Drohendes Unheil (Traum)

Ne1e

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28. Oktober 2010
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Hallo,

habe was Seltsames geträumt und wäre dankbar um Anregungen bezüglich der Deutung.....

Ich bin in der Nähe eines beliebten Ausflugszieles und ich weiß aus irgendeinem Grund, dass es da bald ein schweres Unwetter samt Hochwasser geben wird, wobei viele Menschen sterben.
(Ich habe ein regelrechtes Horrorszenario vor Augen, ähnlich wie in einem Katastrophenfilm)
Es ist bereits recht windig und ich sitze in einer Art Bushaltestelle aus Holz.
Darin befindet sich ein Ständer mit einem kleinen Prospekt. Jemand kommt und nimmt sich das vorletzte dieser Prospekte. Als jemand anderes kommt und das letzte davon mitnehmen will, protestiere ich und will wissen, was darin steht o.Ä.
Es sind glaube ich zwei Männer und ich bitte sie, mir den Inhalt zu erklären. Dabei wird mir die Wettervorhersage bestätigt und ich sorge mich noch mehr.
Es taucht ein weiterer Mann auf, ein Asiate und aus irgendeinem Grund denkt er, dass meine Kollegin (keine Ahnung, was sie damit zu tun hat) noch an der Stelle ist, wo das Unwetter am schlimmsten sein wird.
Er rennt also Richtung Berg (das Ausflugsziel) und ich ihm hinterher.
Das verzögert sich ein wenig, und die anderen Männer weisen mich darauf hin, dass der Asiate seine Bankkarte in dem Holzbau vergessen hat. Dort steht sein Name drauf, den sie mir mitteilen. Doch der klingt so fremd für mich, dass ich ihm nur hinterherrenne und immer nur rufe "X (meine Kollegin) ist wieder zurück" oder so ähnlich.
Ich vermute nämlich, dass er unsere Sprache nicht kann, jedoch den Namen erkennen wird.

Um auf den Berg zu kommen, muss man erst durch eine Unterführung. Als ich dort raus bin, sehe ich den Mann nirgends.
Ich weiß, dass es wegen des nahenden Unwetters gefährlich ist, weiterzugehen, doch ich tue es trotzdem.
Ich stehe an einem Geländer und stelle mich auf eine Art Erhebung aus Schaumstoff, wo ich recht wackelig stehe. Dies ist mir jedoch egal, denn aus der Perspektive habe ich Aussicht auf eine wunderschöne Landschaft: ein Fluss, der fast zu ruhig da "liegt" und umgeben ist von abertausenden rosa Kirschblüten.
(ich weiß nicht, wieso ich den Fluss als Fluss wahrnehme, denn im Traum bewegt er sich gar nicht)
Ich stehe also da an dieser wunderschönen Aussicht und weiß gleichzeitig, dass die vielen Menschen, die über diesen Fluss zum Berg hinaufgehen in Gefahr schweben, da bald das Unwetter losgeht, der Fluss anschwellen und sie alle in den Tod ziehen wird.

Ich hole mein Handy raus und mache ein Bild von der Szenerie mit den Kirschblüten.
Danach lege ich das Handy auf dem Geländer ab, wo es instabil liegt und fast herunterfällt in den Fluss.
Ich nehme es in die Hand und will ein weiteres Bild machen, jedoch gelingt es mir nicht.
Es taucht irgendein Text und andere Bilder auf dem Handy auf. Im Traum verstehe ich das als Zeichen der nahenden Katastrophe.


Bitte mir jetzt keine hellseherischen Fähigkeiten an dichten oder mich drauf hinweisen, dass das bloß die Verarbeitung eines erlebten Unwetters ist. Hier in der Nähe gab es schon länger keines mehr.

Danke im Voraus.
 
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Hallo,

habe was Seltsames geträumt und wäre dankbar um Anregungen bezüglich der Deutung.....

