Edelsteine gegen Zwangsstörung

Dankeschön. Ja ich kann es nur nicht mehr bei mir behalten. Ich vermute es kommt durch geringes Vertrauen in Leben und eine schwierige Familiensituation. Ich kann nicht zulassen, dass ich meinen Partner, der mich eigentlich liebt, wegen unnötigen Ängsten verliere. Wir wollten sogar nächsten Sommer zusammen ziehen. Ich zu seiner Familie. Eltern sind momentan sogar einverstanden. Ich muss nur die Schule schaffen. Ich genieße jede Sekunde, die ich frei von den Vorwürfen meiner Eltern bin
:trost:
...
Du schaffst es!
 
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Ich bin bei einem Psychotherapeuten, aber sie redet nur und tun muss ich halt eh alleine. Dachte nur, dass ein Stein halt wenigstens Halt geben kann, wenn ich mich bewusst auf Entzug begebe und in die Panik
Ist der Therapeut auf Zwangsstörungen spezialisiert? Das halte ich für wichtig. Wünsche Dir viel Erfolg. Du bist sehr mutig, das Problem so direkt angehen zu wollen.
Allerdings fürchte ich auch dass ein Stein eventuell unterstützend wirken könnte, bei Weitem aber nicht ausreicht.....
Hast Du schon einmal an eine Selbsthilfegruppe o.ä. gedacht?
 
Ist der Therapeut auf Zwangsstörungen spezialisiert? Das halte ich für wichtig. Wünsche Dir viel Erfolg. Du bist sehr mutig, das Problem so direkt angehen zu wollen.
Allerdings fürchte ich auch dass ein Stein eventuell unterstützend wirken könnte, bei Weitem aber nicht ausreicht.....
Hast Du schon einmal an eine Selbsthilfegruppe o.ä. gedacht?

Ich habe eine Freundin mit einem ähnlichen Problem. Aber Selbsthilfegruppen führen bei mir meist neue Gedanken herbei.
Die Therapeutin ist eigentlich auf Angst spezialisiert, aber sie redet Trotzdem nur über mein Leben mit mir und gibt mir keine Strategien. Ich war ja schonmal fast draußen. Da hatte ich die Kraft es einfach nicht mehr zu machen. Hier muss ich es nicht mehr machen um Kraft zu bekommen
 
Ich habe eine Freundin mit einem ähnlichen Problem. Aber Selbsthilfegruppen führen bei mir meist neue Gedanken herbei.
Die Therapeutin ist eigentlich auf Angst spezialisiert, aber sie redet Trotzdem nur über mein Leben mit mir und gibt mir keine Strategien. Ich war ja schonmal fast draußen. Da hatte ich die Kraft es einfach nicht mehr zu machen. Hier muss ich es nicht mehr machen um Kraft zu bekommen

Du hast das Recht zu wechseln, glaube ich, wenn sie Dir nicht helfen kann. Musst Du ihr, wenn Du den Mut nicht hast, auch nicht sagen. Abbrechen - und woanders hingehen.
Ich bin schon lnge aus der Szene (und aus Deutschland) draussen. Verhaltenstherapeuten geben, glaube ich, Strategien.
Ich weiss nicht, was hinter Deinen Ängsten steckt. Es gibt aber z. B. speziell ausgebildete Traumatherapeuten. Und es gibt Therapien, die sehr wikriungsvoll sind, aber nicht so ewig dauern - weiss aber nicht, ob die Kasse die bezahlt.
Mir hat eine Hypnotherapie (keine medizinische Hypnose, sondern Tiefenhypnose) sehr gut geholfen (bzw. hilft noch, ich muss noch weitere Stunden nehmen - hat andere Gründe). Die übernimmt aber die Kasse vielleicht nicht (hier in Österreich zumindest nicht).
Denk ruhig auch mal eine Klinik an, die haben oft ganz hervorragende Therapeuten. Und es kann sinnvoll sein, mal auf ganz andere Eindrücke und Gedanken zu stossen....

Bitte Deinen Freund, Dir seine(!) Grenzen in dieser Sache aufzuzeigen. Denn er leidet ja unter den Zwangsstörungen ebenso wie Du (halt anders). Und er sollte mit Dir reden können, wie es ihm geht (so, wie Du ja vermutlich ihm erzählen kannst, wie es Dir geht).

Wenn Du grad so viel trinkst: unbedingt Elektrolyte zuführen. Du verdünnst die Salzkonzentration im Blut immens, das kann tatsächlich tödlich enden (Wasservergiftung). Elektrolythe ausreichend zuführen.
Ich achte darauf, dass ich vor allem Abends kaum noch was trinke - einfach, damit ich ausreichend schlafen. Schlafdefizite sind ja Stress und verstärken Symptome noch.
 
