Ehrung und Gedenken an die Ahnen

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Es kann doch auch bereichernd sein, etwas neues Altes zu erfahren. Ich sehe nicht, dass man sich das nicht gönnen darf.
Natürlich ist der Tod eines nahestehenden, geliebten Menschen immer emotionsbesetzt. Trauer hält oft länger an, manchmal schleppt man sie sogar ewig mit sich herum. Was dieser Gesellschaft fehlt, ist Trauerbewältigung - so was gibt es hier gar nicht. Entsprechend empfindam reagieren die Menschen.
 
@Babyy

Ja, ich ehre sie auch aber in Gedanken an das Grab gehen schaffe ich noch nicht, habe es gemacht aber bin dort fast zusammengeklappt, es tut noch viel zu weh, so fällt die Ehrung der Ahnen bei mir rein gedanklich aus, aber ich mache es ohne Termin, also immer dann wenn ich denke: "so jetzt ist der richtige Moment dafür".

Babyy schrieb:
Ich geh an Samhain immer ans Grab meiner Oma mit einer Flasche Eierlikör und zwei Stamperl. Immerhin war das unser Ding, das Eierlikör trinken. Gut, die Leute schauen schon doof drein, wenn man da vor dem Grab sitzt und ein Glas Eierlikör am Grab steht. Ist mir aber auch herzlich egal.

Das finde ich ist eine schöne Idee von dir und ich bin mir sicher, sie wird es wahrnehmen, dort wo sie jetzt ist, wie die Leute schauen, darauf würde ich nichts geben, es geht nur um dich und deine Oma. :)
 
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