Ich bin in der Nähe eines beliebten Ausflugszieles und ich weiß aus irgendeinem Grund, dass es da bald ein schweres Unwetter samt Hochwasser geben wird, wobei viele Menschen sterben.
(Ich habe ein regelrechtes Horrorszenario vor Augen, ähnlich wie in einem Katastrophenfilm)
Es ist bereits recht windig und ich sitze in einer Art Bushaltestelle aus Holz.
Darin befindet sich ein Ständer mit einem kleinen Prospekt. Jemand kommt und nimmt sich das vorletzte dieser Prospekte. Als jemand anderes kommt und das letzte davon mitnehmen will, protestiere ich und will wissen, was darin steht o.Ä.
Es sind glaube ich zwei Männer und ich bitte sie, mir den Inhalt zu erklären. Dabei wird mir die Wettervorhersage bestätigt und ich sorge mich noch mehr.
Es taucht ein weiterer Mann auf, ein Asiate und aus irgendeinem Grund denkt er, dass meine Kollegin (keine Ahnung, was sie damit zu tun hat) noch an der Stelle ist, wo das Unwetter am schlimmsten sein wird.
Er rennt also Richtung Berg (das Ausflugsziel) und ich ihm hinterher.
Das verzögert sich ein wenig, und die anderen Männer weisen mich darauf hin, dass der Asiate seine Bankkarte in dem Holzbau vergessen hat. Dort steht sein Name drauf, den sie mir mitteilen. Doch der klingt so fremd für mich, dass ich ihm nur hinterherrenne und immer nur rufe "X (meine Kollegin) ist wieder zurück" oder so ähnlich.
Ich vermute nämlich, dass er unsere Sprache nicht kann, jedoch den Namen erkennen wird.

Um auf den Berg zu kommen, muss man erst durch eine Unterführung. Als ich dort raus bin, sehe ich den Mann nirgends.
Ich weiß, dass es wegen des nahenden Unwetters gefährlich ist, weiterzugehen, doch ich tue es trotzdem.
Ich stehe an einem Geländer und stelle mich auf eine Art Erhebung aus Schaumstoff, wo ich recht wackelig stehe. Dies ist mir jedoch egal, denn aus der Perspektive habe ich Aussicht auf eine wunderschöne Landschaft: ein Fluss, der fast zu ruhig da "liegt" und umgeben ist von abertausenden rosa Kirschblüten.
(ich weiß nicht, wieso ich den Fluss als Fluss wahrnehme, denn im Traum bewegt er sich gar nicht)
Ich stehe also da an dieser wunderschönen Aussicht und weiß gleichzeitig, dass die vielen Menschen, die über diesen Fluss zum Berg hinaufgehen in Gefahr schweben, da bald das Unwetter losgeht, der Fluss anschwellen und sie alle in den Tod ziehen wird.

Ich hole mein Handy raus und mache ein Bild von der Szenerie mit den Kirschblüten.
Danach lege ich das Handy auf dem Geländer ab, wo es instabil liegt und fast herunterfällt in den Fluss.
Ich nehme es in die Hand und will ein weiteres Bild machen, jedoch gelingt es mir nicht.
Es taucht irgendein Text und andere Bilder auf dem Handy auf. Im Traum verstehe ich das als Zeichen der nahenden Katastrophe.


Bitte mir jetzt keine hellseherischen Fähigkeiten an dichten oder mich drauf hinweisen, dass das bloß die Verarbeitung eines erlebten Unwetters ist. Hier in der Nähe gab es schon länger keines mehr.

Danke im Voraus.

Würde sagen ein traum indem du gewisse information die du in der letzten zeit über nachrichten und fernsehen erhalten hast versrbeitest.
Du machst dir sorgen das die menschen in ein unheil laufen.
Usw.
Ich sehe da viele verschiedene szenarien in denen du dich wiederfindest.
Zeigt dir im prinzip mit was dein geist alles beschäftigt ist.
Asiaten, berge,handy,selfies,warscheinlich kennst du ein fluss und einen berg usw. alles vermischt sich wird zu einem chaotischen katasteopfen szenario in deinem hirn.
Im prinzip zeigt es nur mit was du dich eben ständig beschäftigt hast in letzter zeit.
Man kann ja jetzt sicher psychologische dinge daraus deuten usw. aber das will ich gar nicht.
☺️
Im prinzip habe ich die erfahrung gemacht das der geist in solchen traumebenen gefangen sein kann. Dort nochmal die richtige erfahrung zu finden bzw die türe rqus ist schwer.
Es beeinflusst so also unser seelenleben.
Wir fühlen uns danach was wir träume weil es unsere seele dort rum schwingt und diese dinge die wir träumen permanent erleben muss.
Man muss den weg raus finden und der ist ja bekanntlich dort wo man rein gekommen ist.
Und es gibt eine abkürzung durchs wasser. Einmal rein und wieder raus. Fertig.
Aber das ist natürluch nur meine spiriruelle sichweise die ich aus eigener erfahrung habe.
 
Hallo Nele ;)

Du beschreibst Deinen Traum sehr detailiert. Diese Struktur mit kleinen Brüchen kenne ich auch von einigen meiner Träume (Du protestierst z.B. wegen dem Prospekt und bekommst einen Namen und einen Hinweis, was man auch als Ablenkung "von dem was Du willst" verstehen könnte, was aber wiederum dazu führt, das Du Dich auf den Weg machst).
Manche Träume bestehen nur aus einzelnen kurzen Episoden, aber diese Ausführlichkeit deutet für mich auf ein größeres vielleicht aufwühlendes Ereignis/Erlebnis hin, was Dich bewegen wird.

Hochwasser hat für mich etwas mit Emotionen/Gefühlen zu tun, Berg wäre für mich eine Analogie, etwas aus einer höhren Position aus zu betrachten, oder aber auch etwas zu überwinden um etwas sehr Großartiges, diese Wunderschöne Landschaft zu entdecken.
Aber die Symbole und Ihrer Bedeutung für Dich, wie z.B. die abertausenden Kirschblüten, die ja dem Unwetter zum Opfer fallen könnten - sind sie ja nicht im Traum, denn es geht immer nur um eine Vorhersage, wenn ich das richtig verstanden habe - und auch die Menschen, die Du warnen möchtest, kannst Du nur selbst deuten. (es wird auch manchmal viel Wind gemacht und durch Vorhersagen, die letztendlich nicht eintreffen, Unruhe verbreitet, das man Dinge, die einem vielleicht WIRKlich Gutes tun erst gar nicht in Angriff nimmt ;) )

Vielleicht möchte der Asiate Dir etwas zeigen, weshalb er nicht auf Dich hört und auch sonstige Warnungen ignoriert, was Du als Verständigungsschwierigkeiten interpretierst, Du aber unsicher bist (wackeliger Schaumstoff). Auch das Du nur ein Bild machen kannst, was Dir fast runter in den Fluß gefallen wäre, Dir also fast wieder entgangen/aus dem Bewußtsein gefallen wäre, würde ich als Hinweis auf etwas besonderes betrachten, etwas das Du in Erinnerung behalten möchtest.

Interessant finde ich auch , das 3 Männer (die 2 mit den Prospekten - was für mich z.b. langweilig und vorhersehbar klingt, und der Asiate) darin vorkommen. Ich hatte auch mal einen Traum, in dem 3 Frauen schwebend auftauchten (Es war mein Initionstraum, der mich letztendlich auf einen Weg geführt hat, für den ich dankbar bin. Ich hab damals nach dem Motto, der 1. Traum in einer neuen Wohnung zeigt mir etwas, was mir Glück bringen wird).
Gleichzeitig sehe ich auch den Zusammenhang zwischen der Kirschblüte und dem Asiaten https://de.wikipedia.org/wiki/Hanami das Kirschblütenfest, aber diese Feste gibt es auch in Deutschland.

Vielleicht hilft es Dir, diesen Traum aufzuteilen in Abschnitte, welche Symbole im jeweiligen Abschnitt vorkommen (Unterführung, Geländer, Bushaltestelle aus Holz etc.), welche Ereignisse vorhanden sind, die geschehen (z.B. Jemand kommt und nimmt sich das vorletzte dieser Prospekte.), und woran das Traum-ICH beteiligt ist (z.B.... protestiere ich und will wissen, was darin steht).

Träume sind für mich vielschichtig und nicht von jetzt auf gleich interpretierbar, denn ein Unwetter kann auch reinigen, jenachdem, aus welcher Perspektive Du es betrachtest, und in welcher Lebensphase Du Dich grad befindest, ob Du evtl. gerade vor einer wichtigen Entscheidung für Dich stehst, Du innerlich unzufrieden bist im Alltagstrott und durch denTraum eine Antwort bekommst mit dem Hinweis auf ein Ausflugsziel.
Auch Personen wie Deine Kollegin repräsentieren Eigenschaften, die wir an uns vielleicht noch nicht bewußt erkannt haben und stellvertretend durch die Kollegin repräsentiert werden. Was verbindest Du mit dieser Kollegin?

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig behilflich sein. Ansonsten frag einfach und ich versuche zeitnah darauf zu antworten.

