Du bist genau das, was du von mir denkst.

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Die Menschen brauch(t)en es jedoch schon. Das alles ging höchstwahrscheinlich aus uralte Jagdbräuche hervor und galt in erster Linie der Ehrung des Tieres und den Wesen die daran Teil hatten. Nicht selten waren es Festlichkeiten, wo das geopferte Tier danach gegessen wurde. Unnötig ist daran gar nicht.
Man hat auch Menschen geopfert, alles für die blöden Götter.:eek:
 
Kann man laut sagen - heute wäre das Mord und die Opferer kämen in den Knast.

Was ich damit sagen wollte, die Menschenopfer sind manchmal freiwillig in den Tod gegangen. Jetzt nicht nur bei den Kelten. Das war eine große Ehre für diese Menschen. Ob das jetzt notwendig war oder nicht, weiß ich nicht, denn ich habe in diesen Zeiten auch nicht gelebt.
 
Was ich damit sagen wollte, die Menschenopfer sind manchmal freiwillig in den Tod gegangen. Jetzt nicht nur bei den Kelten. Das war eine große Ehre für diese Menschen. Ob das jetzt notwendig war oder nicht, weiß ich nicht, denn ich habe in diesen Zeiten auch nicht gelebt.

Und woher weißt du dann, dass es freiwillig und eine Ehre für sie war?
Bisher hab ich meist gelesen, dass vor allem die Feinde geopfert wurden.
In Notzeiten hat man wohl auch eigene Leute geopfert, weil man glaubte, man würde damit die Götter besänftigen.
Das war zB bei den Azteken der Fall - wegen der großen Dürreperioden.
 
Und woher weißt du dann, dass es freiwillig und eine Ehre für sie war?
Bisher hab ich meist gelesen, dass vor allem die Feinde geopfert wurden.
In Notzeiten hat man wohl auch eigene Leute geopfert, weil man glaubte, man würde damit die Götter besänftigen.
Das war zB bei den Azteken der Fall - wegen der großen Dürreperioden.


Von nordeuropäische Moorleichen, beschäftige dich mal damit. Aus der Forschung geht nämlich hervor, das diese Menschen tatsächlich höhergestellte Personen in der Gesellschaft waren, teilweise von sehr weit kamen, weil sie vermutlich gepilgert sind. Und ihre Bestimmung kannten.
 
Von nordeuropäische Moorleichen, beschäftige dich mal damit. Aus der Forschung geht nämlich hervor, das diese Menschen tatsächlich höhergestellte Personen in der Gesellschaft waren, teilweise von sehr weit kamen, weil sie vermutlich gepilgert sind. Und ihre Bestimmung kannten.

Ach stimmt, dazu hab ich schon Artikel gelesen.
Aber es sind ja auch nur Vermutungen, denn auch eine Moorleiche mit wertvollem Schmuck kann unfreiwillig geopfert worden sein.
Andererseits gab 's sicher auch damals schon Menschen mit starker Todessehnsucht...
Was weiß man schon....
 
"Freiwillig" ist hier auch ein dehnbarer Begriff. Gern sind die bestimmt auch nicht gestorben. Aber wenn man in diesem Bewusstsein erzogen wurde, dann ist es eben so. Die irdischen Herrscher standen den Göttern auch näher, und wenn da mal Ernten ausblieben, waren diese in der Verantwortung.
Der Tod war eben nicht das Ende, sondern ein Übergang in einer anderen Welt.
 
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