Eigenes Energiefeld/ eigene Aura schützen

Tasmetu

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3. Januar 2016
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Hallo zusammen!

Ich bin, das spüre ich mehr und mehr, eine sehr empathische Person mit allen Vor- und Nachteilen. Am besten geht es mir, wenn ich ganz für mich sein kann und genügend Zeit und Raum habe, meine Eindrücke und Emotionen, die ich von anderen Menschen "bekomme", verarbeiten kann.

Bin gerade auch dabei noch stärker zu unterscheiden zwischen dem, was "ist" und was "in mir ausgelöst wird", um auch dadurch weniger anfällig zu sein für ... ich nenne es mal, "Energieabsorbtion".

Und ich frage mich, ob es vielleicht Rituale oder andere Maßnahmen gibt, um diese Entwicklung zu unterstützen. Könnte mir z.B. gut vorstellen, dass "ausräuchern" eine Methode wäre, bzw. besser ein Abräuchern des eigenen Körpers (Grenzen stärken). Kenne mich in diesem Bereich aber noch gar nicht aus.

Es geht mir vor allem darum - ich habe einen sozialen und teilweise sehr fordernden Beruf - mehr Klarheit und Stärke zu gewinnen, auch, damit ich den anderen helfen kann.

Freue mich über Tipps, lasst gerne alles da, das ihr meint helfen könnte. Danke!


Tasmetu
 
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Hallo Tasmetu,

wenn Du gut visualisieren kannst, wäre Folgendes vielleicht eine hilfreiche Variante:

Stell Dir eine Schutzhülle aus Energie vor, die Dich umgibt. Ich fange dabei so an, dass ich mir einen Energiepunkt in meinem Herzchakra vorstelle, der größer und größer wird, bis mich die Energie völlig umgibt.

Da mir diese Hülle allein manchmal nicht hilft, nehme ich bei Bedarf Elementenergie dazu, z.B. stelle mir vor, dass mein Körper von einer centimeterdicken, elastischen Schicht aus Erde eingehüllt ist, oder ein großes Feuer, in dem ich stehe - oder beides. Die Erdschicht verhindert, dass neue Dinge aufgenommen werden, das Feuer verbrennt das, was aktuell da ist und nicht zu mir gehört.

Wenn das immer noch nicht hilft, nehme ich einen Wirbelsturm dazu, der alles außerhalb meiner Schutzhülle wegfegt, oder einen Wasserfall, der alles wegwäscht.

Probiere selbst ein bisschen damit herum, vielleicht ist es für Dich z.B. angenehmer Dir starken Regen statt eines Wasserfalls vorzustellen, oder das Lagerfeuer hat zu wenig Kraft und Du möchtest lieber, dass ein Flammenwerfer alles wegfackelt :D

Am Anfang ist es nötig, sich dafür bewusst Zeit zu nehmen und mit geschlossenen Augen zu visualisieren. Irgendwann geht es ganz leicht, dann hast Du diesen Schutz innerhalb von Sekunden. Danach kannst Du anfangen, es mit offenen Augen zu üben. Schließlich kannst Du es auch anwenden, wenn Du inmitten von Leuten bist, ohne dass Du dafür unterbrechen musst, was Du gerade tust.

LG,

Anke
 
Es könnte vielleicht auch helfen, sich mit dem Thema Abgrenzung zu beschäftigen.

Es mag auch hilfreich sein, sich eine Technik der Energiearbeit anzueignen, die dir ermöglicht Fremdenergie zu klären und abzuleiten bzw. energetische Bänder, die sich z, Bsp. zwischen Klient und Therapeuten, wieder zu trennen, die auch gern bei Körperkontakt entsteht.

Auch würde ich vermeiden Gegenstände in fremde Hände zu geben (Kugelschreiber, ect.)
Bzw. kann dir ein aufgeladener "Anker" an den du intensiv denkst, wenn du Kraft/Klarheit brauchst, helfen, den Fokus umzulenken. Dazu einen Gegenstand, den du mitführen kannst, mit positiver Energie Laden. (z. Bsp. Bergkristall) und/oder eine kleine Figur, die du z, Bsp. auf dem Tisch stehen hast, kannst du dazu bestimmen, Negatives nach draußen zu leiten oder abzufangen, usw.

Ein schwarzer Turmalin/Schörl kann ebenfalls helfen, wie das Baden im Meer.

Will
 
Es gibt auch eine Methode die so geht:
Setze dich hin und lege deine Hände mit der innen Seite auf die Knie. Atme ein und denke dir das du beim ein Atmen deine Energie (Essenz) ein Atme´s und beim aus Atmen fremde Energien (Essenzen) raus lässt. Denke beim einatmen das du deine Aura füllst mit deiner Essenz. Hast du das Gefühl die Aura ist gefüllt mit deiner Essenz, gebe die Essenz in deiner Aura-Außenhaut. Ist diese gefüllt beende die Meditation . Jetzt denke dir das du deine Aura zusammen ziehst, so nah am Körper wie möglich. Dann genehmst du auch auch die Energien nicht mehr so intensiv wahr.
 
Jede Form von Meditation kann hilfreich sein. Allerdings solltest Du zusätzlich Supervision in Betrachtm ziehen. Sie sit hilfreich beim Erkennen und Abgrenzen.
Gerald
 
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... und ich frage mich, ob es vielleicht Rituale oder andere Maßnahmen gibt, um diese Entwicklung zu unterstützen.
Liebe Tasmetu,

Ich arbeite gerne mit Mudras und habe damit sehr gute Erfahrungen gesammelt. In Deinem Fall würde ich das Ushas-Mudra den Vorzug geben. Dieses Mudra dient zur Sammlung deiner Gefühlswelt und symbolisiert deren Unverletzlichkeit. Du kannst das im Alltag ganz unauffällig und scheinbar zufällig über dem Bauch einnehmen, aber auch in Meditationen oder Visualisierungen mit einbeziehen.

Bei Letzterem würde ich eine liegende Position einnehmen und die Hände über dem Herzchakra (Solarplexus/Sonnengeflecht) ineinander verschränken. Wichtig dabei ist, dass Du die Finger nur ganz lose ineinander verschränkst, also ohne Spannung. Die Daumen sollten ganz entspannt nebeneinander liegen.

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@Merlin und somit gemeinfrei.

Schließe die Augen und versuche dann diese Entspannung aus den Händen in den Schulterbereich zu übertragen. Wende Dich dann den Dingen zu, mit denen Du Dich einlassen möchtest. Probier es einfach einmal aus, wie sich das anfühlt.

Es gibt noch andere Mudras, die gerade in Sachen Empathie eine nützliche Rolle spielen können. Mit etwas Übung eignen sie sich auch gut für suggestive Schalter (Trigger), mit denen sehr schnell gewisse Bewusstseinszustände eingeleitet werden können.


Merlin
 
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