LG

Feuerkrebs
 
Nachtrag: Mir fällt auf, das Du Dich immer auf diese Angst vor dem Unwetter beziehst, etwas bestätigt haben willst und in Deiner Art, dies zu beschreiben schwingt eine Art Forcierung mit. Gleichzeitig sitzt Du an der Bushaltestelle, als wenn Du auf etwas wartest, doch der Wind (ein sehr bedeutsames Symbol, da er von einer "höheren Gewalt" zeugt und nicht kontrollierbar ist) und die Vorhersage bringt Dich in Aufruhr. Dann gibt es da noch alte Bilder zum Schluß mit einem Text. Welche alten Bilder weisen auf eine "Katastrophe" hin, sozusagen die Bestätigung. Dann gibt es da noch das wunderschöne Bild, das Du beiseite gepackt hast, weil Dich die Angst wahrscheinlich zu sehr beschäftigt oder Du zu ergriffen warst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder ich :D hab nochmal drüber gelesen und muß mich grad fragen, wie ich auf Bruch komme
"Diese Struktur mit kleinen Brüchen kenne ich auch von einigen meiner Träume (Du protestierst z.B. wegen dem Prospekt und bekommst einen Namen und einen Hinweis, was man auch als Ablenkung "von dem was Du willst" verstehen könnte, was aber wiederum dazu führt, das Du Dich auf den Weg machst)."

Aber als ich gestern Nachmittag Deinen Traum gelesen hab, mußte ich an manche Träume von mir denken, die die gleiche Struktur und Art aufweisen und immer gewisse subjektiv empfundene kleine Brüche aufweisen, wie Szenenwechsel innerhalb der Traumgeschichte oder das "plötzliche" auftauchen neuer Aspekte, und fühlte ich innerlich gedrängt, darauf zu antworten.

LG

Feuerkrebs
 
Ich bin in der Nähe eines beliebten Ausflugszieles und ich weiß aus irgendeinem Grund, dass es da bald ein schweres Unwetter samt Hochwasser geben wird, wobei viele Menschen sterben.
(Ich habe ein regelrechtes Horrorszenario vor Augen, ähnlich wie in einem Katastrophenfilm)
Es ist bereits recht windig und ich sitze in einer Art Bushaltestelle aus Holz.
Darin befindet sich ein Ständer mit einem kleinen Prospekt. Jemand kommt und nimmt sich das vorletzte dieser Prospekte. Als jemand anderes kommt und das letzte davon mitnehmen will, protestiere ich und will wissen, was darin steht o.Ä.
Es sind glaube ich zwei Männer und ich bitte sie, mir den Inhalt zu erklären. Dabei wird mir die Wettervorhersage bestätigt und ich sorge mich noch mehr.

Hier geht es um das erreichen von Sehnsuchten (dieser Ausflugsort), dem Verlust der Illusionen über diesen Sehnsuchtsort (die Prospekte über diesen Ort die dir genommen werden) und in Folge davon dem Erkennen von Realitäten (das aufziehende Unwetter).
Die Bushaltestelle aus Holz ist eine Manifestation deiner Herangehensweise in diesem: Erdig.

Es taucht ein weiterer Mann auf, ein Asiate und aus irgendeinem Grund denkt er, dass meine Kollegin (keine Ahnung, was sie damit zu tun hat) noch an der Stelle ist, wo das Unwetter am schlimmsten sein wird.
Er rennt also Richtung Berg (das Ausflugsziel) und ich ihm hinterher.
Das verzögert sich ein wenig, und die anderen Männer weisen mich darauf hin, dass der Asiate seine Bankkarte in dem Holzbau vergessen hat. Dort steht sein Name drauf, den sie mir mitteilen. Doch der klingt so fremd für mich, dass ich ihm nur hinterherrenne und immer nur rufe "X (meine Kollegin) ist wieder zurück" oder so ähnlich.
Ich vermute nämlich, dass er unsere Sprache nicht kann, jedoch den Namen erkennen wird.

Die "Arbeitskollegin" ist wahrscheinlich eine Mischung aus deinem Tagesbewusstsein... und wohl auch einer realen Person die diesen Kreisen anhängt und um die du dich sorgst.
Der "Asiate" ist ein Botschafter deines höheren Selbst: Er zeigt "den Weg" und zwar ohne "Worte zu machen" (klingt ein wenig nach östlicher Philosophie). Sein Vermögen (die Erkenntnis die er repräsentiert) lässt er bewusst hier (um Traum Unterbewussten) zurück und zwingt dich auf diese Weise ihm zu "folgen".

Um auf den Berg zu kommen, muss man erst durch eine Unterführung. Als ich dort raus bin, sehe ich den Mann nirgends.

