhaftung liegt, liegt m.M. solange alles im Bereich des möglichen, bis du nachfragst und/oder konkret verifizierst.
  • Ja und Ja. Ich erhielt von einem meiner Schutzheiligen Tabus für magische (rituelle) Arbeiten, was zur Folge hat, dass ich in diesem Bereich bestimmten Einschränkungen unterliege. Ich weiß von anderen schamanisch Praktizierenden, dass sie erst durch ihre (göttlichen) Verbündeten in die Magie eingeführt wurden. Es ist gut vorstellbar, das gleiches für Krafttiere gelten kann.
  • siehe 1
  • Ich rate von dem vorschnellen Gebrauch von Fachliteratur ab, solange zu wenig oder keine eigenen Erfahrungen vorliegen. Zuviele richtungsweisende Informationen im Vorfeld, können die Auswertung und das eigene schamanische Erleben verfälschen, zumindest erschweren.
Welche magischen/schamanischen Techniken der Verifizierung sind dir bekannt? Es kann nicht der schlechteste Weg sein diese anzuwenden.

Gruß,
Dverg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben