Dramatisches Inektensterben

Noch eine weitere Quelle in der taz v. 18.10.17:
Insektenschwund belegt, von Jost Maurin
Die Zahl der Tiere ist seit 1989 sogar in Schutzgebieten um 76 Prozent gesunken, so eine Studie. Eine Ursache könnte die intensive Landwirtschaft sein.
Was Naturschützer schon lange behauptet haben, ist jetzt wissenschaftlich belegt: Die Zahl der Insekten in Deutschland geht nicht nur bezogen auf wenige Arten oder Regionen zurück, sondern insgesamt und in großen Gebieten. Das geht aus einer Studie hervor, die am Mittwoch in der renommierten Fachzeitschrift Plos One erschienen ist. (...)

Danke für den Link und die Info. Heute hab ich´s auch unterwegs lesen können. Ja, DAS geht uns alle an!
 
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Sind das bereits erste Nachrufe?
"Lebt wohl", Stefan Schmitt (Die Zeit Online v. 25.10.17)

Bin eigentlich kein Pessimist, aber um es mit den letzten beiden Absätzen des Artikels zu sagen:

"(...) Der anerkannte Insektenspezialist Axel Hochkirch von der Universität Trier formuliert das Dilemma aus Datenarmut und Dringlichkeit so: "Wir können keineswegs warten, bis wir alles erforscht haben, bevor wir mit den notwendigen Maßnahmen beginnen."
Es ist also nicht nur erstens die Befundlage dürftig und zweitens die Summe der einzelnen Erkenntnisse beunruhigend. Es könnte drittens, bis Klarheit herrscht, vielerorts für einen Schutz zu spät sein. Auch dafür steht Krefeld."

 
was soll ich sagen bin bedrückt...ist einfach nur wieder enstanden durch die ignoranz der menschen gegen über anderen mitgeschöpfen...:cry:


Und gegenüber sich selbst.
Wir sind ja auf unsere Mitgeschöpfe angewiesen, weil sie alle ihren Platz und ihre Aufgabe in einem funktionierenden Ökosystem haben.
 
Und gegenüber sich selbst.
Wir sind ja auf unsere Mitgeschöpfe angewiesen, weil sie alle ihren Platz und ihre Aufgabe in einem funktionierenden Ökosystem haben.

nur das scheint die mehrheit nicht zu raffen.und es geht mir nicht immer nur um die menschheit,wir können doch auch mal was schützen und tun oder lieben,was uns keinen nutzen bringt.nee am ende steht immer haben.wir dagegen stehen schon lange im soll,wenns um mutter erde geht.
 
Sind das bereits erste Nachrufe?
"Lebt wohl", Stefan Schmitt (Die Zeit Online v. 25.10.17)

Bin eigentlich kein Pessimist, aber um es mit den letzten beiden Absätzen des Artikels zu sagen:

"(...) Der anerkannte Insektenspezialist Axel Hochkirch von der Universität Trier formuliert das Dilemma aus Datenarmut und Dringlichkeit so: "Wir können keineswegs warten, bis wir alles erforscht haben, bevor wir mit den notwendigen Maßnahmen beginnen."
Es ist also nicht nur erstens die Befundlage dürftig und zweitens die Summe der einzelnen Erkenntnisse beunruhigend. Es könnte drittens, bis Klarheit herrscht, vielerorts für einen Schutz zu spät sein. Auch dafür steht Krefeld."

Leider versteht auch das kaum einer. Jane Godell formulierte es in etwa so: Wie kann es sein, dass der Mensch als das intelligenteste Geschöpf auf Erden sich selbst seiner Grundlagen beraubt?

Vielleicht ist er doch nicht das intelligenteste Geschöpf?
 
Es ist in allen Nachrichten: das grosse Insektensterben

Monsato und Co sind Schuld mit ihrer Spritzerei, sie vergiften unsere Umwelt und dadurch sterben die Insekten und infolgedessen auch die Vögel, welche sich von den Insekten ernähren...

Unsere Welt wird noch "grauer" werden, als sie ohnehin-schon ist....:cry:
 
Es ist in allen Nachrichten: das grosse Insektensterben

Monsato und Co sind Schuld mit ihrer Spritzerei, sie vergiften unsere Umwelt und dadurch sterben die Insekten und infolgedessen auch die Vögel, welche sich von den Insekten ernähren...

Unsere Welt wird noch "grauer" werden, als sie ohnehin-schon ist....:cry:

Monsanto und Co spritzen nichts, sie stellen das Gift lediglich her.
Ausgebracht (gespritzt) wird es von den Landwirten, Gärtnern und Kleingärtnern.

Brauchte nur niemand mehr den Dreck zu kaufen, dann werden natürlich Brot, Brötchen, Gemüse und Obst eben um vieles teurer.
Passt dann auch wieder nicht, also wird die Schuld am einfachsten immer bei anderen gesucht nur nicht bei sich selbst.

Übrigens bei uns auf der Insel wird so gut wie nicht gegiftelt, da gibt es viele Insekten und Vögel.
 
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Monsato und Co sind Schuld mit ihrer Spritzerei, sie vergiften unsere Umwelt und dadurch sterben die Insekten und infolgedessen auch die Vögel, welche sich von den Insekten ernähren...

Unsere Welt wird noch "grauer" werden, als sie ohnehin-schon ist....:cry:

nur daran liegt es sicherlich nicht,
schau dir doch die Felder an, Feld an feld, keine blühenden Zwischenreihen mehr wo sich die Insekten aufhalten könnten.
Es sind die menschen selber die natürlich auch ihr *Unkraut* vernichten , nicht haben wollen.
Kennst du noch irgendjemanden der einen wilden Garten hat?
Hier bei uns sind es wenige, es gibt Rasen und gutgepflegte Beete, wenn sie denn noch Beete haben,
neuerdings wird gerne Steinchenfelder angelegt, in rot oder weiß, das sieht hübsch aus und dann noch einen schönen Stein draugestellt,
ja da fühlen sich die Insetkten wirklich wohl.
Schmetterlinge können sich zB nicht umgewöhnen, wenn ihre Blumen Wiese wo sie leben zerstört ist, sterben sie (die die dort wohnten).

Es sind allein die Menschen, die jegliche Bakterien und Insekten nicht wollen.

Aber es sind ja nicht nur die Insekten,
es gab vor kurzem einen Wolf im *grün-schwarzen* Ländle,
oh einerseits wie schön,
aber sogleich ertönte die Diskussion es wäre dann doch zu gefährlich für die Menschen und auch die armen Tierbauern, wie Schäfer, wo denn Ausfall möglich ist, und einen besseren Zaun das wäre ja zu teuer.

Wie sieht es aus, wer lässt seine Spinne im Schlafzimmer noch sein netz bauen?


Genau so denken eine vielzahl der Menschen.

Es sind allein die Menschen und ihre Einstellung dazu, Hilfe schreien tun viele, aber TUN tut keiner etwas, weil bei sich wollen sie dann die Insekten auch nicht haben, ausser es sind die *Schönen, netten*.

flimm
 
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