Zu allem vorher gesagten
probier es zusätzlich mal mit Kundalini Yoga. >Klick mich<
Es braucht ein wenig Zeit - aber es bringt sehr viel, wenn du es durchhälst
mind. 40 Tage. Führe ein Tagebuch und notiere Auslöser und Veränderungen in der Zeit.

Für den Anfang und zum ausprobieren vielleicht diese > Übungen?!
Da werden alle Chakren angesprochen.
Singe auch die Mantren laut mit, singen ist gut für das Halschakra.
Angst sitzt gern auch im Nacken.

Zusätzlich lass mal deine Schilddrüse testen, falls noch nicht geschehen.

LG Will
 
Heilmittel nach Hildegard v. Bingen: der Bergkristallwein - einen größeren Bergkristall in die Sonne legen, aufladen.... dann mit einem Teil des Inhalts eines Weißweins ablöschen, also darüber gießen....... Bergkristall wieder aufladen, wieder ablöschen , usw. bis die Flasche leer ist. Ein Gläschen davon am Abend schluckweise trinken. In meinem Buch wurde ein Fall beschrieben, wo die Frau von Waschzwang befreit wurde.

https://hildegard-leben.de/2018/07/06/bergkristallwein/
 
Danke für all eure Tipps. Mein Plan war jetzt ja fürs erstmal die Panik auszuhalten bis sie weg geht,näher ich weiß nicht, ob mich das im Nachhinein nicht irgendwie belasten könnte. Aber naja. Muss ich jetzt halt durch
 
Danke für all eure Tipps. Mein Plan war jetzt ja fürs erstmal die Panik auszuhalten bis sie weg geht,näher ich weiß nicht, ob mich das im Nachhinein nicht irgendwie belasten könnte. Aber naja. Muss ich jetzt halt durch

Genau das ist der allerbeste Weg - solange auszuhalten, bis der Angstpegel wirklich sinkt.
Jedes Mal den Zwängen nachzugeben verstärkt sie.

Es gibt verschiedene Methoden dazu in der Verhaltentherapie, die wirken, bitte sprich deine Therapeutin darauf an.
Auch wenn sie tiefenpsychologisch orientiert ist, sollte die Grundverfahren kennen.
Mit "Reden" bekommt man Zwänge nicht weg, sie haben keine spezifische Ursache - jeder hat sie irgendwann mal im Leben.

Es kommt darauf an, ihnen nicht nachzugeben.
Die meisten Zwänge erledigen sich irgendwann "von selbst", manchmal kosten sie aber auch viel Lebenszeit, soziale Beziehungen und mitunter gar den Beruf. Soweit sollte es nicht kommen!
 
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Genau das ist der allerbeste Weg - solange auszuhalten, bis der Angstpegel wirklich sinkt.
Jedes Mal den Zwängen nachzugeben verstärkt sie.

Es gibt verschiedene Methoden dazu in der Verhaltentherapie, die wirken, bitte sprich deine Therapeutin darauf an.
Auch wenn sie tiefenpsychologisch orientiert ist, sollte die Grundverfahren kennen.
Mit "Reden" bekommt man Zwänge nicht weg, sie haben keine spezifische Ursache - jeder hat sie irgendwann mal im Leben.

Es kommt darauf an, ihnen nicht nachzugeben.
Die meisten Zwänge erledigen sich irgendwann "von selbst", manchmal kosten sie aber auch viel Lebenszeit, soziale Beziehungen und mitunter gar den Beruf. Soweit sollte es nicht kommen!


Sie ist glaube ich eigentlich sogar Verhaltenstherapeutisch orientiert. Deshalb verstehe ich die ganze Sache ja nicht. Teilweise kommt das mit den Ursachen auf nur kleine Dinge an. Eine Bekannte von mir hat nachdem sie einmal in Hundekot getreten ist, panisch den ganzen Boden abgesucht, jedes Mal wenn sie draußen war. Bei mir Persönlich ist es einfach fehlendes Vertrauen und das ich als Kind das Gefühl hatte ab allem Schuld zu sein. Aber eigentlich sind Ursachen ja nicht bedeutend. Natürlich hilft es sie zu behandeln, aber das dauert und akut sollte man erstmal sein Leben retten bevor man sich selbst verliert

Das mit dem weggehen ist so eine Sache. Ich habe es seit fünf Jahren und immer wenn einer weg ist, dann könnt der nächste. Deshalb muss ich wohl lernen es auch anzuwenden, wenn wieder Gefahr besteht, dass was Neues kommt.
 
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