Ehefrau, Mutter, Heilige und Hure - Prostitution und Schulbücher

SYS41952

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Gedankenspiel:

Ein Ehepaar,20 Jahre verheiratet und 3 Kinder. Er arbeitet bei einer Leihfirma als Maschinen-Monteur,ist die ganze Woche auf Montage und nur am Wocheneden zu Hause.

Die Frau ist arbeitslos, hat nie etwas gelernt, weil sie ihr ganzen Leben sich um die Kinder kümmern musste. Das Geld ist denkbar knapp bis gar nicht vorhanden. Die 3 Kinder haben ihre Bedürfnisse. Schulbücher
müssen gekauft werden. Und Kleidung auch.

Weil die Familie immer mehr Schulden macht steht sie kurz vor der Pfändung und Zwangsräumung
ihrer Sozialwohnung. Um dieser Schande zu entgehen fängt die Mutter an als Prostituierte zu arbeiten. Ihr Mann bekommt davon nichts mit da er so gut wie nie zu Hause ist und am Wochenende spielt die Ehefrau ihm heile Welt vor.

Obwohl in kurzer Zeit die größten Schulden getilgt sind und es keine wirkliche Notwendigkeit mehr gibt, macht die Mutter trotzdem weiter und ermöglicht so ein Sorgen freieres Leben. Nie soviel das es auffällt aber ausreichend genug um die Rechnungen zu bezahlen.

Nach einigen Monaten fällt dem Mann das auf und er trennt sich von seiner Frau.

Wie hättest Du reagiert in dieser Situation?
Würdest Du Dich als Frau prostituieren um Deine Familie finanziell zu unterstützen?
Würdest Du als Ehemann Deine Frau verlassen oder ihr verzeihen?
 
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Gedankenspiel:

Ein Ehepaar,20 Jahre verheiratet und 3 Kinder. Er arbeitet bei einer Leihfirma als Maschinen-Monteur,ist die ganze Woche auf Montage und nur am Wocheneden zu Hause.

Die Frau ist arbeitslos, hat nie etwas gelernt, weil sie ihr ganzen Leben sich um die Kinder kümmern musste. Das Geld ist denkbar knapp bis gar nicht vorhanden. Die 3 Kinder haben ihre Bedürfnisse. Schulbücher
müssen gekauft werden. Und Kleidung auch.

Weil die Familie immer mehr Schulden macht steht sie kurz vor der Pfändung und Zwangsräumung
ihrer Sozialwohnung. Um dieser Schande zu entgehen fängt die Mutter an als Prostituierte zu arbeiten. Ihr Mann bekommt davon nichts mit da er so gut wie nie zu Hause ist und am Wochenende spielt die Ehefrau ihm heile Welt vor.

Obwohl in kurzer Zeit die größten Schulden getilgt sind und es keine wirkliche Notwendigkeit mehr gibt, macht die Mutter trotzdem weiter und ermöglicht so ein Sorgen freieres Leben. Nie soviel das es auffällt aber ausreichend genug um die Rechnungen zu bezahlen.

Nach einigen Monaten fällt dem Mann das auf und er trennt sich von seiner Frau.

Wie hättest Du reagiert in dieser Situation?
Würdest Du Dich als Frau prostituieren um Deine Familie finanziell zu unterstützen?
Würdest Du als Ehemann Deine Frau verlassen oder ihr verzeihen?
Da passt doch mal wieder: Undank ist der Welt Lohn.:notworthy:
 
Falls du das Thema ernst nimmst: das hätte die Frau vorher mit dem Mann besprechen müssen.
Du hast immer heikle Themen. Studierst du Soziologie oder so?
 
Ich versteh, daß der Mann sich getrennt hat, es ist ein ziemlicher Vertrauensbruch, aber mit der Zeit, wenn er sich beruhigt hat, kommt er vielleicht wieder zurück und verzeiht ihr, sie hat es ja für sie alle gemacht, und wenn die Liebe groß genug ist, wird das schon wieder.

Ich selber würde mich niemals prostituieren, es hat Jahre gegeben, wo ich mit 500 Euro meinen obdachlosen Bruder und mich mit meiner Wohnung durchbringen musste, es hat auch irgendwie funktioniert. Schlimmstenfalls isst man Kartoffeln oder billige Nudeln mit Salz. Aber heutzutage gibt es Tafeln, wo man hin und wieder was anderes essen kann.
Es ist nicht notwendig.

Wenn Kinder da sind, springt im Normalfall das Jugendamt ein, wenn die Familie vor der Zwangsräumung steht, oder irgendeine gemeinnützige Organisation. Es gibt so viele Hilfen heute für Familien, da muß man sich nicht prostituieren.
 
Zu gefährlich als Job, dazu ist es auch zweifelhaft, dass es den Kindern nützt. Wenn da andere Kinder raus finden, was die Mutter macht, droht Mobbing.

Weiterhin war das hinter dem Rücken des Mannes, und er kann sich auch nicht 100% sicher sein, ob die dafür nicht auch andere Gründe hatte.

Denke auch, wie schon gesagt wurde, zusätzlich nicht, dass man das in Deutschland tun muss.

Ob er sich jetzt trennt, hängt natürlich auch von der individuellen Gesamtsituation ab, nachvollziehbar ist es jedenfalls, rein abstrakt betrachtet.

P.S: Prinzipiell ist dieser Job sowieso praktisch niemandem zu empfehlen (selbst wenn nicht zu viele Optionen existieren). Selbst welche, die es nicht traumatisiert (und da ist die Frage ob frau das vorher über sich wissen kann, und dazu werden nicht alle "Kunden" nett sein) müssen damit klar kommen, dass wiederum viele Leute Frauen nicht respektieren oder gar verachten, die in diesem Job aktiv sind.
 
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Ein Ehepaar,20 Jahre verheiratet und 3 Kinder. Er arbeitet bei einer Leihfirma als Maschinen-Monteur,ist die ganze Woche auf Montage und nur am Wocheneden zu Hause.

Die Frau ist arbeitslos, hat nie etwas gelernt, weil sie ihr ganzen Leben sich um die Kinder kümmern musste. Das Geld ist denkbar knapp bis gar nicht vorhanden. Die 3 Kinder haben ihre Bedürfnisse. Schulbücher
müssen gekauft werden. Und Kleidung auch.

Weil die Familie immer mehr Schulden macht steht sie kurz vor der Pfändung und Zwangsräumung
ihrer Sozialwohnung. Um dieser Schande zu entgehen fängt die Mutter an als Prostituierte zu arbeiten. Ihr Mann bekommt davon nichts mit da er so gut wie nie zu Hause ist und am Wochenende spielt die Ehefrau ihm heile Welt vor.

Obwohl in kurzer Zeit die größten Schulden getilgt sind und es keine wirkliche Notwendigkeit mehr gibt, macht die Mutter trotzdem weiter und ermöglicht so ein Sorgen freieres Leben. Nie soviel das es auffällt aber ausreichend genug um die Rechnungen zu bezahlen.

Nach einigen Monaten fällt dem Mann das auf und er trennt sich von seiner Frau.

Wie hättest Du reagiert in dieser Situation?
Würdest Du Dich als Frau prostituieren um Deine Familie finanziell zu unterstützen?
Würdest Du als Ehemann Deine Frau verlassen oder ihr verzeihen?
Gerade jetzt zu Zeiten von Corona ist das Thema aktueller wie nie. Gerade jetzt fällt alles im Zusammenhang zum Inoffiziellen nebenverdienst noch schneller auf. Dazu kommt die zusätzliche Gefahr einer Erkrankung..

Naja die herrscht wohl grundsätzlich.
 
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