Der Asiate hat seine Aufgabe erfüllt, du brauchst ihn nicht mehr. Die Erkenntnis ist jetzt "oben" (Bewusst/ Hier im Traumforum). Jetzt werden dir gewisse Dinge sichtbar. Schauen wir sie mal an:

Ich stehe an einem Geländer und stelle mich auf eine Art Erhebung aus Schaumstoff, wo ich recht wackelig stehe.

Deine (geistige) Entwicklung scheint wohl auf eine Grenze gestossen zu sein und jeh höher du hinausmagst desto wackeliger wird der "Grund" unter deinen Füssen.

Dies ist mir jedoch egal, denn aus der Perspektive habe ich Aussicht auf eine wunderschöne Landschaft: ein Fluss, der fast zu ruhig da "liegt" und umgeben ist von abertausenden rosa Kirschblüten.

Das verdrängst du aber im Augenblick, denn die "Aussichten" die man dir dort macht wo du gerade bist sind ja wirklich wunderschön.
....Und da ist auch schon wieder so ein Verweis auf östliche Philophien in diesem Zusammenhang...

(ich weiß nicht, wieso ich den Fluss als Fluss wahrnehme, denn im Traum bewegt er sich gar nicht)

...spirituelle Illusionen scheinen hier eine Rolle zu spielen. Fotos, Bilder, Vorstellungen, einflüsterungen. Dinge die für dich nun erkennbar nicht real sind.

Ich stehe also da an dieser wunderschönen Aussicht und weiß gleichzeitig, dass die vielen Menschen, die über diesen Fluss zum Berg hinaufgehen in Gefahr schweben, da bald das Unwetter losgeht, der Fluss anschwellen und sie alle in den Tod ziehen wird.

Die Leute mit denen du dich umgibst in dieser Gruppe folgen diesem Trugbild jedoch weiterhin wie die Lemminge. Du selber hast eigentlich schon erkannt wo dieser Weg hinführt (katastropehe)

Ich hole mein Handy raus und mache ein Bild von der Szenerie mit den Kirschblüten.

Das ist ein cooles Traumbild. Du machst dir extra eine Erinnerung von dieser Erinnerung. So Wirklichkeitsgetreu das...

Danach lege ich das Handy auf dem Geländer ab, wo es instabil liegt und fast herunterfällt in den Fluss.

...selbst das Handy auf "wackligem Grund" liegt.

Ich nehme es in die Hand und will ein weiteres Bild machen, jedoch gelingt es mir nicht.

Eine Illusion kann man, wenn man sie durchschaut hat, nicht mehr fotografieren. "You can not unlearn things".

Es taucht irgendein Text und andere Bilder auf dem Handy auf. Im Traum verstehe ich das als Zeichen der nahenden Katastrophe.

Das ist klartext aus dem UB, den du aber wohl (noch nicht) lesen kannst/Willst.

Kurzform:
Ich vermute dass du im Augenblick irgendeine spirituelle (östliche) Lehre (Höhere Ziele) verfolgst, du dabei aber schon seit einiger zeit so deine heimlichen Zweifel hast ob das alles so stimmt wie man dir vermitteln will. Diese Erkenntnis tritt in diesem Traum heraus und zeigt sich dir in einem Ziemlichen Klartext:
Der tolle "Fluss mit den Kirschblüten" ist einfach nur ein schönes Buntes Bild das man dir als Motivationsbildchen hingestellt hat, und wenn man aufsteigen will um das besser zu betrachten... dann merkt man ganz schnell das diese Angelegenheit auf einem sehr wackeligen Fundament steht und gerät selber ins Wackeln und an seine Grenzen. Andere scheinen diese Grenzen nicht zu erkennen und gehen auf eine Katastrophe zu.

Und ja, es scheint tatsächlich etwas "östliches" in dir zu wirken (der nicht-sprechende-asiate) aber der aktuell gewählte Weg.... scheint arg begrenzt zu sein und auf einem wackligen Fundament zu stehen :)
LG
 
@Feuerkrebs
Danke dir für den langen Beitrag :)
Aus dem Asiaten und den Kirschblüten werde ich ehrlich gesagt nach wie vor nicht schlau. Die Verbindung ist mir auch aufgefallen, einen Sinn sehe ich darin noch keinen.
Hatte auch gehofft, aus einen Traum am Tag darauf etwas ziehen zu können, doch seither habe ich nichts mehr geträumt bzw. kann mich nicht dran erinnern.

