Dinge sehen nach Tiefschlaf

Hope2016

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11. August 2016
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Mir geht es momentan sehr schlecht.
Am 26.4.17 war der 2. Geburtstag meines Verstorbenen Sohnes. Seit dem habe ich das Gefühl verrückt zu werden.

Ich bin vor 2 Tagen Abends normal mit meiner Tochter ins Bett gegangen ( bin alleinerziehen) um 01.00 bin ich eingeschlafen und 1 Stunde später plötzlich aus den Tiefschlaf aufgewacht da sah ich vor dem Bett eine Art Kindergeist der ganz langsam nach oben zur Decke schwebte und dann verschwand. Ich hatte panische Angst und konnte nichtmehr schlafen. Gestern das gleiche Spiel nur sah ich diesmal eine Art schwebenden Kreis der durch die Wand neben meinen Bett verschwand. Ich sehe die Dinge und sie verschwinden darauf hin langsam. Seit dem habe ich Angstzustände im Schlafzimmer. Herzklopfen, Rasen Schwindel gefühl das Gefühl ständig Schatten zu sehen.. ich habe Angst verrückt zu werden und genau heute treff ich durch zufall die Hebamme mit der ich meinen Sohn ( verstorben in der 36 Ssw) zur Welt brachte. Das letzte mal sah ich sie am 29.4.2015.. genau vor 2 Jahren.. kann mir jemand Helfen.. was ist das was sind das fuer Dinge die ich sehe.. ich hab das Gefühl mich zu verlieren.
 
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Liebe Hope,

dem Rat von Petrov möchte ich mich anschließen. Anderseits ist das Verstehen der Zusammenhänge ein wichtiger Punkt, um albtraumhaften Ängsten den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ich hatte über lange Zeit immer wieder von solchen „Besuchern“ aus der Traumwelt gehört und war da auch immer etwas skeptisch. Das änderte sich dann eines Morgens, als ich die Augen aufschlug und ich sah, wie eine Gestalt aus meinem Schlafzimmerspiegel sprang und aus der Tür rannte.

Der Hintergrund zu diesem Phänomen liegt darin, dass es während des Schlafes keine Markierung gibt, mit der zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterschieden werden kann. Erst mit dem Öffnen der Augen wird diese Einteilung wieder aufgenommen. Wenn man also einmal zu schnell aus der Traumwelt erwacht, können solche unmarkierten Eindrücke noch durch die Gedanken geistern und damit als real wahrgenommen werden.

Gerade bei Albträumen ist der übermächtige Druck der Angst so groß, dass damit die überstürzte Flucht aus der Traumwelt angetreten wird. Du siehst, dass Du nicht verrückt bist, sondern es „lediglich“ um die Verarbeitung Deiner traumatischen Erinnerungen um Deinen Sohn geht. Versuche solche Träume als Freunde Deiner Seele zu verstehen, dann wird auch der enorme Druck aus diesen genommen. Deshalb möchte ich Dir die Zeilen von Petrov ans Herz legen.

Merlin
 
Keine angst, sei froh, dein sohn hat dich ""besucht""
Da du angst hast, hat er dir die hebamme ""geschickt um noch deutllicher dir zu sagen, "'es geht mir gut"'
Er ist in gesellschaft einer dame (die dame tragt kleider aus den 40 er jahren)
Alles ganz normal.

Zunde eine schone kerze an.


Hallo Petrov,

Vielen Dank für deine Antwort. Woher weist du denn das er in Gesselschaft einer Dame welche Klamotten aus den 40er Jahren trägt?

Die Kerze zünde ich jetzt an für Ihn.
 
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Wenn dir das Thema Tod Angst macht, versuche vielleicht Bücher über Nahtoderfahrungen verschiedener Menschen zu lesen. Für mich hatten diese Bücher etwas sehr tröstliches und beruhigendes, und halfen mir auch im Nachinnein mit dem Tod mir sehr nahe stehenden Menschen besser umgehen zu können. :)

In den Büchern von Moody, zum Beispiel, berichten Menschen auch darüber ihre Geschwister während einer Nahtoderfahrung getroffen zu haben, obwohl sie von ihrer Existenz nichts wussten, da diese Geschwister noch vor ihrer eigenen Geburt verstorben sind, noch während der Schwangerschaft, und die Eltern es ihnen nicht erzählt haben.

Vielleicht spürt dein Sohn deine große Trauer und möchte dich bloß trösten :(
 
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