W
Wellenspiel
Guest
Ich würde es generell nur mit Betroffenen solcher Krankheiten besprechen, wenn sie nicht von vornherein Ablehnung zeigen. Das Prinzip bleibt das Gleiche, ob im Kleinen oder Großen. Es kommt, wie ich schon schrieb, darauf an:Würdest du das was du oben schriebst auch einem Krebspatienten, Diabetiker, chronischem Schmerzpatienten o.ä. erzählen?
Bösartiger Krebs zum Beispiel wird mit großer Wahrscheinlichkeit viel »stärker« sein - bildlich gesprochen - , als die eigenen Selbstheilungskräfte. Darum benötigt es medizinische Hilfe. Aber, um beim Beispiel Krebs zu bleiben, die Hilfe, die angeboten wird - Bestrahlung etc. - ist nicht heilender, sondern zerstörender Natur. Das Zerstörende im Körper soll zerstört werden. Dies ist also keine Heilung in dem Sinne, erst der Genesungsprozess danach ist heilend und kommt von uns selbst. Im Gegensatz dazu benötigst man bei einem verstauchten Knöchel normalerweise keine Hilfe, weil hier die Selbstheilungskräfte ausreichen, die Verletzung zu richten.Wie gefährlich eine Krankheit/Verletzung ist - ob sie stärker wirkt als die Selbstheilungskräfte oder nicht -; wie stark die Selbstheilungskräfte sind - was durch diverse Blockaden oder Glaubensgrenzen eingeschränkt werden können, was auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein kann.
Zerstörendes zu zerstören, ist jedoch keine Heilung. Es verhilft nur unserem Heilpotenzial zu einer standfesten Position.
Deshalb schrieb ich, Heilung kommt immer von uns selbst. Aber vielleicht hast du ja ein passendes Beispiel, um das zu widerlegen?