Was mir auch erstdurch deinen Beitrag auffiel: ich bin bezüglich der Vorhersage sehr sicher, frage aber aus mir unklaren Gründen noch die beiden Männer, die es mir schließlich zu bestätigen scheinen.
Gleichzeitig bin ich mir scheinbar sicher, unversehrt aus der Sache rauszukommen, weil ich trotz der Warnung dem Asiaten auf den Berg folge.

Und dann ist da auf der anedren Seite diese Unsicherheit beim Stehen auf der Erhöhung und mit dem Handy.
 
@kyolong
Danke dir.


Ich vermute dass du im Augenblick irgendeine spirituelle (östliche) Lehre (Höhere Ziele) verfolgst, du dabei aber schon seit einiger zeit so deine heimlichen Zweifel hast ob das alles so stimmt wie man dir vermitteln will.
Nein, oder zumindest nicht bewusst.
Ich könnte dir nicht mal spontan einen Grundsatz einer östlichen Lehre nennen...
Was ich langsam vermute: Ich habe ein Buch angefangen zu lesen, in dem es um einen asiatisch aussehenden Mann geht, der ein Leben in Saus und Braus führt. Also sozusagen alles nur Fassade, mehr Schein als Sein.

Es wäre aber keine neue Erkenntnis für mich, dass eine solche Lebenshaltung auf wackeligem Grund steht.

Die Funktion/Bedeutung der im Traum auftauchenden Kollegin erkenne ich in dem Zusammenhang noch nicht: ich kann nicht behaupten, viel über sie zu wissen. Aber sie strebt mW. keinen falschen Idealen von Geld nach bzw. nicht mehr als andere Menschen.

Was ich auch noch nicht verstehe: an dieser Stelle meinst du, ich hätte die Ilusion durchschaut:
Eine Illusion kann man, wenn man sie durchschaut hat, nicht mehr fotografieren. "You can not unlearn things".

..hier meinst du jedoch, mein Weg stehe auf wackeligem Fundament:
aber der aktuell gewählte Weg.... scheint arg begrenzt zu sein und auf einem wackligen Fundament zu stehen

Das widerspricht sich aus meiner Sicht.

Vielleicht ist das einfach nur ein Traum, in dem die Umstände in dem Buch verarbeitet werden. Fände ich dafür aber zu lang und aufwändig.

LG
 
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Ich habe ein Buch angefangen zu lesen, in dem es um einen asiatisch aussehenden Mann geht, der ein Leben in Saus und Braus führt. Also sozusagen alles nur Fassade, mehr Schein als Sein.

Also wenn du einen "Ausflug" in die Höhen einer Buchgeschichte machst die sich einer Asiatischen Symbolik bedient (Der Asiate, Kirschblüten) und bei der es um einen Asiaten und seinen Weg des Mammon geht dann spricht da schon viel dafür, dass diese Buchgeschichte hier Pate steht.

Die Funktion/Bedeutung der im Traum auftauchenden Kollegin erkenne ich in dem Zusammenhang noch nicht: ich kann nicht behaupten, viel über sie zu wissen. Aber sie strebt mW. keinen falschen Idealen von Geld nach bzw. nicht mehr als andere Menschen.

Das kommt daher weil sie nicht deine Kollegin ist sondern das bist -du-, dein Tagesbewusstsein. Und das scheint halt vielleicht doch nicht ganz so nüchtern unterwegs zu sein wie es aus deiner Sicht wohl wünschenswert wäre.
Das widerspricht sich aus meiner Sicht.

Aha? Und auf welche Weise? Vielleicht spürst du da ja doch noch einen eigenen Widerspruch? :)

Vielleicht ist das einfach nur ein Traum, in dem die Umstände in dem Buch verarbeitet werden. Fände ich dafür aber zu lang und aufwändig.

Ganz so einfach ist es wohl auch nicht. Das Buch liefert dir die Metaphern und führt dir etwas vor Augen das dich, auch wenn dir das missfällt, berührt und motiviert: Die reine Lehre des Mammon. Alleine der Umstand das dich diese Angelegenheit so beschäftigen kann.... zeigt dir das du damit (Luxusleben, Geld) bei weitem nicht so abgeschlossen hast wie du das vielleicht gerne hättest. und hey das geht halt auch den meissten Leuten so, dass sie zwar über gewisse Dinge "Wissen" aber... danach auch zu -Leben- ist nochmal was ganz anderes.

LG
 
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