"Echte" Schamanen? Stadt Schamane? Schamanismus kommerzialisiert?

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ist ja auch in Ordnung. Kann doch jeder lesen, oder Nicht-lesen was er möchte.
Und glauben, meinen, phantasieren, wie er will.
Nur, warum das ganze dann als Schamanismus betiteln? Und sich Begriffe umhängen, ohne zu verstehen, was dahintersteht? Das ist suspekt.

Ich zweifle immer noch, nach allem Lesen, das wohl die wenigsten hier, ein Tier bzw einen stellvertretenden, symbolischen also, Tiergeist, entweder getötet, oder andersweitig "bezwungen" hat, um dessen Tier-Kraft, zu verdienen.
So werden Krafttiere bzw Tier-Kraft-Totemismus bei "schamanischen" Kulturen verstanden.
Nur beispielhaft

Na, Gott sei Dank, vergreifen sich diese Leute nicht an Tieren.
Ich persönlich brauche weder diese Neuschamanen noch die sogen. echten.
Im 21. Jh. sollte das endlich vorbei sein. Tiere werden genug misshandelt, da braucht es das auch im Namen von irgendwelchen Kulturen nicht mehr.

Gruß

Luca
 
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Aber für viele Menschen hat genau so etwas nichts mit Schamanismus zu tun, bzw. mit den alten und teilweise schon veralteten Traditionen. Nicht jeder Mensch muss zum Beispiel vorher trommeln um in Trance zu gelangen, es gibt viele Menschen die können das auch aus dem Stand heraus, und für die Verfechter der alten Traditionen sind das wahrscheinlich deswegen dann auch keine ''echten'' Schamanen.
Es ist nur ein Wort mit einer Idee dahinter.
 
Na, Gott sei Dank, vergreifen sich diese Leute nicht an Tieren.
Ich persönlich brauche weder diese Neuschamanen noch die sogen. echten.
Im 21. Jh. sollte das endlich vorbei sein. Tiere werden genug misshandelt, da braucht es das auch im Namen von irgendwelchen Kulturen nicht mehr.

Gruß

Luca

Hier geht es in erster Linie nicht um lebendige Tiere, sondern eher um Geistige Wesenheiten, und so welche Wesenheiten zu bezwingen oder auch zu töten ist auch nur eine spirituelle Metapher.
 
Hier hat vor rund 1000 Jahren das Christentum Einzug gehalten. Es gibt keine fortlaufende und überlieferte Tradition.
Egal wieviel "Neo" irgendwo drangeklöppelt wird.
Ich weiß gar nicht, wieviel Tradition erforderlich ist. Woanders wird man für wenigstens ein Jahr allein in den Dchungel geschickt und danach hat der eine ne ganz andere „Tradition“ vom Pflanzengeist erhalten als der andere. Du kannst zu zwei unterschiedlichen Sxhamanen gehen und du erhältst zwei unterschiedliche Bedingungen, auf welche Weise Du vorbereitet zur Session erscheinen sollst, wobei die eine nicht besser als die andere ist und Du Dich trotzdem genauso vorbereiten solltest, sonst gehts in die Hose. Eine recht persönliche Tradition;)
 
Ich persönlich habe übrigens überhaupt nichts gegen so eine Differenzierung im Schamanismus, denn letztendlich ist alles miteinander verflochten, vor allem wenn man sich den energetischen Aspekt anschaut. Aber ich habe ein Problem damit wenn Menschen sich hinter so welche Aussagen verstecken und dadurch anderen Menschen dahingehend transzendente Erfahrungen absprechen, weil sie selber nicht die nötige spirituelle Wahrnehmung dahingehend besitzen.
 
Wenn bei mir nun alte Bilder früherer Leben als Schamane in Afrika und Südamerika auftauchen und ich zudem entsprechende Übertragungen aus den Ländern erhalte, darf ich den in D ausüben, oder tue ich der deutschen Kultur weh? Ist das kultureller Diebstahl oder gibts ne reine Rassenlehre bei den Totems?
Fragen über Fragen.
Den Praktizierenden interessiert es nicht
 
Ich weiß gar nicht, wieviel Tradition erforderlich ist. Woanders wird man für wenigstens ein Jahr allein in den Dchungel geschickt und danach hat der eine ne ganz andere „Tradition“ vom Pflanzengeist erhalten als der andere. Du kannst zu zwei unterschiedlichen Sxhamanen gehen und du erhältst zwei unterschiedliche Bedingungen, auf welche Weise Du vorbereitet zur Session erscheinen sollst, wobei die eine nicht besser als die andere ist und Du Dich trotzdem genauso vorbereiten solltest, sonst gehts in die Hose. Eine recht persönliche Tradition;)
Hat ein bisschen was von "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo".
 
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"Manche" ....Über ..manche...

Du, ich lasse beides zu. Dürfte dann auf den konkreten Finnen aber zutreffen,
bzw. von ihm als Rechtfertigung gebracht worden sein. Sehr schamanisch sah er nämlich nicht aus (recht blonden Menschen sieht man es auch nicht unbedingt auf Anhieb an). War aber aus
Interesse bei einem Schamanentreffen in Asien dabei und wurde gefragt, wieso,
und gab zu Antwort: in Finnland gäbe es nur die Neos.
 
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